Beiträge von Lucy_Lou

    Vielleicht das einfach als Ausgangsfrage bei Züchtern und Foren nehmen :pfeif: und den unteren Teil weglassen...


    Wir wandern viel, sind eigentlich fast immer draußen. Ich habe einen großen Garten. Im Urlaub sind wir auch nicht gerade Strandrumlieger. Unsre Hunde sind quasi immer dabei und brauchen das gefühlt auch.


    Also naja wie seht ihr das? Hat man sich mit der Mopshaltung für sämtliche andere Rassen disqualifiziert?

    Wir haben damals bei zwei Aussie-Züchtern Absagen bekommen. Beim ersten, weil ich halbtags arbeite und wir keine Kinder haben (= da zählt nur unterwegs sein und Karriere). Beim zweiten, weil wir Hundesport machen wollten :ka: .

    Sind alles Menschen, merkst du ja hier im Forum auch.


    Schön, dass ihr über eine gesündere Rasse nachdenkt =) . Ich hab das aus der ganzen Mops-Diskussion nicht ganz rausgelesen (überlesen? es ist echt mühsam), aber ihr sucht an sich den Typ netten immer-dabei-Familienhund, oder? Ich würde da im Zweifelsfall ohne Rassenennung bei Angabe vorhandener Hundeerfahrung freundlichen Züchterkontakt aufnehmen, bei den Rassen, die euch interessieren. Ich glaube absolut nicht, dass die meisten euch nicht mal eine Chance geben.


    "Mops" ist halt ein riesengroßes Reizthema (zu Recht!), aber warum sollte das bedeuten, dass keine andere Rasse bei euch glücklich wird? Zumal eure ja agile Mischlinge sind. Ich als Züchter von Begleithunden würde euch definitiv nicht ausschließen. Ihr habt Hundeerfahrung, sogar einige, wollt eine gesündere Rasse, nach deinen Angaben ist der Hund ins Familienleben integriert, ihr geht viel spazieren... Und ich bin sicher nicht der einzige Mensch, der so denkt. Nur Mut, wenn der nächste Hund ansteht :smile:

    Weil derzeit kann er ja keine Geräte sicher

    Wobei du das ja tun kannst. Also kleinschrittig Steg, Wippe, Slalom aufbauen. Mit "Denken" und klarem Verständnis für den Hund und ohne Parcours drumherum. Wenn du freien Platzzugang hast, würde ich das parallel zum Hoopers-Training machen (ohne Rennstrecke, ohne Tunnel). Damit hast du dann eh alles fürs Agi so ziemlich.
    Ich hab mit Lotta nun letztlich auch genau so angefangen: Einzelgeräte im Aufbau, die es im Hoopers nicht gibt und dazu Hoopers. Im Agi läuft sie erst seit kurzem Mini-Sequenzen, lässt sich (für einen Sheltie) super schicken und hat bspw. schon ein Grundverständnis für "weg" und fürs enge Rumkommen halt aus dem Hoopers. Ich weiß bei ihr auch noch nicht, ob es später Hoopers oder Agi als Hauptsport wird, finde aber nicht, dass sich das arg im Weg steht.
    Mit meinem Border habe ich mich was Turniere angeht nun rein fürs Hoopers entschieden. Agi trainieren wir sporadisch aber auch noch und konnten aus dem Agi viel fürs Hoopers mitnehmen (bpw. war die Tonnenwelle für sie ein völliger Selbstläufer, auch auf Distanz, übertragen aus dem Agi). Auch sonst kenne ich viele Ex-Agi-Turnier-Hunde, die irgendwann auf Hoopers umgestiegen sind, all diese Hunde haben so 2-3 Stunden gebraucht, um sich auf die neuen Geräte einzustellen und dann funzte das. So unähnlich sind die Kommandos / Geräte ja nun nicht.
    Wenn man Turniere laufen will in höheren Klassen, muss man sich irgendwann entscheiden, schätze ich. Aber für die Grundlagen empfinde ich es absolut nicht als entweder - oder.


    Wie gesagt: wenn dein Hund sich so abschießt, fang halt zusätzlich zum Hoopers mit Denksport im Agi an, die einzelnen (nicht-Hoopers) Geräte / ggf. zuhören auf Distanz analog zum Hoopers und dann hast du alle Optionen für später.

    Grüße aus Duisburg (auch wenn wir jetzt schon ein paar km weiter sind). Lohnt sich! Hab bislang kaum Fotos durchgeschaut, aber ein Vorgeschmack:





    Bis zum Abend war es leer, kostenfrei und erlaubt:









    Halde Haniel hat auch wirklich Spaß gemacht :D

    Wobei man fairerweise sagen muss, dass es wenig Rüden gibt, die Joey nicht toll finden... Smilla war ja auch dabei, die ist daneben quasi mit Tarnkappe unterwegs, immer, grundsätzlich.
    Als Mensch würde man vielleicht denken: warum wird die immer angehimmelt, dabei gibt sie sich nicht mal Mühe? Als Hund denkt sich Smilla: prima, nicht mein Problem xD


    Er wird einfach nicht erwachsen. :headbash:

    Ja, hätte ihn deutlich jünger geschätzt :D .

    Zur Anzahl, ob 3 eine gute Zahl ist: Hier konnten die Hunde immer etwas miteinander anfangen oder eben nicht. Anzahl egal.
    So spielt Kleinteil viel mit Peaches und manchmal mit Enya.
    Enya und Peaches sind ja nur 5 Monate auseinander, die achten sehr aufeinander und Peaches ist der einzige Hund, zu dem Enya aktiv Körperkontakt beim Liegen sucht.
    Smilla hält sich aus allem raus.
    Joey ist Typ gute Seele, aber aus dem Spielalter raus, dafür immer gerne als Kuschelpartner für Peaches oder Kleinteil.

    Joey und Enya ignorieren sich eher.
    Das wäre bei einer anderen Hundeanzahl sicher nicht anders zwischen den einzelnen Individuen.


    Das Argument, dass so niemand ganz alleine bleiben muss, wenn man mit einem etwas übt / nur einen mitnimmt, unterschreibe ich aber.

    a) weniger autark ist als mein KHC und b) weniger mich anhimmelt als mein LHC

    spannender Wunsch irgendwie xD


    Aussies kenne ich mit sehr großer Bandbreite, da würde ich mir sehr genau Elterntiere und bisherige Nachzuchten / Verwandschaft anschauen! Und im Junghundealter sind die gerne mal ein wenig die Pest :hust: . Aber eindeutig "robuster" mental und auch sonst, Ansagen, Umwelt... im Normalfall als Shelties. Und wirklich anders als Border. Aus wirklich passender Abstammung und mit der Einstellung, das wird die ersten 2 Jahre kein Selbstläufer, könnte ich mir die Rasse aber vorstellen bei dir.


    Kennst du Shelties persönlich näher? Du wohnst nicht zufällig in meiner Nähe (so Kölner Raum grob)? Ich hätte hier 3 Shelties, die rel. unterschiedlich in manchen Punkten sind, aber dennoch alle sehr Sheltie. (und einen Aussie und einen Border)



    edit: und so ein klassischer Hofhund dazu? Mittelspitz oder größer ein Wolfspitz, Eurasier? Oder finnischer Lapphund? Ich mag die Rassen als Hütehund-Fan total! Nur ist hier irgendwann leider eine Hundegrenze erreicht |) .

    Lucy war ein Berner Sennen - Collie - X Mix, so eine Mischung aus moderaten Hüte- / Hofhunden wäre doch vermutlich auch recht passend aus dem TS

    Wobei ich mehr Kosten bei größeren Hunden auf das gesamte Leben gerechnet nicht bestätigen kann.

    Weil ein Bernhardiner im Schnitt nur so halb so alt wird wie ein Jack Russell?


    Wobei ich selbst diese Rechnung nicht nachvollziehen kann :???: . Vielleicht bei: großer Hund nur zum Impfen beim TA, veträgt problemlos Billigfutter und großartig Ausstattung spart man sich einfach. Es fängt doch schon bei Kauzeugs an. Smilla mache ich eine ganze Weile mit einem Stückchen Dörrfleisch glücklich, für Lucy brauchte es Kalbsunterbein oder so ähnlich, damit es nicht weginhaliert wird. Liegeplätze, Leinen und Halsbänder die wirklich Gewicht aushalten, die x-fache Menge Futter, einfach alles an Ausstattung und da rede ich von einem gesunden (!) Hund.

    Sowohl Smilla als auch Faye sind mit einem Zugstopp gestartet. Hätte was anderes drauf getan sonst, war aber in beiden Fällen kein Problem vom jeweiligen Richter aus. Beide hatten das gleiche an, so ein geflochtenes mit eher kurzem Zugstopp. Wüsste jetzt auch nicht, wo da das Problem sein soll (außer das hängt rel. lang runter, wenn nicht auf Zug).

    Sagt mal, ist das Brustfell bei euren Shelties auch anders als der Rest vom Fell?

    Bei Taro ist das irgendwie wattiger, total nervig zu bürsten und egal wie viel und gründlich ich durchbürste es ist ein Kampf da mit nem Kamm durchzukommen.

    Hier nicht. Die einzig wirklich plüschige hier ist Peaches, sie hat allerdings recht harsches Fell, da verfilzt wenig (nur hinter den Ohren)
    Lotta hat das weicheste Fell, aber an ihr ist ja kaum was dran und da habe ich auch nicht den Eindruck, dass das Brustfell irgendwie anders ist.

    Ein junger erwachsener Hund aus dem Tierschutz? Der kennt die Grundkommandos

    Kurz dazu: eher nicht. Warum sollte er? Der junge Erwachsene wird meist entweder aus Überforderung abgegeben oder hatte noch nie ein wirkliches Zuhause (Auslands-Tierschutz)


    Die Bulldog-artigen haben durch die Skelett-Deformationen oft massive gesundheitliche Probleme, die eine starke Lebenseinschränkung mit sich bringen und euch hohe Tierarztkosten. Die "Gemütlichkeit" ist eher eine Antwort auf nicht können statt nicht wollen.


    Ein Golden aus Show-Linie könnte durchaus passen.


    Was erwartet ihr denn sonst so von dem Hund? Gibt ja viel über "Aktivität" hinaus. Z.B. Wachsamkeit, Jagdtrieb, was überhaupt an Auslastung über normale Spaziergänge hinaus?


    und hierzu:

    Es soll schon ein Hund sein, keine dritte Katze. 😉 Etwas größer und aktiver soll er schon sein.

    Wir haben u.a. Shelties, unsere beiden jüngsten haben knappe 35 cm, machen aktiv Hundesport (auch Turniere, Lotta ist noch zu jung) und stecken auf langen Wanderungen jeden nicht-Extremsportler in die Tasche. Klein heißt nicht, dass der Hund nichts leisten kann oder will =). Ohne euch einen Sheltie aufschwatzen zu wollen. Auch z.B. Papillons kenne ich als aktiv und pfiffig. Und die Bichon-Rassen als sehr angenehme Alltagsbegleiter. Terrier muss man wollen xD , aber als "langweilig" und zu inaktiv wirst du die sicher nicht erleben. Ein Westie z.B. könnte auch passen. Falls ihr Kleinhunde nicht prinzipiell ablehnt. Nur euer Argument hinkt halt etwas


    Ansonsten könnte ein Collie etwas für euch sein, ggf. in Kurzhaar.