Beiträge von Lucy_Lou

    Ich finde die unterschiedlichen Ansichten spannend und beide berechtigt.

    Hier ist es so: Es ist völlig Platz-abhängig. Auf manchen Plätzen ist es egal. Sagen wir mal, dieser hier. Parkplatz völlig im Nirgendwo, die einzigen anderen Anwesenden, war direkt angrenzend:

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    Auf CPs dagegen lasse ich Enya (und eher auch Joey und der Rest hm...) eher gar nicht raus, außer, wir gehen eine Löserunde. Aber auch das ist abhängig vom Drumherum.

    Ich sehe enge SPs und auch CPs nicht als Auslastung für die Hunde. Da pennen die und fertig. Wenn es im Nirgendwo ist, sieht das anders aus

    Soll ja Menschen geben, die mehr als einen Hund haben und obwohl man immer der gleiche Mensch ist, sind die Hunde sehr, sehr unterschiedlich :p

    Kann ich absolut unterschreiben!!Zwischen Enya und Joey und Peaches (um nur mal bei den 3 und es sind alles Hütehunde (Aussie, Border, Sheltie) zu bleiben, liegen da Welten. Zwischen den 3 Shelties hier dagegen nicht...


    Wo es ein Pudel gut wegsteckt wenns Frauchen sehr sensibel ist, zurückhaltend oder gar vom ängstlichen Typ wird ein Terrier oder ein Schäferhund dies als Zeichen mangelnder Führungskompetenz sehen und selber die Führung übernehmen.

    Wobei es sich (falls) bloß anders äußert. Bei einem sensiblen Sheltie verstärkst du dessen Unsicherheit so gerne, macht ihn zwar nicht zu deinem ungewollten "Beschützer", aber durchaus zu einem "Angstkläffer", bzw. noch Umwelt-unsicherer.

    Will ich, dass der Hund z.B. Verhalten unterlässt, das für den Hund selbst eine hohe Wertigkeit hat, muss ich mir sicher sein, dass ich das Verhalten notfalls beenden kann. Strahle ich das aus, reicht das ja oft schon.

    Auch bei nicht-Unsicherheit, sondern z.B. Jagdtrieb? (war ja ein Beispiel von dir)

    Zu wissen, wie man etwas beibringt, setze ich halt nicht mit innerer Einstellung gleich

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    Und: mag jemand das mit der inneren Einstellung mal bei Joey versuchen? |) . Ist kein größeres Problem, sie ist sozial mit Mensch und Hund, allgemein sehr nett, jagt nicht, kommt sehr gut zur Ruhe... Niemand käme zu Schaden dabei, außer vielleicht situativ das Trommelfell. Und nein, sie pöbelt auch niemanden an, ist völlig unauffällig im Haus und auf Spaziergängen, meistens. Aber bei Aufregung gibt sie Töne von sich :ugly: . Da kann man entspannt sein wie man will, sie tut es trotzdem. Ich bin sehr Sheltie-erprobt, aber :fear: (Joey ist übrigens kein Sheltie)

    Also falls mal jemand seine innere Einstellung trainieren will: bittesehr

    Ich hab einfach Angst um mein Ei.

    Off. kostenpflichtige SPs sind da denke ich recht sicher. Also nicht die "hier darfst du irgendwie parken"-Plätze, sondern die, auf denen du wirklich Infrastruktur hast und dafür zahlst. Da gucken die Menschen um dich herum und der Platzbetreiber will alles, nur keine schlechte Publicity und Diebe suchen sich ganz sicher einfachere Ziele. Das gilt so auf jeden Fall auch für Alpaka-Camping und Co, also wenn du auf Privatgrundstück stehst.
    Strandparkplätze, Wohnstraße in einem Vorort einer größeren Stadt etc., ja! Da macht man sich zu Recht Sorgen. Aber auf so off. Plätzen eher nicht. Auch eher nicht auf off. Parkplätzen vor beliebten Sehenswürdigkeiten. Die können sich die schlechte Publicity auch nicht leisten, haben Kameras und Personal.
    Ich verstehe deine Angst durchaus, aber man hat nichts vom Urlaub, wenn man nur in einem Ei hockt, oder?

    Lasst ihr den Anhänger auch mal stehen und fahrt mit dem Auto weg? Ich bin da noch zu schissig.

    Wir haben ein autarkes knapp 6m WoMo, also keinen Anhänger. Mit dem erreicht man bis auf OffRoad an sich alles und es passt auch in viele Parklücken.
    Werden so Anhänger denn öfter geklaut?

    Und was habt ihr für Leinen um die Hunde fest zu machen? Meine Schleppleinen sind zu lang und außerdem würde ich da eher auf Biothane umschwenken, dann werden die nicht nass. Ich dachte so an 5m. Oder doch ne Idee länger? Aber eigentlich sollte das reichen.

    Ich binde die Hunde selten draußen an, wenn dann eher kürzer. Sie sind im Urlaub so viel unterwegs, da können sie am/im WoMo pennen. Rumwuseln gäbe bei 5 Hunden eh völligen Leinensalat. Ich finde so 3m eine gute Länge für einen Radius am WoMo, falls

    Bei uns steigt die Vorfreude :mrgreen-dance: !! 5 Wochen noch!

    Ich hab ja manchmal den Verdacht, ich verbringe mehr Zeit mit Urlaubsziele suchen, als mit dem Urlaub selbst xD

    So grob soll es ja in die Toskana gehen. Wir haben jetzt für die Hin-Tour überlegt, einen Tipp aus dem Bayern-Thread mitzunehmen: Schloss Linderhof. Und Unterammergau nicht weit weg hätte gut klingende Übernachtungsmöglichkeiten. Vielleicht, da eh auf der Strecke und so einmal im Leben?: Neuschwanstein. Frank sagt ja, ich schwanke |)

    Dann zügig durch das Stückchen Österreich. Der Gilfenklamm auf ital. Seite klingt nicht schlecht. Sind am überlegen, Knottn-Kino noch mal? Toller Stellplatz dort! Waren wir schon, kann ich jetzt nur über P4N zeigen: https://park4night.com/de/place/266044, das Kino selbst lohnt aber auch absolut (Spaziergang oder Wanderung, wie man will).
    Dann sind wir am überlegen, übers Grödenjoch weiter? Auch da waren wir schon mal, aber es war zu schön :herzen1:

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    Ebenso der Lago del Mis mit freier Stell-Möglichkeit und herrlich leer für einen ital. See..!! Müssten wir an sich auch noch mal hin.

    Aber eigentlich wollen wir ja in die Toskana. Nur Frank will Venedig sehen und ja once in a lifetime, also besuchen wir Venedig.

    Überraschenderweise klingt die SP-Situation zwischen Venedig und Ravenna an der Adriaküste gar nicht mal schlecht und mit einigen Hundestränden. Hab mir das ein oder andere mal rausgeschrieben, bin sehr gespannt. Mit ital. Festlandküste habe ich bislang keine guten Erfahrungen gemacht. Auch das Po-Delta würde mich reizen, nur keine Ahnung, ob Hunde da eine Pfote auf den Boden setzen dürfen... Falls nicht wäre ja nicht schlimm, warten sie halt im WoMo.

    Und dann die Crete :herzen1: . Must Sees auf jeden Fall Montepulciano, Pienza, Wanderungen dort, die Abbazia Monte Oliveto, die Wanderung bei Bagno Vignoni habe ich damals auch sehr gemocht... Weiter südlich Sorano muss ich unbedingt noch mal sehen! Die Wanderung zu den Etrusker-Gäbern haben wir damals wegen Wetter nicht gemacht, wollen wir gerne nachholen.

    Das reizt mich: il giardino di daniel spoerri
    Und auf jeden Fall ein Tipp hier aus dem Forum:

    Giardino die Tarocchi von Niki de Saint-Phalle

    Dort ganz in der Nähe ist tatsächlich ein sehr günstiger, einfacher ACSI-Platz am Meer, der unter anderem mit Hundestrand und Agi-Parcours wirbt :shocked: . Ich dacht, ich guck nicht richtig. Mittelmeerküste Italiens hundefreundlich? Sehen wir uns an!!

    Dann steht Elba auf dem Plan und weiter bin ich noch nicht gekommen. Wobei die Frage ist, wieviel Urlaub von den 3 Wochen dann übrig ist :pfeif:

    Aber gut, die Pläne gehen sich eh nie aus und wunderschön ist an sich alles dort!

    Tipps für die Route werden gerne noch angenommen =)

    Über den Satz bin ich auch gestolpert.

    Ich such mir nach Möglichkeit Hunde, die gut zu mir passen, also wo ich möglichst wenig "gegenarbeiten" muss oder Charakterzüge bei denen hab, mit denen ich schlecht zurechtkomme. Und klar, eine Reihe an Tools lernt man mit der Zeit, um sich und dem Hund das Leben einfacher zu machen bzw. wie löse ich z.B. bestimmte Unsicherheiten des Hundes.

    Aber dass ich den Hund "mache"... :???: . Klar, dass der Hund mit dem was man braucht klarkommt ("Umwelttauglich") und Freilauffähig in passender Umgebung, da brauchts was an Erziehung, Sozialisierung, Gewöhnung etc. für... Aber z.B. meine Shelties waren/sind durch die Bank absolut typische Shelties und aus keinem von denen hätte ich einen ernsthaften Aussie wie Grisu es war machen können oder Berner-Mix Lucy vom Wesen her. Oder umgekehrt.
    Verstehe nicht so ganz, worauf du hinaus willst :???:

    Naja, ich sehe es so, dass due rassetypischen Eigenschaften ein Spektrum vorgeben, innerhalb dessen sich der Hubd bewegt, aber in welcher Ausprägung und mit welchem konkreten Verhalten sich der Hubd innerhalb dieses Spektrums entwickelt, ist zu einem Großteil haltergemacht.

    Zum Beispiel das Jagen bei Kaya. Die Anlage für Wildschärfe hat sie sicher "angewölft" und auch, dass sie sowohl auf Spur als auch auf Witterung jagt. Aber wie sehr sich das Verhalten entwickelt und wie gut sie dabei kontrollierbar ist, liegt am Halter. Ich hab da m E. am Anfang ihrer "Jagdkarriere" jede Menge vergeigt. Ich war zu langsam, zu nachlässig, mental zu weit vom Hund.

    Würde ich eher unter "Erfahrungen" verbuchen, nicht unter "innere Einstellung". Also "an sich arbeiten" wäre ja dann eher: man will dazu lernen, was man bislang nicht wollte, wenn man es schon so betitteln will.

    Mein Umgang bei Wild mit meinen (mittlerweile ja ingesamt recht vielen Hütis) ist jedenfalls keine Umstellung der inneren Einstellung (die war immer gleich: es wird nicht gejagt), sondern ein Lernen, was bei dem Hundetyp am erfolgsversprechendsten ist. Keine Ahnung, ob man versteht, was ich meine?

    Wenn, dann hat sich im Laufe der Zeit bei mir vor allem geändert: Hundetypen sind extrem unterschiedlich und ich lass mich da gerade bei meinen Junghunden nicht mehr verunsichern. So: prima, wenn du es toll findest, dass dein 6 Monate alter Labrador mit allem spielen will. Ist mir aber wurscht, dass du findest, mein 6-Monate alter Sheltie ist gestört, weil er das nicht will. Nur ein Beispiel.
    Also einfach: mehr bei mir und meinen Hunden und unseren Bedürfnissen sein (klar, sofern niemand drunter leidet) und gegen "mus-aber-so" immun werden.

    Intensive Arbeit an sich selbst ist eine Vorausssetzung für die erfolgreiche Arbeit mit dem Hund.

    Über den Satz bin ich auch gestolpert.

    Ich such mir nach Möglichkeit Hunde, die gut zu mir passen, also wo ich möglichst wenig "gegenarbeiten" muss oder Charakterzüge bei denen hab, mit denen ich schlecht zurechtkomme. Und klar, eine Reihe an Tools lernt man mit der Zeit, um sich und dem Hund das Leben einfacher zu machen bzw. wie löse ich z.B. bestimmte Unsicherheiten des Hundes.

    Aber dass ich den Hund "mache"... :???: . Klar, dass der Hund mit dem was man braucht klarkommt ("Umwelttauglich") und Freilauffähig in passender Umgebung, da brauchts was an Erziehung, Sozialisierung, Gewöhnung etc. für... Aber z.B. meine Shelties waren/sind durch die Bank absolut typische Shelties und aus keinem von denen hätte ich einen ernsthaften Aussie wie Grisu es war machen können oder Berner-Mix Lucy vom Wesen her. Oder umgekehrt.
    Verstehe nicht so ganz, worauf du hinaus willst :???:

    So einiges geht nicht mehr, was ich sehr mochte. Ja, gibt sicher oft Gründe.
    Bin mehr als 1x morgens am Oberaarsee aufgewacht, zum Gletscher gewandert, meist ohne Nachbarn, ab und an dazu mit PKWs über Nacht, die früh aufgestanden sind, um noch weiter zu wandern. Ohne Toilette und Co an Bord. Es sah wirklich von Mal zu Mal schlimmer aus. Mittlerweile kostenpflichtige Mautstraße mit Übernachtungsverbot.
    Gibt so einige...
    Mich nervt so ein wenig, dass gefühlt immer "die großen Weißen" Schuld sind :muede:. Klar am auffälligsten und Platz wegnehmend und so, bestreite ich nicht. Aber eher nicht diejenigen, die irgendetwas hinterlassen. Und ÜN nimmt man auch niemandem Platz weg, aber gut.

    Frankreich (außer Mittelmeer), Italien und Nord-Spanien finde ich noch sehr WoMo-freundlich.

    Bin eher froh, bin nicht mehr die allerjüngste, irgendwann wird da gar nichts mehr gehen. WoMo für 100.000€ Plus und dann 100€ pro Übernachtung :fear:

    In der näheren Umgebung länger raus als fürs Geschäft ist aber definitiv aktuell nicht mehr möglich.

    :streichel:

    Ich hab ein Weilchen überlegt, ob ich überhaupt was schreiben soll, weil es vielleicht nach einer Mischung aus "Sheltie halt" und "verstärkt man schnell" klingen kann. Klingt ja wirklich sehr heftig bei euch.

    Meine Smilla (Sheltie) zog ja damals (vor 10 Jahren) zu einem für mich tatsächlich sehr schwierigen Hund ein (Grisu, Aussie), schwierig deshalb, weil ich mit ernsthaftem Aggressionsverhalten schlecht kann. Und Grisu halt eine Mischung aus "ich kümmer mich" und fehlendem Selbsterhaltungstrieb war.
    Smilla ist im Junghundealter von einer Unsicherheitsphase in die nächste gestolpert, hat gefühlt alles verbellt und erst nach ihrer ersten Läufigkeit (!!) hat sie sich freiwillig außerhalb unseres Garten gelöst, was auf Ausflügen oder im Urlaub alles andere als lustig war. Dennoch fand ich sie tatsächlich nie schwierig, weil sie immer rückwärts orientiert war, niemals nach vorne gehend. Eine Wohltat nach den Erfahrungen mit Grisu.
    Zu den beiden hatte ich damals ja auch noch Lucy (Berner-Mix), an der sich Smilla sehr orientiert hat. Lucy ist tatsächlich für Smilla "gucken gegangen". Also zum gruseligen Stein (Endgegner waren Statuen |) ) oder Müllsack oder whatever hin. Blick drauf geworfen, Smilla mit einem "was ist dein Problem?"-Blick angesehen und weiter gelatscht. Da es geholfen hat, habe ich mich Lucys Vorgehen einfach mal angeschlossen... Warum ich das erzähle: Smilla ist mittlerweile ein extrem souveräner Hund! Hätte ich nie gedacht, als sie Junghund war, aber sie ist es geworden. Mit sämtlichen Stadtreizen, mit sämtlichen Fremdhunden, mit allem. Was ich nicht meiner überragenden :hust: Erziehungskompetenz zuschreibe, aber eine solche Entwicklung ist drin, also so zum Mutmachen =)

    Faye (Sheltie) war dagegen gar nicht so unsicher, aber in ihrem Agi-Kurs damals war ein Sheltie-Rüde, der auf manches unsicher reagiert hat. Und Besitzerin war ein wenig Typ: "Oh was hast du denn, schau, ist doch gar nicht sooo schlimm, völlig im Betüddel-Modus. Der Rüde ist irgendwann freiwillig über kaum mehr ein Gerät gegangen, obwohl er anfangs Spaß hatte. Dann eigentliche Trainerin nicht da, Ersatztrainerin sagte: Du siehst schon, dass da eine gehörige Portion Schauspielkunst mit bei ist und sehr auftrainiert...

    Ende vom Lied: in andere Gruppe gewechselt, Frauchen sich extrem Mühe gegeben, den Hund nicht mehr zu bedauern und schwupp, hatte der Hund wieder Spaß am Agi :pfeif: . Ich weiß, das klingt jetzt nach: Hast was falsch gemacht.
    Ist überhaupt nicht so gemeint, aber Shelties bringen so etwas durchaus mit, was überhaupt nicht heißt, dass das bei euch der Fall ist.

    Wo wir dabei sind: Peaches (Sheltie) ist an sich nie Umwelt-unsicher gewesen. Das erste Mal in einer Agi Halle auf einem Turnier: ein Blick in die Runde und weg war sie. Eine Bekannte konnte sie beim rausstürmen noch auffangen. Ich persönlich bin auch eher so ein betüddel-Typ und hätte vermutlich an allem gezweifelt. Vor allem, da das auf den nächsten 3-5 Turnieren oder so nicht anders aussah. Frank hat einfach weiter Turniere gemacht, dabei mal mehr, mal weniger Hindernisse mitgenommen, von denen Frank wusste, Peaches liebt die eigentlich. Letzten Sonntag waren wir auf einem Hoopers-Turnier (da muss der Hund völlig unbegleitet laufen!), eine Frau erkannte uns: das ist aber nicht der Hund, der da in xy geflüchtet ist :emoticons_look: . Peaches läuft sowohl Agi als auch Hoopers mit so viel Spaß Turniere mittlerweile :herzen1: ! Auch das als Mutmacher.

    Lotta: sie ist nicht der sicherste Sheltie auf diesem Planeten, aber auch nicht unsicher (für mich). Für sie sind Pferde so Endgegner, da hat sie anfangs auf Spaziergängen einen halben Herzinfarkt bekommen. Sie kennt von Anfang an meinen Arm als safe-space. Mittlerweile ist sie fast 10 Monate alt und schafft es mit etwas Abstand zum ausweichen auch mal mit ihren Pfoten auf dem Boden zu bleiben, ohne gleich in einem bellenden Flucht-Modus zu sein. Auch sonst habe ich bei ihr mit einem auftrainierten "Arm" gute Erfahrungen gemacht, wobei sie nicht überduchschnittlich unsicher für einen Sheltie ist, zugegeben. Und es sicher ein Vorteil ist, man hat souveräne Hunde dabei. Bei Lotta merkt man es total, wenn sie mal völlig ohne die anderen unterwegs ist, mit den anderen ist sie deutlich sicherer!

    Lange Rede, kurzer Sinn: ich liebe diese Rasse!!! Aber: es sind nicht unbedingt die selbstsichersten Hunde auf diesem Planeten. Dennoch heißt das nicht (dein Hund ist noch so jung, ich würde da wirklich keine völlige Vermeidungstaktik fahren), dass die nicht umweltsicher und sehr souverän werden können.

    Und: Shelties sind gerne mal theatralisch und sehr schnell sehr laut, wenn sie aufgeregt sind. Das heißt nicht, dass sie gerade wirklich denken, der Himmel fällt ihnen auf den Kopf. Und ein "bedauern" in dem Moment würde ich lassen, wird sonst auch gerne schnell unter "lohnenswerte Verhaltensweise" gepackt.

    Wie gesagt, ignoriere den Beitrag gerne, wenn du denkst, ich missverstehe dich da völlig. War tatsächlich eher ein wenig als Mutmacher gedacht, nicht um deine Probleme runterzuspielen oder so