Beiträge von Grinsekatze1

    Habt ihr Ideen wie ich ihn ans Auto gewöhnen kann?

    Ich würde den Hund im Kofferraum das Futter geben. Rampe anstellen, Napf in den Kofferraum und mit angeleintem Hund wortlos den Aufstieg trainieren. Wer nicht will, der hat gehat!

    Ich glaube, Ihr habt dem Hund zu sehr den eigenen Willen gelassen. Das lese ich aus Deinem Bericht "findet er doof" und immer wieder "ist auch doof". heraus. Mach mal einfach, wie Du das möchtest und Hundi soll akzeptieren.

    Gibt es Erfahrungen, was rauskommt, wenn man Doodle und Doodle verpaart? Gesundheitliche Baustellen, die dann öfter auftreten? Oder ist es völlig unproblematisch?

    Unabhängig von dem Fellproblem, das die Welpen bekommen können, würde ich eher sagen, dass Knochenprobleme gehäuft auftreten könnten. Alleine schon der Unterschied der Länge der Beine kann problematisch werden.

    Wer jemals einen Dackel-Schäferhundemischling gesehen hat, wird sehen, dass der schwere Körper des Schäferhundes mit den kurzen Beinen des Dackels mehr als problematisch ist. Hinzu kommt die Länge des Rückens.

    Vermutet man, dass ein Zwergpudel mit einem Cocker verpaart wurde, später kommt der Labrador als großer Hund mit in die Vererbung - dann kann man sich gut vorstellen, dass Knochenprobleme den daraus resultierenden Welpen durchaus ein Leben lang begleiten können.

    Nein, ich würde solche "Züchter/Vermehrer" nicht noch mit einem Kauf seines Welpen unterstützen und wenn die Aufzucht noch so toll ist! Finger weg!

    Und deswegen glaube ich, dass die Hauptfaszination des Mopses in seiner Gebrechlichkeit besteht. :wallbash:

    Der Mopsliebhaber möchte eigentlich keine gesunden, sondern einen bequemen Hund .

    Das wiederum glaube ich nicht.

    Ich glaube vielmehr, dass viele Mopsliebhaber diese Rasse bevorzugen, weil sie insgesamt recht anspruchslos in Sachen Bewegung ist und so wunderschön träge.

    Als Krankheit sehen die meisten Mopshalter das nicht an, sondern eher rassebedingt!

    Aber sagt mal, ich hab jetzt hier gelesen, ihr würdet auf industriell hergestellte Leckerchen verzichten. Was genau meint ihr denn damit?

    Leckereien, deren Inhaltsstoffe nicht 100% aufgeführt sind und das sind die wenigsten industriell hergestellten Dinge. Die können immer noch Spuren einer anderen Produktionsreihe beinhalten.

    Es gibt die Möglichkeit mit Backmatten eigene Leckerlis herzustellen. Das hat den Vorteil, dass Du ganz klar weißt, was dadrin verarbeitet worden ist.

    Leckerchen gibt es ausschließlich getrocknetes Fleisch, in allen Varianten, die es gibt, aus dem Barfshop. Was kann denn da dran sein, was er nicht verträgt?

    Das könnte eventuell eine Fleischsorte sein, die der Hund nicht verträgt, oder es kommt zu viel Proteein (Eiweiß) zusammen was ebenfalls Allergien auslöst.

    Dachte immer, bei getrockneten Sachen kann man nicht viel falsch machen.

    Doch gerade dann, weil man da zu viel hinein wurschteln kann und gerade die Kauartikel sind ja schon eine Mahlzeit für sich. Außerdem weiß man meist nicht, wie die getrocknet worden sind und ob sie nicht vorher chemisch behandelt wurden.

    Ist es fair, auch wenn man den Hund gut versorgt, ihn zu behalten?

    Das kommt auf die Gesamtumstände an. Ein Hund kann auch glücklich sein, ohne dass er im Bett liegt, ständig bekuschelt wird. Eine Traumkonstellation ist das sicherlich nicht. Allerdings glaube ich nicht wirklich daran, dass jemand ein Hund behalten will, wenn er so gar keinen Bezug oder so gar keine Gefühle für ihn hat.

    Fair wäre so eine Beziehung - egal ob Mensch oder Hund - sicherlich nicht. Man kann sich jedoch arrangieren.

    Was wäre wenn ihr zu diesem einen Hund keine Beziehung aufbauen könntet aus welchen Gründen auch immer.

    Also, keine Beziehung, wie gesagt, das glaube ich nicht. Das Gewissen wird sich da irgendwie melden. Wenn Hund und Mensch mit einem distanziertem Verhältnis zurecht kommen, warum nicht. Schön ist eben anders!

    Wenn man so eine Beziehung aufrecht erhält, dann ist eben doch etwas da und wenn es nur ein Pflicht- oder Verantwortungsgefühl gegenüber dem Tier ist. Immer noch besser als ein Leben auf der Straße oder Tierheim oder sonst was!

    Ich denke ganz ehrlich nicht, daß Züchter hergehen und sagen: Ach ich züchte jetzt was faules und daß die Richter sagen: was sich nicht mehr bewegen kann, wird prämiert.

    Züchter orientieren sich an ihren Ausstellungserfolgen und Richter verlieren sehr oft ihre Objektivität. Es menschelt oft zu sehr!

    Gerade dann, wenn immer wieder die ewigen "von Ausstellungen zu Ausstellungen" reisenden Aussteller da sind. Getreu dem Motto: "Das muss man doch unterstützen, die bringen dem Verein das Geld und ansonsten sind sie als Zugpferde doch recht nützlich!

    Es geht um die Möglichkeiten und daß Menschen halt einfach irgendwie krank sind. Tut mir leid, ich muß mich schon wieder ausklinken aus dem Thread

    Ja, diese Menschen wollen Aufmerksamkeit, Anerkennung und das bekommen sie durch die Prämierung, durch Pokale, Urkunden. Das motiviert und ..... der Mensch stellt weiter aus!

    Nur Rötung, Juckreiz spricht für eine Allergie. In der Regel haben Hunde mit wirklichen Ohrentzündungen übelriechendes Sekret oder dunkles Sekret.

    Dein TA soll Abstrich machen und eine Kultur anlegen. Dann sieht man, ob da Bakterien am Werk sind und kann gegebenenfalls mit Antibiotika gezielt dagegen angehen.

    Alles andere ergibt nur eine Herumprobiererei.

    In all den Jahren der Hundehaltung habe ich mich nie an irgendeine 5 Min-Regel gehalten, sondern mich auf meine Beobachtung und mein Bauchgefühl verlassen.

    Irgendwie, so scheint es mir, braucht man in der jüngsten Zeit für alles was die Hundehaltung betrifft Verhaltensregeln und Orientierung.