Beiträge von Lucy_Lou

    der Partner ist sozusagen in dem Fall noch ein weiterer Hund

    Ich weiß ja, wie es gemeint ist, aber :lachtot:

    Das hab ich im Forum schon ein paar Mal gelesen, dass Hunde von Fremdhunden nichts halten, im eigenen "Rudel" aber sehr sozial sind. Also am Verhalten Fremdhunden gegenüber kann ich es scheinbar nicht festmachen, dass mein Hund lieber alleine ist, also woran dann?

    Keine Ahnung, woran. Hatte aber noch keinen Hund, bei dem ich den Eindruck hatte, der profitiert da nicht von. Selbst Grisu, der hätte nämlich sonst gar keine Sozialkontakte mit Hunden gehabt und zumindest Joey hat er wirklich gemocht.
    Auf Fremdhunde legen 2 der erwachsenen 4 Hunde hier Null Wert und Smilla und Joey auch nur sehr ausgewählt (Kleinteil ist noch zu jung, um das abschließend sagen zu können, aber wirkliches Interesse an Fremdhunden hat sie nicht, dafür schätzt sie die Familienmitglieder sehr)

    und zwar definitiv nicht auf Gebrauchshunde

    Wo denn noch? Ok, Jagdhunde wüsste ich zumindest einen Halter im Umfeld.

    Und ja, ich kenne nicht jeden, aber die Hoopers-Scene ist so riesig nicht und im RO...? Gut, da bin ich nicht so extrem unterwegs, kann mir aber niemanden da vorstellen, der Hunde nur zum arbeiten aus dem Käfig holt. Im Agi, klar, große Scene und Boxen-Befürworter gibt es ja überall, auch hier im DF. Aber spontan fällt mir da so auch niemand ein :???: . Du kennst da tatsächliche viele Menschen aus diesen Hundesport-Richtungen, die das so handhaben?

    Ich kenne lustiges Boxenstapeln etcpp primär von Sportlern mit mehreren Hunden. Spartenübergreifend. Die Hunde laufen Prüfungen , damit wird schon was gemacht. Ob man diese Art Haltung vertretbar findet ist was anderes, ob diese Beschäftigung wirklich aufwiegt wie massiv wenig Freiraum die Hunde haben 90% des Tages oder mehr :ka:

    Aus meinen Sportarten kenne ich das tatsächlich gar nicht. Also ja, je nachdem Boxen, die mit an den Parcours-Rand genommen werden oder Autoboxen (wir sind ja normalerweise mit WoMo da, aber haben auch schon mal eine Box zum kurzen Parken dabeio, wenn man abläuft).

    Aber ganz sicher kenne ich das nicht aus den Gründen und ganz sicher nicht als Haltung (sind allerdings auch eher keine "Gebrauchshunde"). Da kenne ich überhaupt keinen Mehrhundehalter, der das so handhabt:

    Grade wenn sie willkürlich zusammen gewürfelt werden, es zu wenig Platz gibt adäquat zu trennen und die Leute halt sagen egal , solche Haltung passt schon.

    Es ist bei mehreren Hunden aber weitaus verbreiteter mEn.

    Sicher? Normalerweise ist man dafür doch eher per se sehr Hundemensch. In meinem Umfeld erlebe ich das bei Weitem mehr bei Einzelhundehaltern. Oder vielleicht fällt es da nicht so auf?
    Zumindest die Mehrhundehalter, die ich kenne (ja, ist eher Verein oder Sport) scheinen mir eher die engagierteren Halter zu sein. Ok, das ist blöd formuliert, andersrum: die Hunde, mit denen ungefähr nichts gemacht wird, sind in meinem Umfeld nicht die Mehrhunde-Haushalte.

    welche Ansprüche habe ich selbst an mich als Hundehalter

    Oder, was kann und will man leisten und womit ist man glücklich. Ich habe sehr hohe Ansprüche an mich als Hundehalter, tatsächlich!

    Dass das auch ein Zeitfaktor ist, gerade wenn man alleine für die Hunde da ist und einer davon krank etc, sie brauchen unterschiedliche Auslastung, völlig klar! Und das man Plan B und C für Notfälle braucht, eh.

    Aber das ist mir schon wieder zu pauschalisiert, zu sehr, weil man es sich für sich selbst nicht vorstellen kann. Womit ich nicht sagen will, dass es das nicht gibt. Gibt in meinem Umfeld allerdings auch diverse Einzelhunde, die für mein Empfinden unterste Schublade gehalten werden, scheint mir kein Mehrhunde-Ding zu sein, wer so etwas macht...:

    Von in Boxen gestapelten Hunden, bis über "Hund drei bis sieben sind dann halt mal 16 Stunden allein, wenn man mit Hund eins und zwei irgendwas unternimmt und sch*** dann halt in den Keller",

    Kennt euer Hund einen Clicker? So könnt ihr exakt den Moment einfangen, in dem er korrekt läuft. Kennt er das Einnehmen der Grundposition für den Anfang? (Finde ich nicht essentiell dafür, aber wäre ggf. eine Hilfe, um gerade am Bein zu sein zu Beginn)

    So ist es. Was außerhalb der Norm ist, wird von vielen automatisch überkritisch gesehen und Hinz und Kunz fühlt sich berufen, das zu kommentieren und zu kritisieren.

    Fuchshexchen : Respekt vor deiner Entscheidung. Wir haben uns genug anhören müssen, weil wir bewusst keine Kinder wollten. Und meine Mutter sich genug, weil sie sehr viele hatte. Bekloppt :ugly: . Als würden alle mit dem gleichen gut klar kommen und glücklich werden und nur genauso ist das richtig...

    Schrieb ich doch. Kinder können sich selbst beschäftigen, sie können sich selbst versorgen, sie können ganz banal sagen wenn sie Schmerzen haben, sie werden mit zunehmendem Alter unabhängiger. Man kann ihnen ihnen Dinge erklären etc. Wie soll das bei ich sag mal 15 Hunden und 1 Betreuer funktionieren? Ich rede nicht von 2-3 Hunden sondern wirklich 10 plus bei 1 Person.

    Ist eigentlich völlig OT, aber ich kenne durchaus an die 10-Kinder-Situationen aus meiner Kindheit/Jugend Zuhause. Sehr unterschiedliche und teils leider auch traumatisierte, meist aber eher recht grenzenlose, wenn sie bei uns aufschlugen (die neuen, nicht die vorhandenen). Und eher nicht sich selbst versorgend. Geht. Wenn man der Mensch dafür ist. Würde ich mir selbst im Leben nicht zutrauen!!! Muss man der Mensch für sein und ein eingespieltes Sozialgefüge für haben. (Wie bei Hunden auch)
    Mal eine Frage: hast du Erfahrung mit sehr vielen Geschwistern/eigenen Kindern? Und klar, werden Kinder irgendwann nach vielen Jahren erwachsen. Ungefähr das Alter, in dem der Hund tot ist.
    Ich verstehe immer noch nicht, warum du darüber argumentierst?

    Da ich im Gebrauchshundesport unterwegs bin, ist eine enge Zwei-/Vierbeiner Bindung für den erfolgreichen Sport schon sehr Wichtig. Da langt es nicht, dass ich als Zweibeier nur der Napffüller bin.

    Hab grad kurz überlegt, mich auf die Finger zu setzen. Wir machen aktiv Hundesport, laufen Turniere. Ja, unsere Hunde sind was das angeht aufgeteilt. Aber (falls es auch darauf anspielt), dass die Hunde sich auch viel miteinander beschäftigen, steht dem sicher nicht im Wege. Und man ist defintiv nicht zwangsläufig nur "Napffüller", wenn man 5 Hunde hat. Und ganz sicher hat man dadurch auch nicht irgendwie zwingend eine weniger enge Bindung...