Beiträge von Grinsekatze1

    Ein normaler TA ist da meist überfordert. Wenn Du eine klare Meinung haben willst, gehe zum Dermatologen, also einem TA der sich auf Hauterkrankungen spezialisiert hat. Langfristig ersparst Du Dir damit viel Geld!

    Dass es von der Violischen Drüse kommt, glaube ich nicht. Das ergibt in der Regel kahle Stellen am Schwanzansatz und nicht mehr.

    Der Tierarzt meinte es sehe alles gut aus, wir sollen es einfach weiter beobachten. Falls es wieder gehäuft passieren sollte nochmal vorbei. Er sieht aber eher einen Zusammenhang mit dem zu schnellen Schlingen.

    Genau das hat mir mein Tierarzt auch erzählt, als ich vor einigen Jahren mit so einem Junghund vorbei kam. End vom Lied: im Alter von 2 Jahren wurde die Hündin endlich mit Kontrastmittel geröntgt. Diagnose: Mega-Ösophagus. Da war das bereits eine angekörte Zuchthündin und zum Glück gabe es noch keinen Nachwuchs. Die Hündin wurde kastriert und lebte ein Leben lang mit diesem Problem!

    Für die Zukunft würde ich sofort alles abklären lassen (Röntgen mit Kontrastmittel) und mich nicht mehr hinhalten lassen.

    So lange nichts genaues vorliegt, so lange gibt es keine genauen Diagnosen.

    Jetzt mache ich mir Sorgen😢

    Jetzt mach Dich nicht verrückt. Was hier geäußert wird, sind nur Vermutungen. Kann sein, muss nicht! Klarheit kann Dir nur der Tierarzt bringen.

    Mega-Ösophagus kenne ich persönlich nur als vererbbare Erkrankung und da es viele Nuancen von Ösophagus gibt, glaube ich, dass da auch viel frühzeitig übersehen wird und somit mit Hunden gezüchtet/vermehrt werden, die eben daran erkrankt sind. Die Anhäufung sehe ich eher darin. Wenn eine Rasse/Mix noch recht eng gezüchtet/vermehrt wird, dann sind schnell viele erkrankte Hunde zusammen.

    Ja er frisst es wieder. Un er kotzt so etwa 1-2min nach dem Aufessen, als wäre es gar nie im Magen angekommen. Es ist auch einfach nur Flüssigkeit mit dem ganzen unzerkauten Futter

    Wenn Du eh zum Tierarzt gehst, dann soll der Tierarzt mal nach der Speiseröhre schauen. Möglich dass da eine Anomalie vorliegt bzw. auch der Magenpförtner defekt sein kann. Wenn dieser sich nicht rechtzeitig öffnet - nämlich dann wenn der Futterbrei ankommt - kommt es zum Rückstau in der Speiseröhre (die wird auf Dauer gesehen eine Aussackung bekommen) und der Hund erbricht.

    Da ich gelesen habe, dass Welpen und Junghunde auch erstmal vieeeel verarbeiten müssen und das ein Ausdruck davon sein kann, habe ich mich gerne einfach dazugesetzt

    Also für mich liest sich das,als ob der Hund da eine Verhaltensweise stark verinnerlicht hat. Er hat gelernt, wenn er sich setzt und die Welt betrachtet, dann entschleunigt er. Er ist sich sicher, dass Du das mit ihm - oder auch ohne ihn - aussitzt.

    Wir können an 100 Fahrrädern vorbeilaufen bzw. diese können uns überholen und es passiert nichts und das nächste Rad was kommt, wird aus dem nichts völlig energisch angebellt.

    Hunde nehmen die feinsten Bewegungen, Geräusche, Gerüche wahr und warum sollte er mit allen Menschen gut Freund sein?

    Da gibt es irgendein störender Faktor, eine Erinnerung, vielleicht Erfahrungswerte und schon reagiert der Hund "unangemessen".

    Wir Menschen haben uns auch nicht alle lieb; die meisten schon gar nicht auf den ersten Blick. Wer hat denn nicht schon gedacht: "Was ist das denn für Eine/er, nur weil Er/Sie vielleicht gerade nicht so in unser Schema passt". Wir Menschen könnten, wenn wir es denn wollten mit dem Betreffenden in Kommunikation treten und dann eventuell danach unsere Meinung ändern/oder auch nicht.

    Wenn es um ein vereinzeltes Problem handelt und Du damit nicht die größten Sorgen hast, dann lass doch den Hund beim 101. Radfahrer bellen. Er wird wissen, warum!

    Ansonsten würde ich dem Hund immer wieder beibringen, dass er sich gelegentlich, wenn ein Radfahrer kommt ins Platz ablegen lässt und zwar mit Blickrichtung zu Dir. Wenn dann der 101. Radfahrer kommt, gelingt vielleicht die Ablenkung!

    Zwingerhaltung als solche muss ja nicht zwingend schlecht sein. Vorübergehend parken und dem Hund seinen eigenen Freiraum geben halte ich für absolut erträglich.

    Schlecht sind Daueraufenthalte, wenn der Hundehalter null Bock auf Hundebeschäftigung hat und der Hund im Zwinger verkümmert.

    Vielleicht lässt der Hundehalter über eine Drittperson mit sich reden und vielleicht wäre es auch dankbar, würde man ihm einen Abkauf des Hundes anbieten. Kommunikation wäre da gefragt.

    Vielleicht gäbe es auch einen netten Nachbarn der die Betreuung des Hundes tagsüber übernehmen könnte. Führt meist zur Entlastung von Hund und Hundehalter und vielleicht finden beide dann auch wieder einen Weg zueinander.

    Wieso sollte es im Wohngebiet per se verboten sein?

    Zwinger sind in den meisten Bauarten nicht genehmigungspflichtig, da wird sich das Bauamt nicht für interessieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Gemeinde solche Bauten extra in die Bebauungsordnung für eine bestimmte Siedlung aufnimmt.

    Hundezwinger werden bei den Gemeinden verschieden eingestuft. Bei einigen Gemeinden sind das auch Nebengebäude. Gibt der Bebauungsplan oder der Flächennutzungsplan hier keinen Spielraum, müssen Nebengebäude, Hundezwinger weg!

    Da muss man gezielt die Gemeinde fragen und den entsprechenden Wohnort angeben. Die geben, müssen, Auskunft geben!