Beiträge von Lucy_Lou

    Wir hatten das Thema schon zeitnah nach Einzug hier im forum und wir kamen dahinter, daß sie nicht ausgelastet war. Als ich meinem bauchgefühl nach gegangen bin, und sie soviel mitgelaufen ist wie sie selbst entschieden hatte, wurde es um einiges besser!

    Aber nur weil ihr mal etwas langweilig ist, so abzugehen mag ich eigentlich nicht tolerieren. Also mit dem bellen um Aufmerksamkeit

    Aber auf der anderen Seite sag ich mir halt, das sie noch sehr jung für soviel Toleranz ist

    Manchmal hat es was von "wie man es macht, macht man es falsch", hm? =)

    Ich glaub, dein Bauchgefühl passt da schon ganz gut und vieles wird sich einspielen. Bei einem sehr jungen Hund kann man halt genausowenig ein Erwachsenenverhalten erwarten wie bei einem 5-jährigen Kind.

    In punkto Stressverhalten: schau mal, wie viel / oft sie in der Wohnung etwas hochfährt und auch: wie viele neue Reize sind es draußen. Das Neue ist der Stress, nicht die 2 Stunden im Garten vor sich hin spielen, meine Erfahrung.

    Aber ich glaube wirklich, ihr braucht nur Geduld, so wie du das beschreibst. Ist halt ein "Kleinkind".

    bei über 30kg

    Es ist ja nett, dass der andere Hund zumindest einen Maulkorb trägt und kann gut sein, genau das ist die die Auflage nach einem schweren Beißvorfall. Das Problem ist nur, dass ein 5 kg Hund einen heftigen Stoß einen Angreifers mit Maulkorb ggf. nicht überlebt! Das betrifft nicht deinen Hund, aber uU rettest du einem Kleinhund das Leben, wenn du beim Amt meldest, dass der andere Hund deinen angegriffen hat. Nur als Denkanstoß. Ein Maulkorb alleine scheint da ja eher nicht zu reichen...

    Sie lässt sich wirklich wunderbar leiten und reagiert auch wenn ich gewisse Dinge unterbinde....

    Natürlich versucht sie es welpen typisch immer und immer wieder aber hört direkt auf wenn von mir ne Ermahnung kommt!

    sie ist dann so in ihrem spielwahn das sie völlig resistent scheint...

    Genauso verhält es sich übrigens mit ihrem gekläffe....

    Da würde ich drüber nachdenken.
    Bzw. wenn es an einigen Stellen mit Methode X schon gut funktioniert, da langsam das Erregungslevel steigern und das festigen und nicht noch zig andere Methoden ausprobieren.
    Sie ist halt noch sehr jung, das braucht, bis das auch auf höherem Level klappt. Aber wenn euer Hund auf eure Methode grundsätzlich gut reagiert, baut das geduldig vernünftig weiter aus.

    Das wollte ich mal da lassen.

    Würde man das denn für den Preis an Touris pro Monat gewinnbringend untervermieten können? Schwer vorstellbar, Woche für Woche.
    Oder ist es damit eher: wer hier überhaupt noch leben will, muss es halt zahlen, weil relativ alternativlos? Wobei ich mir da denke, da braucht man doch ein Monatseinkommen für, für das man auch eine kleine Villa im Hinterland bekäme :???: . Also wer mit z.B. 10.000€ Monatseinkommen zieht denn in eine völlig einfache 45qm Wohnung?

    Wer zahlt so etwas aus welchen Gründen? Ernst gemeinte Frage.

    Meine Hunde waren zwischen quasi 8 Wochen sofort und etwa 1 Jahr alt zuverlässig stubenrein. Bei 8 Welpen in den Jahren habe ich nichts unterschiedlich gemacht, manch einer braucht halt einfach länger :ka: .
    Dass dein Hund sich gut draußen lösen kann, ist aber ein prima Zeichen, gibt Hunde in dem Alter, die sind zu aufgeregt oder zu unsicher, um das zu tun. Wobei ich das mit einbezogen (also, dass sie sich tatsächlich alle 2 Stunden draußen löst) schon etwas merkwürdig finde. Da würde ich Richtung Blasenentzündung oder sehr viel Stress schauen.
    Macht sie in der Wohnung immer an die gleiche Stelle? Oder kannst du sonst Regelmäßigkeiten festellen (bestimmte Situationen?). Löst sie sich wirklich alle 2 Stunden draußen?

    Zum Spielverhalten: ihr habt da ja schon recht viel unterschiedliches probiert in den paar Wochen. Habt ihr allgemein den Eindruck, sie reagiert auf irgendwas, wenn sie in welcher Form auch immer hochgefahren ist? Also z.B. ein "Schau" und Keks fürs runterkommen (da du sagst, sie ist verfressen) oder kannst du sie z.B. in anderen Situationen abbrechen / ihr sagen, du willst xy nicht (Zimmerpflanze ankauen mal so als plattes Beispiel). Reagiert sie schon auf irgendwelche Kommandos? Kennt sie (für dich gefühlt), dass Zusammenarbeit mich euch Sinn macht (auf Baby-Niveau halt, einfach auf euch achten und auf das was ihr wollt)? Jetzt nicht zwingend Verbote, sondern ganz allgemein.

    Also dies: welche und wie aufgebaut?:

    In anderen Regeln einhalten ist sie clever und versteht schnell was ich möchte oder eben nicht....

    Hat sie adäquate Spielpartner?

    Und da von Kindern in Plural sprichst: puschen die sie ggf. hoch (müssen sich dabei ja nicht aktiv mit dem Hund beschäftigen)

    Was ein schöner Thread, man fühlt sich weniger alleine :herzen1:

    Meine Shelties sind laut oder redselig oder kommentieren oder melden, alles kein Ding. Alles völlig im Rahmen (für mich).

    Aber unsere Aussie-Hündin Joey :ugly: :fear: . Das sind Geräusche, da fliegt einem das Trommelfell weg, "kreischen" trifft es sehr gut! Dabei ist sie die allermeiste Zeit der unauffälligste Hund, pöbelt auch niemanden an und strahlt an sich viel selbstbewusste Ruhe aus. Aber wehe, sie ist aufgeregt :flucht: . Frank startet ja im Agi mit ihr, wenn ich da 1km entfernt mit dem Rest spazieren bin, höre ich es sofort raus, wenn sie dran ist. Wenn wir aufbrechen zum Spaziergang: Joey kreischt, wenn auch durch Routinen halbwegs im Griff. Ich stehe morgens auf, Joey kreischt (besonders lustig um 3:30 Uhr nachts, wissen zumindest auch andere Mitmenschen, wie sich frühes Wachwerden anfühlt |) ). Ich kriege es nicht raus... Mich hat im übrigen auch schon eine Passantin angesprochen, ob ich wüsste, was da oben passieren würde, sie hätte gerade gehört, wie ein Hund gequält wird... nö, war nur Joey, die zu einem Spaziergang aufbrach. Das dauert so 10-15 Sekunden und dann ist sie entspannt, völlig bekloppt :headbash: . Alternativen verlangen oder auch massives Deckeln: joah, dann sind es halt die 10 Sekunden statt die 15. Oder beim Aufstehen: immer (!) wird sie geparkt, muss da liegen bleiben, ich verlasse ohne sie das Schlafzimmer. Sie kreischt. Sobald die Tür wieder zu ist, tut sie das nicht mehr. Parke ich sie nicht, kreischt sie noch ein gutes Stück länger, also ist das Parken irgendwie der weniger worst case. Sie hat doch nichtmal etwas davon :ka: .

    Und abseits davon merkt man nichts davon, ungefähr niemand, der uns kennt (außer er hat Joey auch schon mal im Sport erlebt), glaubt, dass sie so sein kann. Die ist eigentlich wirklich sehr entspannt, man kann sie überall mithinnehmen, sie bellt niemanden an.

    Und das sage ich mit 3 Shelties, die nicht leise sind, aber absolut nichts gegen die lebendig gewordene Kreissäge Joey in diesen Situationen :ugly: . Und die Shelties können sowohl leise aufstehen, als auch leise zum Start gehen oder (gut... relativ) leise aus dem Haus gehen. Die Borderine ist quasi stumm. Also nur an mir liegen kann es nicht...

    Mitten in der Nacht mit kaputtem Hund in einer Tierklinik stehen, wo gesagt wird, dass nur operiert wird, wenn man per Vorkasse was hinblättert.

    Aber dafür brauchst du einen prall gefüllten Sparstrumpf unter der Matratze :ka: , hast du da tatsächlich so 5000 € in Scheinen vorätig?
    Habe ich im Notdienst allerdings auch noch nie erlebt, dass nicht geholfen wird.

    Du hast ja auch nicht alle versichert und für mich als "Vielhunde-Halter" fühl ich mich da ein wenig wie meine eigene Versicherungs-Kalkulation. Sagen wir: 140€ je Hund im Durchschnitt an Versicherung, wenn man nicht sontwas eh an Eigenleistung abgezogen haben will. 5 Hunde = 700€ im Monat, also 8400 € im Jahr.
    Hatte ich selbst zu schlimmsten Zeiten noch nie. Nach 5 Jahren hätte ich aber somit 42.000 € eingezahlt. Klar, sagt sich leicht, da freut man sich doch, es nicht gebraucht zu haben... Mit 42.000 € kann ich aber ungefähr alles zahlen, was 1 oder 2 Hunde an wirklich schlimmen Dingen haben (und ja, jetzt mag man mit den extremsten Beispielen überhaupt kommen), während der Rest gesund ist.

    Wobei ich in der glücklichen Lage bin, grundsätzlich alles zahlen zu können. So funktionieren Versicherungen aber halt: die meisten Menschen zahlen sehr viel mehr ein, als sie nutzen, damit sind die schweren Fälle anderer abgesichert und die Versicherungen leben gut.
    Wir haben stattdessen halt ein Notfallkonto (sicher angelegt und kurzfristig verfügbar). Mit -vielen- Hunden ... wie gesagt... ein Stück weit die eigene Versicherungs-Kalkulation.

    Tiergesundheitsbescheinigung ist das nicht nur für diejenigen die keinen EU-Heimtierpass haben?

    Nein, das gilt für alle, die aus einem solchen Land wieder in die EU einreisen. Ist auch völlig wumpe, ob der Hund in dem Land überhaupt eine Pfote auf den Boden gesetzt hat oder woher der ursprünglich stammt.

    Wir sind ja auch mal über Montenegro, Albanien etc. von Kroatien nach Griechenland mit den Hunden. Titerbestimmung war eh Pflicht, Gesundheitszeugnis max. 10 Tage alt auch, ausgestellt (letzteres) vom Amts-Vet. Der hat sicherheitshalber auch noch die Titerbestimmung mit off. Stempel versehen.
    Da man das alles ja mit zeitlichem Vorlauf machen kann (Gesundheitszeugnis muss man halt timen), ist es an sich keine riesengroße Sache. Die Tollwuttiterbestimmung (muss ja über ein zugelassenes Labor gehen) ist allerdings nicht billig, damals schon nicht.

    Wir hatten heute im Verein BH. Alle bestanden :laola: .
    Ich war nur als Helfer dabei.

    Und mal wieder ein Paradebeispiel, worauf Wert gelegt wird. Platzteil quasi alle durchgewunken, Verkehrsteil nicht extrem, aber sehr viel mehr Wert drauf gelegt.
    Ich finde es nach wie vor einfach sehr unfair, da unfassbar Richterabhängig.