Beiträge von Lucy_Lou

    Ich glaube allerdings, dass dies nur erfolgreich wäre, wenn man das eine sehr lange Zeit durchzieht (Monate), ohne das der eigene Hund zwischendrin dann doch mal mitmachen darf.

    Und dann ist er einmal wieder dran :pfeif:

    Ich sehe das so: wenn der Hund für seinen Sport brennt, hat der auch eine hohe Erwartungshaltung. Heißt nicht, dass er nicht entspannt am Rand warten lernen kann, wenn er nicht dran ist (also ich bin dran - nicht dran lernen kann), aber dass die Vorfreude und Erwartungshaltung hoch ist, wenn er sicher weiß, er ist dran... nun, bei meinen Hütis würde ich denken, die sind scheintot, wenn sie sich nicht mehr freuen würden, wenn es los geht. Und wie ein Hund das zeigt, ist ja unterschiedlich. Enya (Border), bellt oder fiept nicht, aber die Körperspannung ist maximal, so zeigt sie das halt. Smilla (Sheltie) dagegen kriegst du nicht ruhig zum Start. Und Smilla musste jahrelang nur zusehen, krankheitsbedingt...

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    mich würde mal interessieren wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.

    1. Berner-Mix: Null

    2. Aussie: so halb (aber auch was rauslesen wollen)

    3. Sheltie: ja!

    4. Aussie: Wahl des Mannes, aber mehr danach geschaut, was er linienmäßig mitbringt, aber ja

    5. Sheltie: ja! Bzw. war ja dann eh schon bekannt

    6. Border: nein! War den Umständen geschuldet, Bzw. jein, war ja nicht so, als hätten wir keine Border gekannt

    7. Sheltie: ja!

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    Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?

    1. Hund: Berner-Mix: nicht wirklich, aber mit Collie und DSH und so klang es nach einer guten Mischung (und Lucy dürfte gerne ewig und immer wieder unser Leben bereichern :herzen1: :herzen1: ). Sie war einfach großartig!

    2. Hund Aussie: Nein, viel rosarote Brille damals. Grisu war schon... ich hatte ihn sehr lieb, aber brauch ich nicht noch mal, bzw. Aussie nur noch extrem (!!!) gut ausgesucht. Für mich die Rasse nicht mehr, mein Mann sieht das etwas anders...

    3. Hund: Sheltie :herzen1: :herzen1: :herzen1: . Smilla ist durch ihre Krankheit ja spezieller und wirklich seeehr typisch Sheltie :pfeif: . Aber trotz allem war es mit ihr dann genau diese Rasse... Und ja, sehr im Vorfeld damit auseinander gesetzt und absolut nach Rasseeigenschaften entschieden, obwohl wir keinen Sheltie näher kannten und sie mir eigentlich damals zu klein und "weich" waren. Aber: absolut meine Rasse!

    4. Hund: Aussie: nuuun, mein Mann wollte einen. Für sich. Ich glaub, viel besser als mit Joey hätten wir es aber nicht treffen können. Auch wenn es immer noch nicht meine Rasse ist. Aber Joey gerne immer wieder, extrem sozial und auf eine wirklich gute Art selbstbewusst.

    5. Sheltie: perfekt und genau so gewollt!!! Leider viel zu früh gestorben. Faye war genau mein Hund!

    6. Border Collie: nur auf Grund der Umstände damals engezogen, aber Himmel, was für ein Traum von Hund!!! Ich glaub, Enya ist wirklich Border-light, aber Alltag und Arbeitseigenschaften sind echt ein Traum! Nur zickig ist sie :hust: . Aber ich glaube, das ist nicht Rasse-geschuldet

    7. Hund Sheltie: ein wahnsinnig süßes Herzchen und ja, Shelties, hach :herzen1: :cuinlove:. Peaches, keine Ahnung, wie man irgendwas negatives an ihr finden könnte, die ist nur toll, niedlich, sehr gut motivierbar und völlig ohne irgendwelche Baustellen. Man muss halt Shelties mögen und sie ist ein Konflikt-vermeidender Hund. Das passt nicht zu jedem.

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    Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?

    Sheltie: Jaaa!!! :cuinlove: :herzen1: :cuinlove:. absolut!!! Immer und immer wieder. Absolut mein Typ Hund!! Unkomplizierter und passender geht es für mich kaum. Freundlich, gut motivierbar im Hundesport, absolut altagstagstauglich und ableinbar, liebt Zusammenarbeit, eng am Menschen, nicht aufdringlich Fremden gegenüber, wachsam, nicht zu groß, aktiv, macht alles mit (ein wirklich nervenschwaches Exemplar hatte ich allerdings auch noch nicht und Bellfreudigkeit sört hier nicht)

    Berner in klein und gesund: immer, absolut!!! (irgendwann ein finnischer Lapphund, ich weiß, ist was anderes) oder ein Mittelspitz, so als Ergänzug zu den Hütis

    Aussie: nein.. Und wenn, dann nur nach extrem reiflich überlegter Züchterauswahl und weil mein Mann das will

    Border: unfassbar tolle Hunde. Ich glaub, mit Enya habe ich damals bekommen, was ich gebraucht habe. Mittlerweile würde ich sagen: da reichen für mich wenige Hunde ran.

    Allerdings: Exemplare, bei denen ich denke, das passt, nur nach sehr guter Züchterauswahl. Respekt hab ich da immer noch vor.
    Sind halt schon sehr speziell und gerne mal Nerds auf der Rasierklinge (Enya nicht so, sag ja, vergleichweise light und ist SL). Aber wow, die Zusammenarbeit, Auffassungsgabe, Lernwille, nach vorne denken, Fokussiertheit, Konzentration, alles andere ausblenden können... Aber dennoch auch abschalten, wenn sie wissen, jetzt passiert nichts (auch auf Spaziergängen), sie sind so extrem fein in allem, was sie tun und denken extrem mit. Hab aber Sorge, je nach Border, überschreitet es hier eine Grenze. Nerdig sind sie schon und einiges ist ein schmaler Grad

    hat jahrzehntelange Erfahrung, auch im Hundesport (hauptsächlich THS und Obe

    Ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn sie da auf Turnieren unterwegs ist, müsste sie doch Kontakte/Einblicke haben, was geeignet ist an Linien? Da würde ich einfach die Halter ansprechen, dessen Aussies mir im Turniergeschehen gefallen.

    Ich persönlich finde Aussies nicht unbedingt als sehr geeignet für Turniersport, bzw. es gibt sicher Linien, je nachdem, was einem vorschwebt an Sport. Aber sehr viel mehr... nun...
    Wenn sie viel Erfahrung auf Turnieren hat, würde ich wirklich raten, darauf zu setzen.

    Nun, aus "Mandy" kann jeder machen, was er will :ka:. Jura studiert und entsprechend gearbeitet hat sie in meiner Vorstellung jedenfalls.
    Genau so wie alle anderen. Wo ist da irgendwas Geschlechts-spezifisches?

    Die Figur geht in eine Bar und da sitzen Anwälte aus der benachbarten Kanzlei. Vielleicht auch Anwältinnen und Anwälte. Vielleicht auch Anwältinnen, Anwälte und nicht-binäre Personen, die den Anwaltsberuf ausüben.

    Oh nein, die sind auch hier? Ich suchte hektisch nach einem Fluchtweg.
    Die Deppen aus der Anwaltskanzlei xyz hatte ich ja gefressen und es war der denkbar schlechteste Zeitpunkt, aber wenn ich erst...
    Mandys Blick blieb an mir hängen, ich wandte mich schnell ab.

    Leider war es zu spät.

    Jaaa, platt, aber du kannst ja alles drum herum schreiben in einem, Roman?!

    Gibt es Depp:innen |) ?

    Ich find auch, sie bemühen sich, so für eine Unterhaltungssendung...

    Vielleicht wären sie ja wirklich dankbar, man hätte sehr konstruktive Vorschläge?
    Z.B.: Anfänger-Trick-Challenge hier aus dem Forum, irgendwas davon, niemand hat davon in der Sendung vorher was erfahren. Man muss es sich in einer Minute erarbeiten.

    Machen tuts dann aber doch der Hund, der eh schon viel kann, entweder diesen Trick oder es einfach kennt, sich schnell neues mit seinem Menschen zu erschließen. Ist im Zweifelsfall dann auch wieder der Hundesport-Border...
    Oder auf Distanz Dinge ohne Mensch lösen, zuhören und dabei aber auch eigenständig nach vorne arbeiten, ohne dass der Mensch direkt neben ihm ist ... nun... Border...
    Und eine Nase haben die zufällig auch. Selbst ins Wasser gehen sie |)

    Keine Ahnung, wie man das fairer gestalten will, es kam ja hier auch schon ernsthaft der Vorschlag, Border einfach auszuschließen :ugly: . Im Agi gibt es das übrigens "ABC" (anything but Collies).

    Wie speziell müssten Parcours denn sein, damit eine Border nicht mehr weit vorne mit dabei wäre? Ernsthafte Frage. Hase im Vollspeed auf weitem Feld erlegen? Schaf vor Wolf beschützen? Fuchs apportieren? 10 Wochen alte Spur verfolgen können? 50km durchs Eis Alaskas laufen an einem Tag? Einen Helfer trotz Schlagstock sonstwohin jagen?

    Ungefähr nichts, was man guten Gewissens in dieser Unterhaltungsshow zeigen kann, taugt einem (gut trainierten) Border nicht. Es geht um Arbeitswille, Auffassungsgabe, nach vorne denken, eng am Menschen sein und bei Aufgaben absolut dabei sein. Kann man drehen und wenden, wie man will. Man könnte alternativ den besten Schlittenhund suchen oder den passioniertesten Jagdhund oder den perfekten IGP-Hund oder so. Und natürlich, man kann sich drüber streiten, ob man einen Border abseits von Schafen sehen will. Für mich sind Border (man steinige mich) aber def. Allrounder wenn es um jede Art von (ambitionierten) Freizeitsport geht. Und ja, was wäre fairer?