Beiträge von Grinsekatze1

    Zahnstein ist für den Hund ein extremer Bakterienherd, der sich auch an den Herzklappen festsetzen kann.

    Dein Hund ist erst 6 Jahre und hat noch viele Jahre zum Leben. Ja, ich würde wirklich den Zahnstein entfernen lassen und für die weitere Zukunft gute Zahnpflege betreiben, damit das nicht erneut passiert.

    Wenn Du Angst hast vor der Narkose, dann suche Dir eine gute Tierklinik, wo der Hund bestens überwacht wird.

    Zitat

    Hallo Leute,

    Ich habe folgendes Problem... Mein Welpe (eine Malionis Hündin 5 Monate alt) hat Angst vor mir! Ich kann nicht nachvollziehen wieso. Spielen wir z.b mit dem Ball, werfe ich ihn weg und sie holt ihn, kommt dann auch gleich zu mir gelaufen aber legt die Ohren an. Will ich ihn ihr abnehmen dreht sie den Kopf weg und ich muss ihn ihr aus dem Maul nehmen. Ich würde ihr den Ball nicht abnehmen, sondern einen Tausch durch ein vorgehaltenes Leckerli anbieten. Da muss sie zwangsläufig den Ball freigeben. Später kann das Leckerli wegfallen. Außerdem würde ich das Heranlaufen mit Ball auch mal so belohnen, dass sie den Ball nicht abgeben muss. Seit kurzem hat sie sich angewöhnt auf einmal zu piesepn wenn ich zu ihr komme?!In welchen Situationen macht sie das? Ich bin ratlos, den der Hund wurde nie geschlagen oder ähnliches! Ich motz eben nur mit ihr wenn sie reinpinkelt (sie macht es während dem laufen) und schicke sie in den Hof.Könnte sein, dass sie schon zu lange eingehalten hat und früher raus müsste. Ich würde das "Meckern" lassen und ignorieren. Das gibt dem Hund mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein
    Morgens wenn ich die Treppe runterkomme - nein sie darf nicht hoch - wedelt sie zwar mit dem Schwanz, aber nach unten hängend mit gesenktem Kopf und angelegten Ohren.Was sagt Deine Körpersprache?
    Ich glaube mittlerweile fast das mein Hund Angst vor mir hat, nur weil ich mit ihr meckere und nicht alles durchgehen lasse.
    Beim spazieren genau so, sie läuft, so lange sie an der leine ist, nur mit nach unten hängendem Schwanz.. Hört sich für mich so an, als ob der Hund Druck bei der Leinenführigkeit erhalten hat und die Leine als Strafe empfindet. Leinenkontakt neu und positiv aufbauen.Sobald sie von der leine ist steht der Schwanz , die Ohren stehen und alles ist gut. Ich lasse sie von der leine weil sie erstaunlich gut hört ;)
    Könnt ihr mir helfen? Ich blicke nicht mehr durch ...

    MfG
    Steffen

    Wenn der Hund jetzt schon recht gut hört, dann hast Du viel Zeit in die Erziehung gesteckt und wahrscheinlich den Hund zum Teil überfordert. Nicht jeder Hund kann so schnell und so viel verarbeiten. Vielleicht ist auch das Loben zu kurz gekommen.

    Ich kann jetzt nicht wirklich verstehen, warum Deine Züchterin den Hund nicht 2 Wochen länger behalten kann/will.

    Vielleicht wäre es auch eine Option nur für die besagten 4 Stunden täglich (wenn das von der Entfernung machbar wäre).

    Ansonsten: weggeben in fremde Hände würde ich nicht, weil nicht jeder der einen Welpen "Ach, so süß", wirklich gut händeln kann.

    Eine weitere Option wäre ja, Du holst ihn, powerst ihn aus und bringst ihn dann in eine Art Welpenställchen (mit Zeitung auslegen, Wasser, Spielzeug, viele Knabbersachen). Dort kann er dann schlafen, die Zeit auch mit Spielen verbringen und auf Deine Rückkehr warten. Da lernt er auch das Alleinsein und Du bist Dir sicher, dass keine fremde Hand den Hund fallen lässt oder sonst wie falsch händelt.

    Ich würde mir jetzt eher Gedanken machen: Warum beisst die Hündin die Welpen weg? (Erkrankung, Überforderung, etc.) Wie verhält sich die Hündin weiterhin zu den Welpen? (führt sie die Brutpflege noch durch, oder lässt sie die Welpen total links liegen).

    Ca. 3 Wochen alte Welpen können bereits selbständig Milchbrei aufschlappern und sind nicht mehr zwingend auf Flasche angewiesen. Natürlich ist es besser, wenn die Züchterin sich die Mühe macht die Kleinen zu zufüttern. Aber nur Flaschenfütterung muss nicht sein!

    Mit 3 Wochen sind die Welpen überlebensfähig. Für die Kommunikation und das Sozialleben ist bestens gesorgt, wenn der Wurf beisammen liegt und auch die Mutter noch viel Interesse an ihren Babies hat und ihnen somit auch "Verhalten" vermittelt.

    Auto in den Schatten und darauf achten, dass es auch so bleibt.

    Da Dein Hund in der Hundebox ist - Kofferraum offen lassen und die Seitenscheiben rechts und links ganz runter drehen. Du könntest auch eine Wasserschüssel in die Box stellen.

    Wenn das nicht möglich ist - zuhause bleiben!

    Warum soll sich Dein Hund - sowie Du Dich freust - auf einen Konkurrenten freuen?
    Es ist Deine Freude - die muss Dein Hund nicht teilen!

    Ja, Althunde können mitunter mit Welpen nichts anfangen und Welpenschutz gibt es nur innerhalb eines bestehenden Rudels. Fremdhunde erkennen Welpen nur als Eindringlinge an und werden auch so behandelt. Mitunter auch tot gebissen.

    Schütz den Welpen und bau zwischen den beiden Hunden langsam die Beziehung auf. Wenn sie sich heute nicht lieben, heißt das nicht, dass es später nicht funktionieren kann. Nur jeder der Beiden braucht momentan seinen individuellen Freiraum und denn heißt es, einzuhalten!

    Ich schreibt Dir mal von meinem Hund: mit 12 Monaten hätte ich diesen blind bei einer BH angemeldet und ich wäre mir sicher gewesen, er hätte bestanden. Er bekam damals von den Trainern bescheinigt, dass er, wenn er die BH mitgelaufen wäre, besser gewesen wäre, als das, was damals bestanden hatte (VDH-Bedingungen). Altersgemäß war sie ja nicht zugelassen.

    Na ja, 1/4 Jahr später sah alles ganz anders aus. Mein Hund stellte alles in Frage, verweigerte sogar. Ich verbuchte das mit "Hundeplatz-geschädigt", mit "Pubertät" und habe einfach alles schleifen lassen. Nur noch sporadisch und solange, wie eben die Aufmerksamkeit vom Hund da war. 5 Minuten/10 Minuten/30 Minuten, eben so wie es gut ging. Rechtzeitiger Abbruch war wichtig!

    Heute, 5 Monate später habe ich wieder den arbeitsfreudigen Hund, der sich auf den Hundeplatz freut und auf ein gemeinsames Arbeiten.

    Auszeit nehmen und zwar so, wie es der Hund braucht!

    Also, wenn die Züchterin den Kleinen weiterhin fördert, spricht gar nichts dagegen den Junghund länger dort zu lassen.

    Ich würde jedoch abklären, dass sie mit dem Kleinen "Umweltförderung" betreibt und ihn nicht einfach so mitlaufen lässt.

    Außerdem, solltest Du Dir die ein oder andere Zeit "frei nehmen" um den Kleinen zu besuchen (sofern das von der Entfernung überhaupt möglich ist).