Beiträge von Grinsekatze1

    Es wäre hier Lotterie gespielt, würde man sagen, das und das könnte es sein. Neues Blutbild machen lassen und besonders die Werte von der Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle anschauen. Zusätzlich Ultraschall des Bauchraumes machen lassen.

    Wenn der Hund trinkt, dann mach ihm reichlich Leberwurst ins Wasser oder gib ihm Hühnerbrühe zu trinken.

    Vielleicht mag er momentan auch viel lieber matschiges Futter.

    Ist der Darm in Ordnung? Der Output? Farbe auch?


    Ich selbst hatte einen Hund der mit 10,5 Jahren urplötzlich sich vor Futter ekelte. Es war ein auf und ein ab. Am Ende musste er wegen Leberkrebs eingeschläfert werden.

    Es ist ein Ammenmärchen, dass eine Hündin einmal in ihrem Leben Welpen haben sollte. Erst dann, weiß sie was Läufigkeit bedeutet und wird bei jeder Läufigkeit "ihren Partner" suchen gehen.

    Die Annahme dadurch eine Scheinschwangerschaft zu reduzieren ist ebenso ein Ammenmärchen. Es vergrößert die Probleme, weil die Hormone sich nicht manipulieren lassen.

    Trächtigkeit und Geburt haben ein hohes Gesundheitsrisiko. Wenn Du Dich damit nicht auskennst, lass bitte die Finger davon. Und auch nicht jeder Tierarzt kennt sich mit Hundegeburten und deren Geburtshilfe aus.

    Du ersparst Dir und Deinem Hund viel Kummer und Leid. In den wenigsten Büchern werden Geburtsprobleme beschrieben - warum wohl? Das würde niemand wirklich gerne lesen wollen!

    Dass Welpen beim Begrüßen oder bei engem Kontakt pinkeln ist gar nicht so selten. Das würden sie nämlich im Hunderudel bei einem erwachsenen Hund auch machen. Das ist eine Beschwichtigungsgeste, nach dem Motto: "Ich bin noch ganz klein, tu mir bitte nichts". Das gehört zum arttypischen Hundewelpen-Verhalten.

    Dieses Verhalten legt sich ganz von selbst, wenn der Hund geschlechtsreif wird, oder sein Selbstbewusstsein gestiegen ist.

    Schimpf nicht mehr, ignoriere und nimm Dich einfach etwas zurück.

    Zahnstein ist für den Hund ein extremer Bakterienherd, der sich auch an den Herzklappen festsetzen kann.

    Dein Hund ist erst 6 Jahre und hat noch viele Jahre zum Leben. Ja, ich würde wirklich den Zahnstein entfernen lassen und für die weitere Zukunft gute Zahnpflege betreiben, damit das nicht erneut passiert.

    Wenn Du Angst hast vor der Narkose, dann suche Dir eine gute Tierklinik, wo der Hund bestens überwacht wird.

    Zitat

    Hallo Leute,

    Ich habe folgendes Problem... Mein Welpe (eine Malionis Hündin 5 Monate alt) hat Angst vor mir! Ich kann nicht nachvollziehen wieso. Spielen wir z.b mit dem Ball, werfe ich ihn weg und sie holt ihn, kommt dann auch gleich zu mir gelaufen aber legt die Ohren an. Will ich ihn ihr abnehmen dreht sie den Kopf weg und ich muss ihn ihr aus dem Maul nehmen. Ich würde ihr den Ball nicht abnehmen, sondern einen Tausch durch ein vorgehaltenes Leckerli anbieten. Da muss sie zwangsläufig den Ball freigeben. Später kann das Leckerli wegfallen. Außerdem würde ich das Heranlaufen mit Ball auch mal so belohnen, dass sie den Ball nicht abgeben muss. Seit kurzem hat sie sich angewöhnt auf einmal zu piesepn wenn ich zu ihr komme?!In welchen Situationen macht sie das? Ich bin ratlos, den der Hund wurde nie geschlagen oder ähnliches! Ich motz eben nur mit ihr wenn sie reinpinkelt (sie macht es während dem laufen) und schicke sie in den Hof.Könnte sein, dass sie schon zu lange eingehalten hat und früher raus müsste. Ich würde das "Meckern" lassen und ignorieren. Das gibt dem Hund mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein
    Morgens wenn ich die Treppe runterkomme - nein sie darf nicht hoch - wedelt sie zwar mit dem Schwanz, aber nach unten hängend mit gesenktem Kopf und angelegten Ohren.Was sagt Deine Körpersprache?
    Ich glaube mittlerweile fast das mein Hund Angst vor mir hat, nur weil ich mit ihr meckere und nicht alles durchgehen lasse.
    Beim spazieren genau so, sie läuft, so lange sie an der leine ist, nur mit nach unten hängendem Schwanz.. Hört sich für mich so an, als ob der Hund Druck bei der Leinenführigkeit erhalten hat und die Leine als Strafe empfindet. Leinenkontakt neu und positiv aufbauen.Sobald sie von der leine ist steht der Schwanz , die Ohren stehen und alles ist gut. Ich lasse sie von der leine weil sie erstaunlich gut hört ;)
    Könnt ihr mir helfen? Ich blicke nicht mehr durch ...

    MfG
    Steffen

    Wenn der Hund jetzt schon recht gut hört, dann hast Du viel Zeit in die Erziehung gesteckt und wahrscheinlich den Hund zum Teil überfordert. Nicht jeder Hund kann so schnell und so viel verarbeiten. Vielleicht ist auch das Loben zu kurz gekommen.

    Ich kann jetzt nicht wirklich verstehen, warum Deine Züchterin den Hund nicht 2 Wochen länger behalten kann/will.

    Vielleicht wäre es auch eine Option nur für die besagten 4 Stunden täglich (wenn das von der Entfernung machbar wäre).

    Ansonsten: weggeben in fremde Hände würde ich nicht, weil nicht jeder der einen Welpen "Ach, so süß", wirklich gut händeln kann.

    Eine weitere Option wäre ja, Du holst ihn, powerst ihn aus und bringst ihn dann in eine Art Welpenställchen (mit Zeitung auslegen, Wasser, Spielzeug, viele Knabbersachen). Dort kann er dann schlafen, die Zeit auch mit Spielen verbringen und auf Deine Rückkehr warten. Da lernt er auch das Alleinsein und Du bist Dir sicher, dass keine fremde Hand den Hund fallen lässt oder sonst wie falsch händelt.

    Ich würde mir jetzt eher Gedanken machen: Warum beisst die Hündin die Welpen weg? (Erkrankung, Überforderung, etc.) Wie verhält sich die Hündin weiterhin zu den Welpen? (führt sie die Brutpflege noch durch, oder lässt sie die Welpen total links liegen).

    Ca. 3 Wochen alte Welpen können bereits selbständig Milchbrei aufschlappern und sind nicht mehr zwingend auf Flasche angewiesen. Natürlich ist es besser, wenn die Züchterin sich die Mühe macht die Kleinen zu zufüttern. Aber nur Flaschenfütterung muss nicht sein!

    Mit 3 Wochen sind die Welpen überlebensfähig. Für die Kommunikation und das Sozialleben ist bestens gesorgt, wenn der Wurf beisammen liegt und auch die Mutter noch viel Interesse an ihren Babies hat und ihnen somit auch "Verhalten" vermittelt.