Beiträge von katinka62

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    und, um das mal zu ner sinnvollen Erziehungsmaßnahme zu machen, übrigens: die Eltern mit einbeziehen! Stellt mein Hund was an, bin ich als Halter dran, denn der Hund ist ja niocht strafmündig. Stellen Kinder was an, die nicht strafmündig sind, ist NIEMAND verantwortlich... hier gehört mal ne Halterhaftung für Kinder her! Wenn klar ist, dass die Eltern (mit-)bestraft werden wenn ihre Blagen zu Verbrechern werden, wäre Erziehung über Nacht kein Problem mehr, da geb ich Brief und Siegel drauf!


    Das glaub ich eher nicht - viele Eltern sind nämlich schlichtweg zu blöd, um die Tragweite ihrer Handlung - der Handlung(en), die später dazu führt(führen), dass ihre Kinder zu solchen Monstern werden - zu erkennen. Vielleicht sollte man sowas wie einen Elternführerschein einführen ... Aber im ernst - ich denke, es ist vor allem wichtig, nicht permanent an den falschen Ecken (Kultur, Bildung, Freizeitzentren etc.) zu sparen. Bildung ist der Schlüssel, immer noch und zu allem. Wer daran spart, begeht einen großen Fehler.

    Schlimm, einfach nur schlimm sowas! Wir haben hier die Lämmchen direkt vor unserem Wohnzimmer und ich werde in diesem Jahr das erste Mal kein Lammfleisch mehr auf den Grill legen, obwohl ich es liiiiebe. Die armen kleinen Dinger!


    Ich mag mir aber auch nicht vorstellen, welchen Weg diese Jugendlichen möglicherweise bereits hinter sich haben, um so verroht zu sein, dass sie sich an wehrlosen Tierbabys vergreifen. Und vielleicht wäre es statt Strafe, die letztlich den Frust auf die Welt noch vergrößert, wirklich sinnvoll, diese Kinder 14 Tage soziale Arbeit beispielsweise in einem Tierheim oder einem Streichelzoo ableisten zu lassen - unter Anleitung natürlich. Damit sie lernen, dass Tiere Gefühle haben und Schmerzen erleiden. Denn möglicherweise hat ihnen dies niemand je beigebracht oder sie haben es verlernt.

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    Tscha und das sollte doch jedem selbst überlassen bleiben


    Meine Oma hat fürs Bärchen auch ne Anzeige in die Zeitung gesetzt ebenso ehemahlige Staffelkollegen von mir ich zünd jetzt noch an den Todestagen von Laska und Bärchen eine Kerze an und stell sie ins Fenster
    Diese Hunde haben mein Leben geprägt MICH geprägt wieso sollte ich kein "gewese" um sie machen?



    Klar soll das jedem selbst überlassen bleiben. Ich hab doch nur geschrieben, wie ICH das sehe.

    "Es ist doch nur ein Hund" -manchmal denke ich das auch, wenn ich höre oder lese, welch ein Gewese um die Vierbeiner gemacht wird. Angefangen von im-Bett-schlafen dürfen über immer-und-überall-mit-hin-genommen-werden bis hin zu Traueranzeigen in der Zeitung für den verschiedenen Hund (oder, wie jetzt gerade hier in der örtlichen Zeitung gesehen, die Katze).


    Hund ist Hund und muss das auch bleiben und kein Partner- oder Kinderersatz.

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    Weil ich meinen Hund je motivierter er ist mit mir zusammen zu arbeiten, umso weniger zwingen muss etwas zu tun, was ich für nötig halte?
    Weil ich einen Hund halte um mit ihm zu arbeiten?


    Ok, da ist dann vielleicht einfach die Ausgangslage eine andere ...


    Und warum sollte man ihn motivieren, wenn er "Zeitung lesen" etc. genauso spannend findet und damit zufrieden ist?


    Ich biete doch meinen Kindern auch nicht das super-duper-Spaßprogramm an oder versuche, sie zu irgendwas zu motivieren, wenn sie grad zufrieden in der Ecke sitzen und lesen oder Fußball spielen oder was-auch-immer-tun.

    Ich mach unterwegs auch kein Spaßprogramm mit dem Hund - das ist MEINE Joggingrunde, die er der Einfachheit halber mitläuft. Zu Beginn gibts noch ein paar UO-Spielchen, und das wars und insgesamt interessiert er sich dabei auch mehr fürs "Zeitung lesen" als für mich. Wenn ich ihn zu mir rufe, klappt das meistens ganz gut und ich bin damit so zufrieden. So ein Qietsch-Typ bin ich auch nicht. AUch niemand, der mit seinem Hund rauft oder tobt übrigens.


    Wenn wir zu Hause sind, leg ich immer mal Spielzeiten für ihn ein, aber da hat er auch schnell keine Lust mehr - nach vier-, fünfmal Stock suchen (werfen machen wir nicht mehr) zieht er sich mit dem Teil zurück, um ein bißchen darauf herum zu kauen. Er kommt dann immer sehr schnell und will wieder bespaßt werden, aber die Begeisterung ist nie von langer Dauer - auch nicht, wenn wer anders was mit ihm macht.

    Wir haben einen Secondhand-Mischling für umsonst bekommen und ich muss gestehen, dass ich zu denen gehöre, die keine hunderte oder tausende von Euronen für einen Rasse- und/oder Modehund ausgeben würden, wenn es denn ein Mix genauso tut. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich ihm nicht (im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten) die ärztliche Behandlung zukommen lassen würde, die erforderlich ist. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, finde ich.