Beiträge von Grinsekatze1

    Aktuell hatte mein Hund gerade einen Analbeutelabzess. Riesige entzündete, rote Beutel links neben dem After, die während der Fahrt zum Tierarzt aufgeplatzt ist.

    Beim Tierarzt wurde die Beutel ausgedrückt - sehr schmerzhaft für den Hund; es wurde Antibiotika gespritzt und wir bekamen noch Antibiotika-Tabletten für die nächsten Tage mit. Danach sollte ich den Hund wieder vorstellen, oder, wenn Verschlimmerung eintritt, eben sofort.

    Zuhause wurde die aufgebrochene Stelle (riesiges Wundloch) 2 x täglich mit Octenisept gespült und Betaisadonnasalbe eingebracht. Nach 10 Tagen war alles wieder in Ordnung.

    Bitte auf jedem Fall das Antibiotika verabreichen!

    Man nehme die zugeknotete Kottüte zwischen Zeigefinger und Daumen und trage sie provokativ und stolz mit sich umher.

    Man muss zeigen, dass man ein Kot-Entsorger ist!

    Sei also stolz darauf!

    Sei Dir gewiss, dass du auf Mitmenschen stossen wirst, die Dein Handeln und Tun nicht verstehen werden; sie werden es eklig empfinden oder sich als Hundesteuerzahler nicht dazu berufen fühlen; oder sagen "Wie kann man nur". Ignoriere sie!

    Nehm die wohlnehmende Blicke Deiner Nicht-Hundehalterfreunde zur Kenntnis und freue Dich darüber. Sie geben Dir die Gewissheit, dass Du richtig handelst. Freue Dich darüber!

    Nimm die Gelegenheit eines nächsten Mülleimers wahr, oder frage einen Mitmenschen, ob Du in seiner Tonne entsorgen darfst. Schließlich hast Du sauber eingetütet und die Keim/Bakterienzahl wird sich dadurch in Grenzen halten.

    Vertrau nicht darauf, dass die städtische Gemeinde Dir beim Entsorgen hilft; hilf Dir und der Umwelt und besonders Deinen Mitmenschen selbst. Entwickele Ideen.


    Bitte nicht ernst nehmen!!

    Dieser Thread erinnert mich an eine Mutter die zwei grundlegend verschiedene Töchter hat. Ja, vielleicht ein dummer Vergleich.

    Besagte Mutter fühlt sich zu der wohlgeratenen Tochter hingezogen und die andere Tochter letzte nach Anerkennung und Liebe. Irgendwann gab diese Tochter auf und die Beziehung war vorbei. Die "unverstandene" Tochter ging ihren eigenen Weg; ihren Weg, anständig, bodenständig, aber ohne die Liebe der Mutter.

    Dein "unverstandener" Hund kann nicht seinen Weg gehen, weil Hunde zwangsläufig in der Beziehung leben müssen. Mein Rat: Gib sie frei!

    Gib sie an eine Organsisation die sich bemüht solche Hunde wie Deiner zu vermitteln, damit sie nicht zum Wanderpokal werden.

    Ich würde Dir empfehlen, Deinen Hund auf etwas anderes zu fixieren - Spielzeug (schwimmfähig) und ihn damit im Wasser beschäftigen.

    Apportieren rein und raus; Leckerli zur Belohnung und Fixieren und Drang zu den Enten negativ belegen. Kommando "Nein", "Aus" oder "Lass das" und die Ablenkung über das Spielzeug suchen.

    Das Welpengehege ist eigentlich für die Welpenaufzucht gedacht und nicht für die Unterbringung von Einzelwelpen oder zum "Parken".

    Wenn Du Deinen Welpen an eine Box gewöhnen möchtest, so gehört sie vor Dein Bett gestellt und Du musst agieren, wenn der Welpe unruhig wird und nach draußen (Geschäfte erledigen) möchte.

    So ein Welpengehege ist eher ein Laufstall (wie für Kinder) um sie vorübergehend zu sichern. Sicherlich nicht die beste Lösung! Wer will denn schon in einem Laufstall leben!

    Zitat

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin grad in einem Dilemma, mein Schwiegervater, etwas über 70 hat sich letztes Jahr eine 4 Monate alte Deutsche Dogge gekauft, zuvor gefragt "was, wenn ich nicht mehr kann... oder mal in den Urlaub möchte" und wir haben natürlich, damals auch mit dem festen Wunsch ihn zu unterstützen, gesagt "Kein Problem, dann nehmen wir den Hund....." Das schien mir alles weit weg, er ist fit und noch nicht mal rüstig, macht Kraftsport und ist äußerst beweglich, wir sind davon ausgegangen, das er den Hund durchaus überlebt, oder das es wenigstens einige Jahre dauert.

    Sundri


    Genau das, erlebe ich tagtäglich. Da werden sorglose Zusicherungen gemacht und vergessen, dass das Leben Kapriolen schlagen kann.