Beiträge von Grinsekatze1

    Ich würde Dir empfehlen, Deinen Hund auf etwas anderes zu fixieren - Spielzeug (schwimmfähig) und ihn damit im Wasser beschäftigen.

    Apportieren rein und raus; Leckerli zur Belohnung und Fixieren und Drang zu den Enten negativ belegen. Kommando "Nein", "Aus" oder "Lass das" und die Ablenkung über das Spielzeug suchen.

    Das Welpengehege ist eigentlich für die Welpenaufzucht gedacht und nicht für die Unterbringung von Einzelwelpen oder zum "Parken".

    Wenn Du Deinen Welpen an eine Box gewöhnen möchtest, so gehört sie vor Dein Bett gestellt und Du musst agieren, wenn der Welpe unruhig wird und nach draußen (Geschäfte erledigen) möchte.

    So ein Welpengehege ist eher ein Laufstall (wie für Kinder) um sie vorübergehend zu sichern. Sicherlich nicht die beste Lösung! Wer will denn schon in einem Laufstall leben!

    Zitat

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin grad in einem Dilemma, mein Schwiegervater, etwas über 70 hat sich letztes Jahr eine 4 Monate alte Deutsche Dogge gekauft, zuvor gefragt "was, wenn ich nicht mehr kann... oder mal in den Urlaub möchte" und wir haben natürlich, damals auch mit dem festen Wunsch ihn zu unterstützen, gesagt "Kein Problem, dann nehmen wir den Hund....." Das schien mir alles weit weg, er ist fit und noch nicht mal rüstig, macht Kraftsport und ist äußerst beweglich, wir sind davon ausgegangen, das er den Hund durchaus überlebt, oder das es wenigstens einige Jahre dauert.

    Sundri


    Genau das, erlebe ich tagtäglich. Da werden sorglose Zusicherungen gemacht und vergessen, dass das Leben Kapriolen schlagen kann.

    Es wäre hier Lotterie gespielt, würde man sagen, das und das könnte es sein. Neues Blutbild machen lassen und besonders die Werte von der Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle anschauen. Zusätzlich Ultraschall des Bauchraumes machen lassen.

    Wenn der Hund trinkt, dann mach ihm reichlich Leberwurst ins Wasser oder gib ihm Hühnerbrühe zu trinken.

    Vielleicht mag er momentan auch viel lieber matschiges Futter.

    Ist der Darm in Ordnung? Der Output? Farbe auch?


    Ich selbst hatte einen Hund der mit 10,5 Jahren urplötzlich sich vor Futter ekelte. Es war ein auf und ein ab. Am Ende musste er wegen Leberkrebs eingeschläfert werden.

    Es ist ein Ammenmärchen, dass eine Hündin einmal in ihrem Leben Welpen haben sollte. Erst dann, weiß sie was Läufigkeit bedeutet und wird bei jeder Läufigkeit "ihren Partner" suchen gehen.

    Die Annahme dadurch eine Scheinschwangerschaft zu reduzieren ist ebenso ein Ammenmärchen. Es vergrößert die Probleme, weil die Hormone sich nicht manipulieren lassen.

    Trächtigkeit und Geburt haben ein hohes Gesundheitsrisiko. Wenn Du Dich damit nicht auskennst, lass bitte die Finger davon. Und auch nicht jeder Tierarzt kennt sich mit Hundegeburten und deren Geburtshilfe aus.

    Du ersparst Dir und Deinem Hund viel Kummer und Leid. In den wenigsten Büchern werden Geburtsprobleme beschrieben - warum wohl? Das würde niemand wirklich gerne lesen wollen!

    Dass Welpen beim Begrüßen oder bei engem Kontakt pinkeln ist gar nicht so selten. Das würden sie nämlich im Hunderudel bei einem erwachsenen Hund auch machen. Das ist eine Beschwichtigungsgeste, nach dem Motto: "Ich bin noch ganz klein, tu mir bitte nichts". Das gehört zum arttypischen Hundewelpen-Verhalten.

    Dieses Verhalten legt sich ganz von selbst, wenn der Hund geschlechtsreif wird, oder sein Selbstbewusstsein gestiegen ist.

    Schimpf nicht mehr, ignoriere und nimm Dich einfach etwas zurück.