Beiträge von Lucy_Lou

    soll der Mali (laut Zeugin) den Hund kurz geschnappt, geschuettelt und sofort wieder losgelassen haben.

    Ohne irgendeine Richtigkeit vorausszusetzen, was die Zeugen angeht: aber du findest packen und schütteln ist eine Form der Maßregelung?

    (Um Faye geht es ja nicht, aber sie wurde auch totgeschüttelt und nach Maßregelung sah das nicht aus.)
    "Witzig" in meinem Fall war, dass die Halterin tatsächlich die Wahrheit gesagt hat (trotz nicht anwesend, da halt noch außer Sicht, aber zum Gesamtablauf), die "Zeugin" dagegen eine bunte Lügengeschichte gebastelt hat, die jedem -vor Ort sich das ansehen- eh nicht standgehalten hätte... Auf befreundete Zeugen gebe ich daher nur sehr bedingt etwas...


    Ich hoffe, es gibt eine tolle andere Seite für dich, kleiner Hund...

    hat jemand einen Tipp für 1-2 Nächte am Meer mit Hund?

    Ich würde ja jetzt sagen, nimm Lettland :lol: , aber ist vielleicht was weit...

    Wo wohnt ihr denn? Niederlande sind von Westdeutschland ja nicht weit weg und um Längen hundefreundlicher am Meer. Wir sind häufiger schon in der Ecke um Julinadorp so grob gewesen, da gibt es sehr nette Mini-Campings, also vielleicht so 20 Stellplätze, aber mit Sanitär. Wobei die Hunde im Sommer da am Strand angeleint sein müssen (nicht verboten sind).

    Jeden Tag über 2 Stunden Arbeit, dazu noch die Fahrzeit?

    Hier ist es Null Aufwand. Motor aus, fertig :D . Das ist ja gerade das schöne an einem WoMo, finde ich.

    Warum in die Ferne schweifen... (wieder nur Handy-Bilder, aber so langsam gewöhne ich mich fst daran...)

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    und diesmal darf ein anderer platter Hund posieren

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    in Hohnstein ist netter Campingplatz und von da kommt man direkt auf Malerweg.

    Auf dem Campingplatz stehen wir jetzt, wobei man leider erst ein gutes Stück die Straße lang muss, bis man auf einem Wanderweg ist...

    Heute waren wir noch bei Hain (Zittauer Gebirge ?) wandern, war auch sehr schön! Und Bautzen war tatsächlich recht hübsch. Gestern waren wir im Dreiländer-Eck wandern, auf dem Parkplatz hätte man auch sehr gut übernachten können. Wir sind dann noch weiter nach Hain.
    Für WoMos ist die Situation hier in der Ecke eher so semi, zig Verbote und der CP war eher noch günstiger als die raren Stellplätze... Verstehen kann man es ja schon, aber es schränkt die Möglichkeiten halt schon arg ein.


    Zum aktuellen Thema: ich bin absoluter Rundreise-Typ! Ich könnte das nicht, eine Woche auf einem CP sein, selbst mit Auto als kannsteüberallhinmit nicht mehr wirklich. Ich liebe das tatsächlich, jeden Morgen woanders aufzuwachen und einfach immer frei wählen zu können.
    Den Hunden hier ist es egal

    Jetzt würde mich doch mal interessieren, warum wer seinen Hund am Zaun pöbeln lässt (nicht mal wuffen und schauen, sondern so richtig schön eskalieren).

    Das ist eine mögliche Antwort, Training für den Ernstfall, falls jemand mal einbricht, vermute ich:

    Manche Hunde brauchen diese Stärkung und dieses „Vorspiel“ auch, um sich überhaupt das zupacken zu trauen und den notwendigen Ernst und Trieb zu entwickeln.

    Eine andere Option: Raubwild soll vertrieben werden, dann sind Spaziergänger mit Hund vermutlich auch üben für den Ernstfall? So als Raubtier-Ersatz?

    (und wie war das, man will nicht ungefragt als Übungsobjekt genutzt werden... :roll: )

    Also, man lebt in einer Siedlung, nicht in Alleinlage, hat auch kein Vieh zu beschützen, was schätzt man an einem eskalierenden Hund? Ernst gemeinte Frage...

    Weniger Zigarettenkippen kam auch schon als Antwort. Ja, ok, traut sich halt keiner mehr stehenzubleiben ohne Ohrschutz.


    Dann kam aber auch ganz, ganz oft: es stresst den Hund, wenn er bellen muss! Alle vorbei gehenden sollen das zügig tun, denn sonst ist der arme Hund extrem gestresst.

    Was ja voraussetzt, dass man seinem Hund den Stress zumutet, also ihn aus gutem Grund, bei jedem Spaziergänger mit Hund eskalieren lässt (lustigerweise tun die meisten "Wachhunde" es ja nur bei Spaziergängern mit Hundebegleitung, als hätte der durchschnittliche Einbrecher nachts seinen Hund dabei und dafür muss man fleißig üben :ugly: )
    Aber so oder so: man braucht ja einen Grund, seinem Hund den Stress anzutun (so man es nicht als Aufbautraining für was auch immer sieht, siehe erstes Zitat).


    Wir hatten bei uns einen Einbruchversuch (Haus in Alleinlage) und ein Ausspähen. Beim Ausspähen (es war so dümlich begründet, warum der Typ ums Haus schlich :roll: ), habe ich nur mal auf die völlig friedlichen Hunde gezeigt (waren Lucy und Grisu damals). Weg war er und sein "wichtiger" Grund.

    Beim zweiten Einbruchversuch wurde Grisu nachts unruhig, kein Bellen, er schlief mit Schlafzimmer. Ich dachte, vielleicht hat er Durchfall, ließ ihn raus. Er hat nicht gebellt, nichts, nur ein tiefes Grollen als er losschoss und dann ein schreiend wegrennender Menschen. Der in unserer Einfahrt einen Einkaufswagen mit Werkzeug hinterließ. (Keiner meiner anderen Hunde würde sich das nachts in der Form trauen, geübt hat er aber nicht, war eher immer sehr freundlich mit Postboten, Besuchern und Co)

    Ja, Hunde schrecken prima ab und da bin ich auch dankbar für. Unsere Shelties würden das halbe Dorf aufwecken, wenn da nachts jemand ums Haus schleicht, nicht ganz Grisu, aber immerhin. Funktioniert auch ohne, dass sie tagsüber Terror machen dürfen... Und wir haben wirklich keine direkten Nachbarn.


    In einer Siedlung verstehe ich so einen Hundeterror wirklich nicht, tagsüber bei ganz normalen Passanten. Warum will man das als Besitzer? Ernst gemeinte Frage. Wir haben ein sehr großes Grundstück, ich bemühe mich immer um leise Hunde, würde das Grundstück an einen Bürgersteig angrenzen, gäbe es hier Sichtschutz und ggf. einen zweiten Zaun extra für die Shelties |)

    Aber ich finde es einfach unschön, wenn man derart mit zweierlei Maß misst

    Ist bei den Haltern der gewollt Zaun-Eskalierenden aber ebenfalls zweierlei Maß, was man hier teils so rausliest. Da darf der eigene Hund rumbrüllen und sich aufführen wie Rumpelstilzchen auf Speed, aber wehe Mensch auf dem Gehsteig motzt zurück oder geht mit seinem Hund nicht einfach nur zügig weiter...
    Bei Häusern in Alleinlage erfüllt das sicher einen sinnvollen Zweck, in einer Siedlung erschließt sich mir der Sinn aber Null, außer der kompletten Umwelt auf die Nerven zu gehen.

    Wenn du selbst nen Leinenpöbler hast, dann dürfte dir ja eigentlich auch klar sein, das man Gepöbel nicht immer so einfach abstellen kann. Am Zaun ist das ja oftmals noch schwieriger, weil der Hund weiter von einem weg ist als an der Leine..

    Na ja, aber es klang ja hier mehrfach durch, dass das Gepöbel erwünscht ist :ka: . Und wenn man seinen Hund meint eskalieren lassen zu wollen und sich da gefälligst niemand von gestört fühlen darf, ist es schon etwas befremdlich, wenn der gleiche Mensch Spaziergängern auf einem öffentlichen Bürgersteig vorschreiben will, wie die sich zu verhalten haben -> zügig weiter gehen... Ob man sein Kind da Fahradfahren üben lässt hin und her oder für die BH Grundkommandos bei Ablenkung übt oder seinem Hund dessen Abendbrot verfüttert :ka: . Ist öffentlicher Raum. Wie sagte jemand zu Anfang: nicht mein Affe, nicht mein Zirkus. Entweder stört einen selbst die Eskalation des eigenen Hundes und man arbeitet daran oder man muss halt damit leben, dass öffentlicher Raum als genau solcher genutzt wird, auch wenn der eigene Hund dann hohl dreht. Gibt genug Möglichkeiten mit Sichtschutz, doppeltem Zaun oder schlicht Erziehung. Will ich einen kläffenden Hund, darf man sich mMn nach nicht beschweren, wenn Passanten auf dem Bürgersteig dies auslösen.

    Ja. Lotta ist vor Schreck auf die Straße gesprungen...

    Muss auch nicht sein, dass ein Hund, der das nicht kennt und sich gerade Todesdrohungen gegenüber sieht, deswegen vor ein Auto hüpft.

    Ach bitte. Dann nimm die Leine kürzer in unbekannter Umgebung, insbesondere in entsprechenden Ländern wenn du so schreckhafte Hunde hast.

    (das Land im Eingangspost war übrigens (Ost)deutschland jeweils mitten in Siedlungen)

    Und ehrlich gesagt, nehme ich gerade etwas anderes mit. Halter solcher Hunde scheinen vorauszusetzen, dass wer auch immer da auf dem Bürgersteig unterwegs ist, damit klarkommen muss. Damit werde ich mich dem in Zukunft halt anpassen und mit meinen Hunden üben, damit klarzukommen :smile: . Mag ein Weilchen dauern, das wir dort auf und ab laufen müssen, ein paar Übungen, Ablenkungen, Kekse werfen etc, aber irgendwann sind die Zaunkläffer sicher egal. Kriegen wir schon hin :gut: , danke für den Tipp!