Beiträge von Grinsekatze1

    Im Fall des Schnauzers: klare Selbstüberschätzung und kaum Einsicht des Hundehalters. Geht klar auf Kosten des Hundes. Hier wird der nächste Problemhund heran gezogen.

    Dass da ein Gespräch gesucht wurde fand ich gut. Vor laufender Kamera - konnte nicht anders ausgehen. Wer gibt schon öffentlich zu, dass er überfordert ist!

    Ich hätte mir mehr Unterstützung für den älteren Mann gewünscht und zwar in Form von Hilfsangeboten (Familie, Bekannte, Nachbarn, Tierschutz........).

    Mein kontinentaler Zwergspaniel hat sich ja eher zu einem Mittelspaniel verwachsen und ist für den Lenkerkorb eigentlich zu schwer. Deshalb würde ich gerne auf Gepäckträger wechseln, bin aber unsicher weil mir die Verbindung in der abnehmbaren Variante sehr schmal vorkommt. Weil er dann hinter mir wäre, würde ich auch gar nicht sehen, wie gut oder schlecht der Korb dann sitzt.

    Ich würde Dir ein Lasten-Fahrrad empfehlen, weil das nicht nur für den Hund eine sichere Variante ist, sondern erst recht für Dich.

    Man stelle sich nur mal vor, der Hund wird unruhig und hampelt im Körbchen rum. Wie schnell fällt man da hin!

    Ich kann da nur zustimmen.

    Wenn jeder Hundehalter von sich aus respektvoll mit seinen Mitmenschen/Tieren umginge bräuchte es keine Regeln.

    Ich befürchte, dass man die Menschen denen alles egal ist und die auf ihrem eigenen Egotrip sind, gar nicht erreichen wird. Das sieht man doch in vielen anderen Bereichen auch.

    Von daher wäre ein Sachkundenachweis vor der geplanten Hundeanschaffung schon eher die geeignete Möglichkeit Menschen in ihrem Bewusstsein zu erreichen.

    Ich persönlich sehe eine Aufklärung (Umgang mit einem Tier) bereits ab Kindergartenzeit bis in die Schulzeit für sehr förderlich. Da lassen sich Charaktere noch formen!

    Wir sehen es doch im Ausland: dort wo sich bereits in jungen Jahren für den Tierschutz eingesetzt wird, Aufklärung betrieben wird, dort wächst auch das Verständnis für Haltung, Pflege und Umgang mit dem Tier. Natürlich ist das ein langdauernder Prozeß.

    Hinter der Tierhaltung, Tierzucht und auch unter dem Markt Tierfutter & Co steht eine große Lobby. Da greift kein Politiker ernsthaft an.

    Sieht man doch schon wenn man Beamte mit ins Boot nehmen will sich an den Steuerabgaben zu beteiligen. Das wird strikt abgebloggt. Warum denn? Sind doch auch Staatsbürger. Die haben ohnehin durch den Beamtenstatus überall ihre Vergünstigungen bei Versicherungen, Krediten etc. Warum können die nicht auch in die Kassen einzahlen?

    Es wurde ja nicht einmal erreicht, dass das Vermehrertum von Hundewelpenhandel eingedämmt wird. Geschweige das blanke vermehren von Welpen aus Privathaltungen. Und so lange dort die Machenschaften weiter gehen, so lange wird es auch weiterhin kranke Hunde und Qualzuchten geben.

    Der Mensch will haben, der Mensch kauft dort wo er bekommt!

    Meine Hündin hatte vor 2 Jahren(6jährig) eine OP mit der Diagnose Mastzellentumor. Handflächengroß und auf der rechten Schulter liegend. Mein TA hat das großflächig entfernt. Bis heute ist alles in Ordnung und ich hoffe sehr es bleibt so.

    Du hast Dich damals bewusst für einen älteren Hund entschieden und ich glaube auch, gewusst, dass ihr Leben bei Dir eben nur kurz sein kann.

    Ich denke, das spiegelt in den Trauerprozeß mit hinein. Du hattest immer im Kopf, dass ihr Leben bei Dir nur kurz sein wird.

    Dieses unterschwellige Bewusstsein lässt späterhin den Verlust und die Trauer leichter ertragen.

    Sie hatte ein schönes, aber leider viel zu kurzes Leben bei Dir. Sie hat Liebe und Fürsorge kennen gelernt. Das alleine zählt.