Beiträge von Lucy_Lou

    Zitat

    cocker rage syndrom oder auch sudden onset rage ist bis heute nicht wirklich wissenschaftlich erforscht.

    Der Lichtblick dabei: dann scheint es ja nicht so verbreitet zu sein, dass es ein echtes Problem ist. Sonst würde sich Forschung eher lohnen.

    Wobei ich das sehr merkwürdig finde, im Vergleich zu Smilla. bei "Cocker-Wut" hängt ja viel mehr dran (an Leid für andere und verbreitet ist ihre Anomalie ja nun nicht gerade). Bei Smilla wurde aber schon (über Deutschland hinaus) sehr viel Forschung betrieben, das war ein wirklich großes Projekt. Da sollte ein plötzlich wild um sich beißender Hund doch an sich höhere Priorität haben :ka:.

    edit: und schon wieder zu langsam. Danke Irish Terrier

    edit: sorry, habe den Glückskeks rausgenommen, bin so langsam beim schreiben...

    Zum Thema: Als ich so um die 12 Jahre alt war, hatten wir in der Umgebung einige Golden Retriver aus Hobby-Zucht, von denen nicht nur einer plötzlich ausgetickt ist (da war vor Internet und Co, die sind an sich alle irgendwo in der Nähe gelandet). 2 davon wurden letztlich eingeschläfert und die Hobby-Zucht (ohne Papiere, nur man hatte halt die Elterntiere) tatsächlich untersagt. Und damals war das sicher nicht üblich, wohl eher der Richtige/Wichtige hier im ländlichen Raum hat einen Aufstand im Rathaus/Vet-Amt gemacht.
    Aber das war nach allen Schilderungen genau so: häusliches Umfeld, "normale" Situation, plötzlich biss der GR wild um sich. Bei tatsächlich mehreren aus der "Zucht".

    Aber ist sicher vieles denkbar. Dieses "Schalter umlegen" (wenn auch immer mit zumindest einem gewissem Anlass) hatte Grisu (Aussie) ja auch. Der hat erst reagiert und dann gedacht. Völlig egal, ob er selbst etwas abbekam. Der hat sich ja mehrfach im Leben ohne jedes Zucken einer lebensgefährlichen Situation ausgesetzt. So für mein Empfinden hat da jeglicher Selbsterhaltungstrieb gefehlt (braucht man an Rindern vermutlich).
    Und ja, es schrieb schon jemand: Drohen kann das Fünktchen zu viel sein, um nicht (sein Leben) zu verlieren. Grisu hat gedroht, so ungefähr 3 Millisekunden lang.
    Aber er war nicht "krank" und immer (ok, fast immer) nett mit Menschen. Aber im Zweifelsfall kannte der nur "vorwärts". Dabei würde ich behaupten, der war an sich klar im Kopf. Wenn ich mir das aber gepaart mit schlechter Aufzucht, noch weniger Differenzierung seitens des Hundes oder schlechtem Handling durch den Halter vorstelle :fear:.

    Mit Smilla auf der anderen Seite habe ich ja nun mehr als deutlich vor Augen, was situative neurologische Störungen in Stress-Situationen sind! Ihre äußern sich ja völlig anders, sind aber rein stressbedingt. Und Stress kann auch schon größere (Vor-)Freude sein oder halt allgemeine Aufregung. Zumindest zu den Hoch-Zeiten ihrer Krankheit. Das Gehirn macht schon mal merkwürdige Dinge (und nein, Epi ist es bei Smilla nicht). Die völlige Kontrolle hat der Hund da aber nicht mehr.

    Bedrohlich bzw. einschüchternd wirkende Hunde und Rassen

    Welche wären das :???: ? Nach einigen unschönen Kindheitserinnerungen mache ich z.B. um Pegingesen tendentiell einen kleinen Bogen... Oder nimm einen Berner Sennenhund. Für manche Menschen in der Wahrnehmung der freundliche Knuddelbär schlechthin, für andere, sehr groß, sehr kräftig und sehr schwarz, einschüchternd! Die Farbe spielt bei so etwas ja tatsächlich auch mit rein. Also schwarzer, kräftiger Labrador-Rüde nur mit polizeilichem Führungszeugnis, die blonde Version davon ohne?

    Ich hab auch mal eine Frage (gibt es die Serie Autodoktoren noch?)

    Also, ich hab einen Fiat Panda geerbt. Der saugt die Batterie leer. Und nein, da ist kein Licht am brennen, nix an, Radio ausgebaut, immer abgeschlossen, da ist einfach nichts, was man verdächtigen könnte. Auch die Kofferraumklappe ist ab, da brennt kein Licht (gab ja so diverse Ideen). Alle Schalter aus. Steht der 2 Tage, springt er nicht mehr an und die Batterie ist leer. Und die beiden Werkstätten, in denen wir bislang waren, hatten keine Idee und die Fehlerauslese ergab nichts.
    Nach 2 Tagen ist immer: der Scheibenwischer bewegt sich (obwohl er nicht an ist) und dann geht nichts mehr :verzweifelt:
    Wir haben heute mit einer 3. Werkstatt telefoniert, die wollen sich zumindest vorab schlau machen, hatten aber auch keine Idee.
    Wir haben diverse (neue) Batterien getestet. Es ist nicht die Batterie. Es brennt auch kein Licht, es gibt kein Radio, alles ist aus und der Wagen ist immer abgeschlossen. Keine Ahnung, ob der (nicht eingeschaltete !) Scheibenwischer was zu sagen hat. Der bewegt sich immer einmal noch beim Drehen des Schlüssels und dann war es das.
    Wir wohnen in der Nähe von Köln und kommen gerne auch was weiter, falls hier jemand eine Werkstatt hat/kennt und meint, helfen zu können. Ausgelesen etc. ist der Fiat schon! Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee. Sonst muss er verschrottet werden, obwohl er sonst tadellos ist, aber ist kein Zustand.

    Ich hab das gerade mal Männe vorgelesen...

    seine Vermutung, der Wischermotor hat einen weg. Der SW hat eine extra Sicherung , die einfach mal ziehen (welche das ist und wo das Kastl sitzt, steht in der Bedienungsanleitung), dann nochmal testen.

    Wie gesagt, nur ne Vermutung, aber n Versuch ist es ja wert.

    Werkstatt sagt, neee, das ist normal. Der Scheibenwischer justiert sich mit als erstes, also geht der dann an. Sie nehmen unser Auto nicht :verzweifelt: . Vermutlich viel Fummelsarbeit ohne finanziell wirklich festlegbares. Ich dachte immer, gibts dein Auto da hin und dann bekommst du es repariert wieder... Wir zahlen ja, ist ja gar keine Preisfrage, aber es sollte dann bitte hinterher wieder funktionieren

    Nicht so kopflos unterwegs macht sie sich echt toll! Sehr nett und unkompliziert (ok, Joey würde das mit dem "nett" nicht so unterschreiben, sagen wir, Lotta weiß, mit wem sie es machen kann und nimmt Ansagen immer ernst... Selbst Schuld, Joey)

    So langsam bekommt sie ja Erwachsenen-Fell, bin gespannt, wie dunkel sie wird. Peaches ist ja sehr dunkel, Faye war sehr hell (beide dzw)
    Auf Spaziergängen ist sie völlig easy bislang, eher zurüchaltend, wenn wir mal wem begegen. Immer bei mir, läuft halt fröhlich so mit.
    Bei ersten Übungen im Garten... Man sollte sich die allererste Clicker-Einstiegsübung vielleicht etwas besser überlegen. Bei uns war es ja: was fällt dir so ein mit der kopfüber leeren Schaf-Leckschale. Lotta setzte sich drauf. Prima! Und nun: Lotta merkt, es geht um Training. Sie sitzt auf dieser Schale. Und sitzt. Und sitzt. Ich kann 20 Meter weiter Hampelmann spielen. Ich frage mich, ob ich dem Agi-Richter in fernerer Zukunft erklären darf, warum ich das Ding dabei habe und es unbedingt am Start stehen muss |). Gut, sie liebt auch die Matte, über die sie Runnings lernen soll. Ich bilde mir ein, sie macht es jetzt schon zuverlässiger als Enya. Die Matte kommt nur Haarscharf hinter Schafleckschale. Sonst kann sie eigentlich noch nichts, außer süß sein, man muss ja Prioritäten setzen.

    Ist etwas wurschtelig das Video, weil ich da gerade fünf Hunde manage, wovon ein Teil durchaus die Rinder auch gerne maßregeln würde. Das Handy noch zusätzlich in der Hand ... also seid etwas nachsichtig.

    sieht anstrengend aus =) (sorry, mir ist kein "guter" Smilie eingefallen, der ein gewisses Mitgefühl und Respekt ausdrückt, das hätte er tun sollen) . Bin jedenfalls gerade beim zuschauen sehr froh, meine Hütis wissen nicht viel von ihrer Veranlagung. Aber du brauchst das ja für deine Schafe.
    Müssen denn alle 5 immer gemanaget werden in Situationen mit lebhafteren Weidetieren? Wir wohnen hier ja sehr ländlich, ich glaub, ich würd bekloppt werden |).

    Ich hab auch mal eine Frage (gibt es die Serie Autodoktoren noch?)

    Also, ich hab einen Fiat Panda geerbt. Der saugt die Batterie leer. Und nein, da ist kein Licht am brennen, nix an, Radio ausgebaut, immer abgeschlossen, da ist einfach nichts, was man verdächtigen könnte. Auch die Kofferraumklappe ist ab, da brennt kein Licht (gab ja so diverse Ideen). Alle Schalter aus. Steht der 2 Tage, springt er nicht mehr an und die Batterie ist leer. Und die beiden Werkstätten, in denen wir bislang waren, hatten keine Idee und die Fehlerauslese ergab nichts.
    Nach 2 Tagen ist immer: der Scheibenwischer bewegt sich (obwohl er nicht an ist) und dann geht nichts mehr :verzweifelt:
    Wir haben heute mit einer 3. Werkstatt telefoniert, die wollen sich zumindest vorab schlau machen, hatten aber auch keine Idee.
    Wir haben diverse (neue) Batterien getestet. Es ist nicht die Batterie. Es brennt auch kein Licht, es gibt kein Radio, alles ist aus und der Wagen ist immer abgeschlossen. Keine Ahnung, ob der (nicht eingeschaltete !) Scheibenwischer was zu sagen hat. Der bewegt sich immer einmal noch beim Drehen des Schlüssels und dann war es das.
    Wir wohnen in der Nähe von Köln und kommen gerne auch was weiter, falls hier jemand eine Werkstatt hat/kennt und meint, helfen zu können. Ausgelesen etc. ist der Fiat schon! Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee. Sonst muss er verschrottet werden, obwohl er sonst tadellos ist, aber ist kein Zustand.