Beiträge von Lucy_Lou

    Wenn wir das machen muss es wirklich funktionieren und für beide Hunde stimmen. Sonst wird das für alle Beteiligten ein langer Winter. Und wäre sowohl Ria als auch der Kleinen gegenüber nicht fair.

    Sie kennen sich bereits und Sockensucher hat sich das freundlicherweise mal angeschaut.

    Wo stimmt es denn nicht oder könnte?
    Sie kennen sich ja schon.
    Ich würde halt nicht drauf bauen, dass die alles selber klären und sich immer nur toll finden. Aber das muss ja nicht. Ein friedliches Nebeneinander reicht ja.

    Könnte mir vielleicht jemand bei der Einschätzung einer Situation helfen? Ich hab leider keine Erfahrung mit Welpen/ Junghunden und auch nicht mit Mehrhundehaltung.

    2 Hütis 3 Jahre + 10 Monate.

    Wenn möglich per pm.

    Wie ist denn die Vorgeschichte der Hunde? Welche Rassen?


    Bei uns ist vor knapp 5 Wochen Hund Nr. 5 eingezogen, ein sehr agiler und vorwärts denkender Sheltie-Welpe, das mit dem Belltie hat sie auch schon verstanden |)

    Ich war ja bei Peaches (auch Sheltie) und Enya (Border) sehr gespannt auf die Reaktion, wobei mich beide nicht enttäuscht haben xD . Die sind 3 und 3,5 Jahtre alt (die anderen beiden älter und Welpen-erprobt). Enya war tatsächlich so: warum ist das hier? Warum willst du, dass das hier ist? Es ist unerechenbar!!
    Aber Enya ist ein sehr braver Hund, der meist denkt, dass Frauchens Entscheidungen schon irgendwie ok sein müssen. Sie ist mittlerweile schon deutlich entspannter und nicht mehr ganz so ausweichend, also läuft.
    Peaches ist eher so: yipieh, man kann damit spielen! Die ersten Tage auch noch ein wenig : was tut es jetzt?! Aber gut, Welpen sind halt ein wenig "anders". Peaches setzt mittlerweile überraschend souverän Grenzen und ist die restliche Zeit sehr happy mit der Kurzen.
    Smilla, wie immer, sehr deutlich, sehr souverän, sehr ernst genommen. Der Welpe ist ihr schlicht egal und Welpe hat sehr schnell gelernt, sie zu ignorieren.
    Joey, wie immer, leider sich so gar nicht wehrend (hey Joey, du bist ein großer, starker Aussie!), und einfach nur nett und sofort zur Stelle, wenn Welpe mal wegen irgendwas quietscht.

    An sich mag ich es, dass die Kleine sofort sehr unterschiedliche Charaktere hat. Und ich finde sehr faszinierend, wie extrem schnell die das drauf haben. Also, was mit wem geht.

    Und ich gebe es gerne zu:

    Mir ist die Leinenfuehrigkeit meiner Hunde zum Teil echt egal. Es gibt ein paar wenige Regeln, aber das wars auch schon.

    Ist hier auch so. Enya läuft so komplett ignorant an allem vorbei... ist mir wurscht, ob die Leine auf Spannung ist. Alle anderen Hunde sind "leinenführig", aber an der Umwelt-Ignoranz ändert das nichts oder an der Ansprechbarkeit (für den 9,5Wochen alten Welpen spreche ich hier natürlich nicht).

    Ich weiß, man kann Leinenführigkeit so aufbauen, dass es bedeuet: Gib alle Verantwortung ab und lauf halt mit. Und das entspannt den Hund ja auch. Also, kann es jedenfalls. Aber ich sehe es eher wie im Freilauf: halte dich an Regel xy und eine exakte Position zu mir sehe ich nicht als essentiell. Egal ob Leine ohne nicht, hier gilt das gleiche

    Dann kommt allen Berichten übereinstimmend der HH aus dem Haus, leint den Hund an, aber "er kann seinen Hund nicht beruhigen."

    Wie kann man das interpretieren?

    Für mich bedeutet das, dass der Hund weiter Passanten anspringen wird, wenn der HH ihn wieder ableint.

    Ja. Und dass man in einer solchen Situation sehr schnell eine Entscheidung treffen muss in einer Stress-Situation, eh klar. Und dass der Besitzer das Gegenteil von hilfreich war, auch. Aber hätte der Hund beißen wollen, hätte er es wohl getan.
    Also nur mal angenommen, Goldie-Junghund hat seine 5 Minuten auf dem Spaziergang im Grunewald, springt Passanten an, Besitzer kriegt den nicht sofort wieder eingesammelt. Keine Ahnung, wie viel 1000Mal so etwas schon passiert ist. Hund einschläfern? Erschießen?
    Also ja, die Polizisten müssen die Situation als extrem bedrohlich empfunden haben, sonst hätten sie ja nicht geschossen. Und Passanten haben sich mit Sicherheit auch bedroht gefühlt.
    Dennoch klingt es eher nach einem Hund in einer Ausnahmesituation mit Besitzer bedroht/am Boden liegend und sich offensichtlich nicht mehr selbst helfen könnend, lauter hektische Menschen um ihn rum, Pfefferspray... und gebissen hat der ja nun trotzdem niemanden. Keiner meiner Hunde hätte da völlig gelassen reagiert (dass der Besitzer völlig versagt hat und all das provoziert hat, ja!!!)
    Aber, da sehe ich schon das gleiche Scenario vor Augen und der Hund wäre ein Bolonka, ein Golden Retriever, Collie gewesen... Wäre dann tatsächlich auch geschossen worden?

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    Ins Haus durfte er beim Züchter gar nicht, die hatten im Hof eine kleine Hütte mit Auslauf

    Das ist halt das Problem und der Grund, warum ich sehr darauf achte, dass die Welpen beim Züchter ähnlich aufwachsen und nicht gleich mit einem Kulturschock starten.

    Zum einen: ein Welpe bringt normalerweise einen recht gut funktionierenden Schlaf-/Wach-/Spiel-/Erkundungsrhythmus mit. Wenn er denn in vertrauten Verhältnissen ist. Jeden Tag ein wenig neues, klar, aber das muss der dann auch erst mal wieder verarbeiten können. Bei euch hat der so massig viel Input an völlig neuem und so dermaßen wenig, worauf er an Erfahrungen zurück greifen kann... Es ist einfach zu viel neues, um damit halbwegs stressfrei umgehen zu können.
    Was er kennt: freies Spiel (mit seinen Geschwistern), erkunden (einer sehr kleinen Welt). Ich würde ihm im Garten einen Bereich geben, mit Kau- und Spielmöglichkeiten, dazu in der Wohnung ruhiger Kontakt mit euch. Und: habt ihr souveräne andere Hunde zu Verfügung, mit denen er interagieren kann? Also nicht zwingend spielen, sondern Kommunikation mit verschiedenen Artgenossen lernen?

    In Berlin wurde gestern von der Polizei ein Staffordshire Bullterrier (lt. Prese) erschossen:

    "Das Tier habe unter anderem mit den Zähnen gefletscht und mehrere Scheinattacken gemacht, sagte ein Polizist"

    Da niemand verletzt wurde, frage ich mich ja schon ein wenig, was passiert wäre, wenn es sich stattdessen um einen Malteser oder ähnliches gehandelt hätte...

    Es gibt was neues zu der Hündin... die läuft jetzt mit Maulkorb rum.

    :bindafür: :party: . Sehr gut!!

    Jemand am 01.10. in Gummersbach-Erlenhagen auf den Sheltie-Treffen dabei?

    Kleinteil war heute mit auf dem Hundeplatz beim Hoopers zuschauen und durfte vorher selber was rumkugeln xD

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