Beiträge von Lucy_Lou

    Wir sollten immer einen Welpen ableinen um zu schauen was sie machen, wie die verschiedenen Charaktere so sind.

    Da gibt es doch so lustige Menschen-Videos zu... Enya (Border) war schon mit 4 Monaten (da gab es keinen Welpenkurs, Corona halt, aber sie durfte Hoopers machen, da "Einzelsport" erlaubt war): das könnte ich..., du möchtest etwas anderes? Hast du in die Richtung geguckt, da hätte ich noch den Vorschlag :rollsmile: ... Und die anderen Hunde waren ihr so was von wurscht...

    Peaches (Sheltie, auch Corona-Kind) war eher so: ok, wenn der Hund da hinten woanders hin guckt, mach ich, was du möchtest. Yipieh!! Schau mal, kann ich!! Verdammt, der Hund hat doch zu mir geguckt (verschwandt hinter meinem Bein)

    Lotta jetzt (Sheltie, knapp 5 Monate) ist sehr ignorant Fremdhunden gegenüber und die Kleinigkeiten, die wir auf dem Platz machen, da interessiert sie alles drumherum nicht. Auch auf dem Hoopers-Turnier letztes Wochenende, sie hat was im Aufwärm-Bereich gemacht, Basics, was spielen, die anderen Hunde waren ihr egal.

    Ich liebe das ja...

    Menschen, die das können und wollen, werden überfüllt sein (bzw. aus sehr guten Gründen einen Schlußstrich ziehen, wenn es zu viele Hunde werden), da wirst du sicher nicht "einfach" jemanden finden, niemand seriösen.

    McChris Idee wird in 99% der Lebenssituationen vermutlich nicht umsetzbar sein, war aber auch mein erster Gedanke. Gartengrundstück extrem sicher eingezäunt mit Schutzhütte, wenn der Hund in der eigenen Wohnung nicht mehr tragbar ist. Mehr würden TH auch nicht bieten.

    Wobei: ist der Hund denn in der Wohnung zu sichern, kommt der zur Ruhe und hat der Orte, wo er -entspannt- gesichert spazieren kann? Oder geht da gerade gar nichts?
    Viel mehr wird der Hund sehr sicher nicht mehr bekommen in diesem Leben. Niemand reißt sich um einen solchen Hund, wirklich niemand. Man kann einfach (ja sorry, nicht einfach), schauen, was überhaupt geht, damit es für alle tragbar wird. Auf ein Traumzuhause würde ich nicht setzen, dafür gibt es einfach bei Weitem zu viele so Kandidaten und wer will schon eine "Aufgabe", die das Leben massiv einschränkt. Wer so Lebensumstände hat und will, wird voll sein mit entsprechenden Hunden.

    by the way ich würde gerne die Frage nochmal in den Raum stellen, wie viele Kilometer eure Hunde so schrubben in der Woche. Natürlich ist mir klar das man Auslastung nicht in Kilometer bemessen kann, aber nur mal so als Vergleich

    Kann ich gar nicht sagen. Wir gehen (außer im Urlaub) 1x am Tag spazieren, nicht öfter. So um die 1,5 Stunden, meist nicht gerade im Stechschritt, eher im Schnüffeltempo. Je nachdem, was sonst so ansteht, auch mal weniger. Dazu sind wir mehrmals die Woche im Training, machen einiges im Garten (haben da ja auch hinterm Haus einiges an Geräten) oder sie sind halt dabei (nicht alle, aber mal der eine oder der andere bei Baumarkt, Bummeln, jemanden besuchen und Co) und am Wochenende ab und an Turniere.
    Auf Spaziergängen laufen alle Hunde in der Regel frei (bis auf situativ halt, aber hier ist relatives Niemandsland und keiner von denen hetzt Wild). Da machen sie natürlich deutlich mehr Strecke als ich (gut, bis auf Smilla, die macht nicht mehr Strecke :pfeif: )
    Im Dunkeln gehe ich Zuhause überhaupt nicht spazieren. Nicht mit 5 Hunden angeleint und ich leine die im Dunkeln nicht außerhalb sehr sicherer Umgebung ab. Aber angeleint hat da keiner was vom Spaziergang, dafür ist das Tempo zu unterschiedlich und wer wo schnüffeln will.
    Muss dazu sagen, wir haben ein 3500m² großes Grundstück + angrenzend Schafweide, Waldstück, weitere Wiese etc. Da geht schon ein wenig was, ohne wirklich spazieren zu gehen morgens und abends. Und die beschäftigen sich ja auch miteinander. Trotz an sich ja sehr "aktiver" Rassen, scheinen sie mir sehr ausgelastet und ruhen in der Wohnung an sich meistens.

    Ich habe auch mal eine Frage in die Runde: Ab wann ging es denn bei euch so los, dass Fremdhunde so interessant wurden, dass nicht mehr (zuverlässig) gehört wurde und lieber Flexi/Schlepp dran war in potenziellen "Begegnungsgebieten"?

    Ich glaub, das ist total Hundetyp-abhängig. Ich hab nun den 4. Sheltie-Junghund, bei keinem war das je ein Thema. Also nie. Bei meinem Border Enya auch nicht. Bei ihr eher: brauchst dich nicht kümmern...! Sie hat Fremdhunde sehr früh schon völlig überflüssig gefunden und Peaches ist ja nur 5 Monate jünger. Enya alleine hat früh schon alles ignoriert, aber wehe, ein anderer Hund hat Peaches bedrängt :pfeif: . Glücklicherweise kannte ich klare Ansagen (auch an den Gegenüber) ja schon vob Grisu. Aber hier hat sich tatsächlich keiner dieser 5 Hunde je für Fremdhunde interessiert (im Sinne von: Yipieh, Spiel!, die Richtung), woll(t)en eher immer alle ihre Ruhe und nur zu bekannten Hunden Kontakt.

    Bei den beiden Aussies sah das dagegen anders aus |) . Bei Grisu hab ich unheimlich viel falsch gemacht damals, ihn viel zu viel selbst klären lassen und braucht doch die Erfahrung und den Sozialkontakt :fear: . Könnte ich mir so in den Hintern treten für im Nachhinein...
    Bei Aussie Joey hab ich glaub ich nach Grisu eher zu viel Impulskontrolle/Abbruch/Umlenken gemacht, eine Schlepp hat sie aber nie gebraucht. Bei ihr hatte ich aber wirklich den Finger drauf in dem Alter (zumal das die Hoch-Zeit von Smillas Anfällen war, da durfte einfach nichts schief gehen).

    Also ich denke wirklich, es ist sehr Hund-abhängig, ob man da jemals eine Leine für braucht (oder für sonst irgendwas, Jogger, Wild... gibt ja viel). Ich glaub, ich hab da einfach extrem einfache Rassen, um um eine Schlepp herum zu kommen (die Aussies... joah...)

    kannst das Plüschding gerne vorbeibringen

    Peaches ist der mit Abstand netteste Hund, den ich je hatte, daher... nein xD Wirklich, sie ist nur lieb und hat Null, gar keine Baustellen. Und ist schmusig und jagt nicht und macht alles toll mit und belästigt weder Hund noch Mensch und egal ob es ein Chill-Couch-Tag ist oder im Urlaub komplett unterwegs sonstwas machen...

    Ja, laut sein kann sie und im Sport ist sie ein Ticken zu sensibel. Aber mehr fällt mir nicht ein :ka:

    Ein völliger Traum, wenn man einfach nur nett und unkompliziert und sehr eng mit dabei will.

    Ich hab vermutlich eher einen anderen Grundtyp Sheltie, um dir was zu empfehlen. Wobei Lotta es sooo toll macht! Letztes WE mit auf Turnier, lustig im Aufwärm-Bereich mit geturnt, WoMo eh kein Problem, andere Lebewesen werden ignoiriert, nett, sehr verspielt, kein Stück ängstlich, aber Sheltie halt (knapp 5 Monate alt)

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    und das Plüsch-Ding (ich hoffe, am Fell nimmt sich Lotta kein Beispiel |) )

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich liebe diesen Hund so sehr :herzen1:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Zusammenarbeit mit ihr ist einfach nur faszinierend, was sie mitdenkt, wie unfassbar schnell sie lernt und immer ihr bestes gibt. Und ja, sie braucht keine fremden Lebewesen, aber zeigt es kaum, mir zu Liebe. Sie macht alles mit, ist so dermaßen zuhörend und die richtige Mischung aus sensibel und vorwärts denkend. Im Rudel hier auch nur toll :herzen1:

    Kein Welpe braucht wirklich nach der Züchterzeit das sinnlose Herumtollen.

    Der Welpe hört doch nicht exakt mit Umzug mit 8/9 Wochen auf (sinnlos?) herumtollen zu wollen?! Zumindest meine haben auch danach noch gerne gespielt, allesamt. Muss ja nicht zwingend ein anderer Hund beteiligt sein, kann aber, sehr zur Freude des Welpen.

    An sich finde ich die Frage schwierig zu beantworten für einen Einzelhundehalter. Hier hat Kleinteil 4 erwachsene (recht unterschiedliche) Hunde im täglichen Sozialkontakt. Und sie nutzt den auch. Lernt. Spielt. Tollt herum (mit Hunden, die gerne mitmachen und solchen, die sagen, SO NICHT IN MEINEM DUNSTKREIS!") Wie fein die alleine auf meine anderen Hunde reagiert! Dazu mehrere feste weitere Kontakte und "ignorier-Kontakte" (HuPla z.B., da kennt sie Spiel gar nicht, nur zusehen oder selbst Winzigkeiten tun dürfen).

    Ich kann mir das eher schlecht vorstellen, einen jungen Hund so isoliert von Artgenossen zu lassen, hab da aber halt auch leicht reden. Und zu wirklichen Fremdhunden lasse auch ich keinen Kontakt zu (außer mit extrem gutem Gefühl bei netten Kleinhunden und mit entsprechendem Kennenlernen).

    Und es ist einfach Augenwischerei seitens diverser Trainer zu vermitteln man würde immer nur rein über positive Verstärkung ans Ziel kommen

    Im BH-Training?

    oder im RallyO

    Das ist tatsächlich sehr kurzweilig! Dein Hund muss nicht lange in Positionen bleiben :smile: . Würde ich an deiner Stelle ausprobieren, wenn du in der Richtung Interesse hast.

    So langsam darf ich hier ja auch mitschreiben (so sehr ich die Welpenzeit liebe, ich will Junghund :rollsmile: !)

    Lotta wird am 07.12. 5 Monate alt, ich finde, diese Monatsgrenze macht es irgendwie...

    Bislang ist sie ein fröhlicher, sehr typischer, aber durchaus recht offener Sheltie. Sie schaut sehr, wie sie sich wem gegenüber verhalten darf und passt ihr Verahlten dahingehend sehr an...

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Nein, sie macht aktuell nur Spaß, war letztes WE im WoMo mit auf einem Hoopers-Turnier, die macht aktuell alles toll mit. Bin sehr gespannt, wenn sie nun was erwachsener wird (und ich endlich was mehr mit ihr machen kann :roll: )