Beiträge von Grinsekatze1

    Ich bewundere Dich für Dein Verständnis und ja, ein bisschen Naivität. Vielleicht tue ich Dir damit Unrecht. Dann entschuldige ich mich im Voraus!

    Aber mal ehrlich! Wenn es so tolle Mieter sind: Warum fragst Du hier nach?

    Setze Grenzen und Konsequenzen. Hundehaufen oder Austausch des Hundes gehen gar nicht. Lezteres passt auch nicht für verantwortungsvolle Mieter.

    Ich finde es gelinde gesagt eine Unverschämtheit, was die Hundebesitzer sich da heraus nehmen. Da muss man sich als ordentlicher und verantwortungsbewusster Hundehalter echt fremdschämen.

    Der Hund kann nichts dafür - ihm fehlen Regeln und Konsequenzen. Da sind die Hundehalter gefordert. Als Entschuldigung, die vielen Häufchen kommen vom Stress durch den Umzug und man hat keine Zeit: Sorry, das würde ich nicht gelten lassen! So viel Zeit muss einfach sein, dass aber auch jeder, jederzeit die Hinterlassenschaften seines Hundes wegräumt.

    Ich würde sagen, schaffe Du die Haltungsbedingungen und die Regeln: Halte die Dinge schriftlich fest, die Dir für die Hundehaltung Deines Mieters wichtig sind. Lass es Dir unterschreiben! Wenn es da Probleme gibt, argumentiere damit, dass ja keine Hundehaltung vereinbart war und Du letztendlich eingewillt hast/musstest.

    Ferner würde ich Dir empfehlen auf jedem Fall eine Kopie einer Hundehaftpflichtversicherung einzufordern. Die würde ich, jährlich einfordern, weil, die könnte ja auch gekündigt werden.

    Zitat

    Hi,
    ............. oder kann ich das ganze irgendwie umgehen?
    LG,
    Laura

    Ich verstehe wirklich nicht, warum Du den Führerschein umgehen willst.

    Mit diesem "Schein" bekommst Du eine rechtliche Grundlage, wenn es heute zu irgendwelchen Problemen mit Deinem Hund kommt. Dabei muss gar nichts großartiges passieren; es genügt, wenn irgendwelche Anzeigen oder Anschuldigungen kommen. Du stehst wesentlich besser da, als wenn Du nichts aufzuweisen hättest.

    Außerdem lernen Hund und Halter sich besser kennen, bekommen mehr Verständnis zueinander. Das gemeinsame Arbeiten schweißt zusammen. Ihr lernt beide davon!

    Ich finde, dass diese Sendung dazu verführt einfach mal so Tierbabies in die Welt zu setzen, weil, sie sind ja so süß!

    Furchtbar, einfach furchtbar!

    Da kommt diese verrückte Tiergeburtenbegleiterin, die nichts anderes tut, als das Tier zu bevormunden und alle tierischen sozialen Kontakten zu unterbinden.

    Hier wird verharmlost, dass Tiergeburten Probleme bereiten können - ja, mit Hebammen-Nanny kein Problem - und im Grunde werden hier alle natürliche Geburtsvorgänge eingeschränkt, reglementiert und ach ja, geht ja alles gut - der Mensch greift ein.

    So sollten keine Geburten ablaufen! Das Tier braucht seine Ruhe, seine Zeit und menschliche Eingriffe nur im äußersten Notfall!

    Weg mit dieser Sendung, die die Vermehrung verharmlost und unterstützt!

    Gewalt kann niemals eine Lösung sein. Sie sorgt dafür, dass das Vertrauen verloren geht und wer mit Gewalt vorgeht, wird niemals Frieden ernten. Die Gegenkonflikte sind vorprogrammiert.

    Ich habe auch gerade einen Jungrüden, der mich und meine Erziehung in Frage stellt. wer nicht kooperieren will, wird ausgeschlossen. Fertig! Keine Strafe, keinen Zwang, -Ausschluß!

    Links liegen lassen. Keine Aktivitäten, einfach - ohne mich geht nichts! Biste eben einsam!

    Es wirkt!

    Wie wäre es denn, wenn Du im Verein Deines Pudels (oder auch ein anderer Pudelverein) mal nach einer Ortsgruppe fragen würdest? Die bieten sehr tolle Beschäftigung für Pudel an.

    Zumindest hier in meinem Umfeld sind die sehr aktiv. Und - ich war sehr beeindruckt vom Arbeitseifer und - dass der Pudel dort nicht als Schoßhündchen abgestempelt ist. Ein Versuch wäre es doch wert!

    Deinen Pudelverein findest Du auf der Ahnentafel Deines Hundes, oder eben über Google.