Beiträge von Lucy_Lou
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Vielleicht ist es manchmal sogar besser, nicht zu wissen, was für Rassen drin sind. Würde die Frau nicht von einem Shiba ausgehen, vielleicht wäre sie dann nicht selbstverständlich davon ausgegangen: ist eh nicht ableinbar etc. .
Ich spreche mich selbst davon aber auch nicht frei. Man rechnet mit gewissen Charakterzügen bei den verschiedenen Rassen. Man geht so von bestimmten Grundannahmen aus, was der Hund mitbringt, was er braucht, was es für Probleme geben könnte... Manchmal frage ich mich schon, entstehen manche Probleme nicht erst durch das, was der Halter erwartet?
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Hier ist nicht mehr viel Freude :/ . Die Hunde versinken nun endgültig bis zum Rücken/knapp über den Rücken (was damit wohl auf 60-70cm Schnee hinweist, je nach Standort), und die Waldwege sind auch nicht mehr wirklich begehbar (ich habe den Verdacht, 99% der Hundehalter hier haben das Gassi-Gehen ganz eingestellt, sonst müsst es doch zumindest Laufwege geben...). Lucy findet das ungefähr 10 Minuten toll, Grisu überhaupt nicht mehr. Es ist nur noch nass und anstrengend... Ich schicke Lucy vorne weg, dass sie uns irgendwie einen Weg bahnt, dann folge ich und Grisu bildet das missmutige Schlusslicht :/
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Lillan: wenn du das so oft gefragt wirst, liegt es vielleicht auch daran, wie du dich näherst? Wenn uns jemand entgegen kommt, der seinen Hund an langer Leine führt, Hundi mit deutlichem Interesse an meinen Hunden weit vor seinem Besitzer und das Verhältnis Passierabstand/Leinenlänge ist ein eher "ungünstiges", weise ich bei Lucy auch darauf hin, dass sie den Kontakt nicht will. Bei ihr ist das völlig unabhängig vom Geschlecht, aber hätte ich einen Hund, der nur auf ein bestimmtes Geschlecht unerfreut reagiert, würde ich da auch nachfragen. Wie gesagt, nur wenn ich den Eindruck habe, es kommt sonst mit einiger Wahrscheinlichkeit zu Kontakt.
Tatsächlich habe ich die Frage "Rüde oder Hündin" fast noch nie gehört
. Interessant, wie unterschiedlich das ist.
Selber stellen tu ich sie auch nicht. Bei Grisu merke ich, ob der sich nähernde Hund ein Rüde ist, auch extra nachzufragen, bei Lucy spielt es keine Rolle
ZitatDamit ist die Situation aber oft nicht zu Ende, denn: Meist lassen sie ihren Rüden dann zu meiner Hündin - selbst wenn der kneift, knurrt, bellt. Supi. Der Rüde liegt schon in der Leine, reißt nach vorne, führt sich auf wie ein Berseker - und SOLL dann an meine Hündin ran. So nach dem Motto: "Guck selbst, ist ne Hündin, reg dich ab." An den Gemütszustand meiner Hündin verschwenden die ebenso keinen einzigen Gedanken wie an die vernünftige Erziehung ihres Rüdens.
Passiert mir mehrfach die Woche.
Vielleicht sollte ich mal "Ja, ist ein Rüde!" rufen?In den Fällen würde ich auf die Frage überhaupt nicht eingehen, sondern schlicht sagen, dass der Kontakt unerwünscht ist
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Ich halte es wie nindog: mein Anspruch ist Alltagstauglichkeit. Dazu gehört Leinenführigkeit auch in "schwierigen" Situationen, Abrufbarkeit in jeder Situation, stressfreie Besuche von Restaurants und Innenstädten, kein Getöse, wenn es an der Tür klingelt, kein jagen, wenn ein Reh vor uns hoch springt, problemloses alleine bleiben Zuhause, problemloses mitfahren im Auto, kein jagen/anbellen von Joggern, Reitern oder sonstigen Passanten, kein Fressen von Unrat draußen, kein permanentes hinterrennen im Haus, "Nein" heißt nein u.s.w. ... Eigentlich nur das, was den Alltag entspannt hält
. Ich halte mich persönlich für recht tolerant, nicht streng und ich werde ungern deutlich. Es klappt trotzdem meist recht gut (längst nicht perfekt
), was wohl auch an meinen netten, umgänglichen Hunden liegt
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Meine Hunde sind wenn dann bei meiner Mutter. Zu Fremden oder in eine Pension würde ich sie nicht geben. Wenn ich sie gut untergebracht weiß, flieg ich auch ohne die Hunde in Urlaub. Ich genieße Fernreisen und so lange die Hunde nicht drunter leiden, sehe ich auch keinen Grund darauf zu verzichten
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Unser Gassi heute:
Leider fast ohne Sonne, dafür versunken im Schnee
Lucy fragt sich, ob das wirklich so gehört :xmas3_eek:
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Externer Inhalt s9.up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.man kämpft sich weiter...
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Externer Inhalt s9.up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Also habe ich mein bestes gegeben, die Hunde noch mal zum rennen zu motivieren, bei Lucy mit mehr Erfolg, als bei Grisu
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Gibt es sonst noch Hunde, die ohne Leine "aggressiver" sind als mit
?
mal ausgehend davon:
ZitatWürde ich ein toben an der Leine nur einmal so deutlich als tabu setzen wie meine Küche zum Tabu erklärt wurde, würde sie nicht mal auf den Gedanken kommen, zu zicken…
Zitat: Ich denke das Hauptproblem besteht darin, das an der Leine nicht gleich wie ohne geübt wird, sondern man leint halt den Hund an und der ist damit abgesichert, vielleicht ein Problem der eigenen "Faulheit" mir fällt kein passendes Wort ein.
Somit kann der Hund mehr Unfug austesten wie wenn keine Leine dran wäre, da man da ja als HH wesentlich Aufmerksamer ist als mit Leine.Meine Hunde sind an der Leine eher verträglicher. Lucy, da sie wenig Möglichkeit sieht, selbst zu agieren, also hofft sie, ich lös das schon irgendwie; Grisu, ja längere Geschichte... Bei ihm denke ich genau oben genanntes: abgeleint habe ich ihm meist alles überlassen, er durfte Kontakt haben oder nicht, spielen oder nicht, zurecht weisen oder nicht... seine Entscheidung. In der Regel ist er im Freilauf verträglich, aber frei laufend ist er deutlich aufbrausender und weist eher mal selbst zurecht, wenn ihm eine Kleinigkeit nicht passt, als mit Leine. Da passgenau zu sanktionieren, fällt mir ehrlich gesagt auch eher schwer
. Bis ich ein Hey! aussprechen kann, ist er schon lange wieder mit anderen Dingen beschäftigt... Dazu kommt, dass er lange im Freilauf eigentlich mit allem verträglich war und erst in den letzten Monaten mehr differenziert. Es fällt einfach auf: wenn er an der Leine angemacht, bedrängt wird, von männlichen Jungrüpeln aufgestachelt wird, sucht er maximal Blickkontakt zu mir, oder ignoriert. Ohne Leine wird er je nach Situation sehr deutlich... Und ich denke, es ist genau der Punkt: ohne Leine habe ich viel ihm überlassen, an der Leine lasse ich ihm nichts durchgehen. Wobei ich das unmittelbare Eingreifen ohne Leine viel schwieriger finde... Es wundert mich eher, dass einige das Argument haben, an der Leine weniger konsequent zu sein, weniger einzugreifen
Steh ich damit völlig alleine da?
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Zitat
- "Flughunde" müssen zuverlässig ruhig und verträglich sein, usw.
Sie könnten ja eine Zone im Passagierraum für Hunde mit Begleiter einrichten, dann fühlt sich auch kein anderer Passagier gestört.
Noch Ideen?Na ja, wer kann voraussagen, wie ein Hund in der Situation reagiert? Von wegen "ruhig"?! Und die eigene Zone wär ja schon alleine deshalb Pflicht, weil in einem normalen Flugzeug in der "Touristenklasse" keinerlei Platz für einen größeren Hund ist. Vor dem Sitz nicht und wenn er im Gang liegt, kommt niemand mehr durch. Erst recht kein Essenswagen...
Da müssten also größere spezielle Bereiche her und was das kosten würde -
1.) Wieviel bellt euer Hund im Allgemeinen? Was sind die typischen Auslöser?
Lucy: so mittel viel. Bevor Grisu einzog fast nie. Sie hat sich das irgendwie von ihm abgeschaut
. Sie bellt im Spiel und wenn sie aufgeregt ist. Melden im eigentlichen Sinne tut sie nicht, sie hat quasi keinen Wachtrieb.
Diskutieren tut sie aber. Z.B. Gassi-gehen steht bevor, ich brasel noch in der Küche rum. Lucy: "Ruuuuh!!" Ich: "ja, gleich." Lucy: "Ruuuh, Ruaauuh!!" Ich: "ja doch, einen Moment!" Lucy: "Wuff!, Wuuuaiiih!!" (endet in einem lauten Gähnen). Ich: "Ruhe, sonst gehen wir gar nicht!" Lucy: "Wuu-uff!!" Äh, jaGrisu: bellt viel, murrt, jankt, fiept, wufft.... Sehr gesprächiges Kerlchen!! Auslöser kann ungefähr alles: melden von Ungewöhnlichem, Spielaufforderung, im Spiel sowieso, Unmut, Ungeduld, Aufregung...
2.) Wie reagiert ihr darauf? Darf der Hund solange bellen wie er will, brecht ihr es irgendwann ab, darf er evtl. gar nicht bellen?
Sie dürfen sich äußern, so viel sie wollen
. Wenn Grisu ernsthaft meldet, kümmer ich mich drum (seh nach, übernehme, geb ihm halt ein Feedback). Ansonsten stört es nicht und ich wirke nicht ein. Wobei ich dazu sagen muss, sie bellen nicht in Situationen, in denen es mich stören würde, z.B. wenn es klingelt oder Passanten auf der Straße an oder so.