Ich als Tierschutz-Orga wäre da auch sehr skeptisch. Alleine schon bei dem Satz:
Die Kinder sind von Geburt an mit unserem Hund (ebenfalls aus dem Tierschutz) aufgewachsen und haben sich wirklich immer sehr umsichtig verhalten
Die sind 1,5 und 2,5 Jahre alt, also haben sie das sicher nicht. Wird eine Mischung aus ihr habt gut aufgepasst und viel Glück mit dem leider verstorbenen Hund gehabt. Da könnt ihr aber einfach nicht drauf setzen bei einem TS-Hund. Mir als Orga wäre das viel zu heikel, dass der Hund eben doch abschnappt (erschreckt, Situation falsch eingeschätzt, Trigger aus der Vorgeschichte) und das Kleinkind hat ein halbes Gesicht weniger.
Vielleicht habt ihr bessere Chancen, wenn ihr beschreibt, wie ihr absolut sicher trennen könnt / wollt (gerade bei nicht 110% Aufmerksamkeit), bis die Kinder wirklich "umsichtig" sind?
Auch bringen viele TS-Hunde ja ihr Päckchen mit und brauchen viel Anleitung, Umweltgewöhnung, Hausregeln kennenlernen etc., da dürften eine Chancen steigen, wenn ihr Arbeitswille und vorhandene Zeit eurerseits gt darlegen könnt.
Nicht böse gemeint, aber zumindest einer von euch wird ja vermutlich arbeiten und mit 2 Kleinstkindern dürfte man schon gut ausgelastet sein, ohne eine Überraschungstüte an Hund, der ggf. viel Arbeit, Erziehung und Auslastung erfordert. Ein eingespielter Hund wie euer verstorbener ist ja doch noch mal anderes.