Beiträge von Grinsekatze1

    Es zeugt von schlechten Benehmen einfach seinen unangeleinten Hund zu einem angeleinten Hund rennen zu lassen.

    Der Anstand gebietet es erst einmal seinen eigenen unangeleinten Hund heranzurufen, anzuleinen und den anderen Hundehalter zu fragen, ob Kontakt erwünscht ist. Wenn ja, dann Leine los für beide Hunde.

    Es gibt Gründe warum Hundehalter einen Kontakt ablehnen; erst einmal nachgefragt werden sollte. Vielleicht ist der Hund alt und/oder krank, oder nicht hundefreundlich gesinnt oder hat andere Probleme .................. Wer weiß das denn schon, wenn man sich als Hundehalter nicht kennt?

    Zu Punkt 1: den Hundehalter anrufen, er möge seinen Hund zurück rufen und anleinen. Tut er das nicht, stelle Dich vor Deinen Hund, baue Dich groß und breit auf und trete diesem Hund einen Schritt entgegen und rufe energisch "Aus, ab" oder sonst was.

    Punkt 2: Das kann jederzeit immer und überall und auch jedem passieren. Darauf hast Du wenig Einfluß. Vorausschauend denken nützt hier ganz wenig; die Situation ist urplötzlich da und könnte, wenn genügend Zeit ist, so wie oben abgemildert werden. Jedoch bezweifele ich, dass das bei einem wirklich aggressiv drohenden Hund möglich ist. Deshalb würde ich Dir raten, wenn machbar, mach Deinen Hund von der Leine los, überlass alles seinem Schicksal und entferne Dich ein Stück weit.

    Punkt 3: Warum bellen diese Hunde ihn an? Böse, oder eher so, "Warum kommst Du nicht näher" oder ist es gar eine Spielaufforderung?

    Gerade durch solche Aktionen, wie unter Punkt 1 geschrieben, könnten ängstliche oder gar sensible Hunde profitieren. Sie würden lernen, dass der fremde Hund keine Gefahr darstellt.

    Hundehalter erwarten immer wieder Verständnis gegenüber Nicht-Hundehalter, aber untereinander schaffen sie es auch nicht, sich respektvoll zu begegnen. Schade! Denn ein besseres Miteinander würde in der Öffentlichkeit sicherlich gut ankommen.

    Extruderfutter oder normales Trockenfutter quillt im Magen auf, liegt dort eine zeitlang bis es verdaut ist.

    Kaltgepresstes Trockenfutter zerfällt sofort im Magen.

    Ich habe von Extruderfutter (Wolfsblut) umgestellt auf kaltgepresstes Trockenfutter (CanisAlpha1).

    Vom Extruderfutter habe ich ca. 160g an Futter gefüttert (bei einem 10kg Hund) und vom Kaltgepressten brauche ich ca. 120g. Letzteres ist schwerer und das Futter muss ich abgewiegen, weil ich mich von der Menge verschätze und davon viel zu viel füttern würde.

    Der Output ist ebenfalls weniger geworden.

    Der Hund ist jetzt 12 Wochen alt und Du wirst ihn folglich auch noch gar nicht so lange haben. Lass Dir gesagt sein, dass dieses Verhalten völlig normal ist. Er ist in seinem neuen Zuhause angekommen und zeigt es: durch Aufgedrehtheit und albernen Einlagen.

    Die Beißhemmung ist bei Welpen nicht angeboren; die muss er erlernen und Du musst ihm zeigen und auch sagen, dass "Füße beissen" ein Verbot ist. Kommando "Nein", wegschubsen oder ablenken. Oder nimm ihn auf den Arm und setze ihn vor die Tür. Dabei keine Streicheleinheiten oder nette Worte. Einfach wort-, emotionslos!

    Willkommen in der Welpen-Welt!

    Spann doch die neue Familie erst einmal als "Pflegestelle" ein und dann kannst Du in Ruhe abwägen, ob der Hund dort die besseren Bedingungen erhält. Bis alles geklärt ist, solltest Du Deine persönlichen Dinge hinten anstellen. Der Hund ist ein Lebewesen und braucht Aufmerksamkeit; der lässt sich nicht einfach so abstellen.

    Ich hatte mal einen Arbeitskollegen und der hatte einen Pudelmischling. Ging auch den ganzen Tag auf Arbeit und das Tier war sich selbst überlassen. Morgens vor der Arbeit Haustür auf, der Hund konnte alleine "Gassi gehen". Am Sofa angebunden, weil er sonst die Wohnung zerstört. Die Haltung war untragbar. Da habe ich auch um Abgabe gebeten. Ergebnis: er hat den Hund bis zum 9. Lebensjahr unter diesen Bedingungen gehalten und dann (erst) ins Tierheim gegeben.

    Ich möchte nicht wirklich wissen, was aus ihm geworden ist. Alte Hunde sitzen ja länger und wer weiß, ob er ein neues Zuhause gefunden hat.

    Sei Du nicht so egoistisch! Gib dem Hund die Chance ein neues Zuhause zu finden. Er ist noch so jung! Lass Dir dabei Zeit!

    Du willst/bist mit Freunden unterwegs und Dein Freund hat nicht wirklich Interesse an dem Hund. Er duldet ihn, mehr aber auch nicht. Für Dich ist der Hund ein Klotz am Bein, wenn gleich Du ihn doch sehr magst. Lass den Hund bitte gehen!

    Eins ist ganz sicher: die Welpen werden sehr auf Menschen geprägt sein.

    Allerdings ist der Züchter mit Handaufzucht gefordert, dass solche Welpen auch auf Hunde geprägt werden, denn sonst kann es späterhin wirklich zu ernsten Problemen kommen.

    Wenn die Hündin ein normales Sozialverhalten hat, die Welpen putzt und liebevoll versorgt, sehe ich nicht wirklich ein Problem. Problematisch wäre für mich, wenn die Hündin gegenüber den Welpen aggressiv auftritt. Das wäre für mich der sofortige Ausschluss, denn das sind deutliche Wesensdefizite.

    Gäbe mir ehrlich gesagt sehr zu denken. Ich würde hinterfragen, ob die Hündin gesundheitlich gut in Form war, bevor sie zum Decken ging, ich würde mir die Hündin anschauen und ihr Verhalten "deuten".

    Würmer sind kein Ausschlußkriterium um Welpen von der Hündin fernzuhalten. Es kann durchaus die ein oder andere ansteckende Erkrankung geben, die es sinnvoll erscheinen lässt die Welpen fernzuhalten.

    Allerdings ist das äußerst selten!

    Dass die Hündin operiert werden soll, steht außer Frage.

    Der Zwiespalt ist die Herzerkrankung und die Medikamentengabe, die nach Meinung meiner Bekannten erst einmal richtig greifen sollte um so eine umfangreiche OP durchzuführen.

    Eine Zweitmeinung holt sie sich bereits ein!

    Ich finde schon, dass man hier im Forum nach Meinungen fragen darf. Wozu hat man den ein Forum?

    Und natürlich wird die Hündin geliebt und weiterhin tierärztlich versorgt.

    Die 8jährige Hündin meiner Bekannten wurde wegen einer Umfangsvermehrung in der einen Gesäugeleiste ihrem Haustierarzt vorgestellt. Der hat zur OP und zur Entfernung der kompletten Gesäugeleiste geraten. Weil die Hündin beim Abhören Herzgeräusche zeigt, wurde sie in eine Tierklinik überwiesen, zwecks Herzultraschalluntersuchung und Abklärung der Herzleistung.

    Ergebnis: die eine Herzklappe schließt nicht richtig. Die Hündin bekam Fortecor 5mg und Dimazon 2 x tgl. 10mg verordnet. Die Hündin zeigt keinerlei Atemnot, oder Wassereinlagerungen. Zudem wurde angeraten gleich bei der OP komplett zu kastrieren und natürlich die Gesäugeleiste zu entfernen. Termin wurde auf Dringlichkeit gelegt, die Hündin soll 2 Tage später operiert werden, also am Donnerstag.

    Meine Bekannte macht sich jetzt große Sorgen, weil, wenn die Hündin herzkrank ist, auf Medikamente angewiesen ist, jetzt sofort eine so große und umfangreiche OP ansteht.

    Wie soll sie sich verhalten? Sofortige OP durchführen lassen oder erst einmal auf das Medikament einstellen?

    PS: Die Hündin ist putzmunter!

    Ich denke ganz einfach, dass der Hund so unter Spannung steht und sich dermaßen freut raus zu kommen (etwas zu erleben), dass daraus die Probleme resultieren.

    In der Tat wäre eine geeignete Pflegestelle oder Endstelle für ihn die beste Lösung. Nach einiger Zeit legt sich das Problem dann von selbst - nämlich dann, wenn der Kleine das Rausgehen als Normalität empfindet.

    Ich fürchte, dass sich unter den derzeitigen Umständen sich nichts ändern wird und auch nicht kann.