Es ist nicht akut, schwebt aber im Hinterkopf 
Ich bin ja eigentlich mehr Fan großer Rassen, sehe aber im Alltag doch mittlerweile einige Vorteile mit einem Kleinhund. An größeren Rassen fällt mir da spontan so einiges ein, was ich sehr interessant finde, aber bei Kleinhunden… Da ist bislang keine Rasse, bei der ich das Gefühl habe: ja das wäre es! Wobei man hier in der Gegend auch kaum die Möglichkeit hat, viele verschiedene Rassen live zu erleben. Mal ein Dackel, mal ein Jack Russell, höchstens dann noch ein Sheltie…
Im Moment würde ich sagen, ich schau wenn im TH, ob da was passendes dabei ist. Aber falls es ein Rassehund würde: Ich würde mich freuen, wenn ihr vielleicht Anregungen dazu habt 
Was ich biete:
etwa 3 Stunden abwechslungsreicher Spaziergang pro Tag + Pipi-Runden und nach Belieben Garten-Nutzung
keine Treppen zu laufen
Spiele, Übungen, Nasenarbeit, Dummy-Arbeit, Longieren, Obedience... je nach Vorlieben des Hundes. Allgemein bevorzuge ich ruhige, konzentrierte Zusammenarbeit, weniger reinen „Bewegungssport“. Hundesport im Verein/Leistungssport ist nicht angedacht.
Der Hund müsste selten alleine bleiben
Was ich mir vorstelle:
- Also klein, bis etwa 6 Kilo, im Notfall auch im Flugzeug in der Passagier-Kabine zu transportieren. Relativ positives Image, "Begleithund", der als ständiger Begleiter auch von der Umwelt wenig in Frage gestellt wird.
- Fell gerne möglichst wetterfest, aber sonst bekommt er im Notfall halt einen Mantel an. Aber schon am liebsten ein Hund, der auch bei Dauerregen oder Minusgraden gerne spazieren geht. Nicht extrem pflegeintensiv, der Hund soll über Wiesen und durchs Unterholz toben dürfen, ohne dass ich dabei überlege, wie viele Stunden es wohl dauert, den ganzen Prüll wieder aus dem Fell zu bekommen. Aber sonst keine Einschränkung: gerne mittellanges Fell mit Unterwolle oder auch Kurzhaar oder Rauhaar
- Insgesamt körperlich möglichst „robust“, agil, bewegungs- und arbeitsfreudig
- Keine körperlichen Merkmale, die den Hund beeinträchtigen, wie z.B. extrem platte Schnauzen.
- kontrollierbarer Jagdtrieb! Wobei ich gerne bereit bin, daran zu arbeiten
- Fremden gegenüber freundlich bis reserviert. Wachtrieb ok, aber kein Muss.
- ein eher weicher, sensibeler Hund.
- darf bellfreudig sein, bellen stört nicht.
- Verhalten anderen Hunden gegenüber ist relativ egal, wir treffen hier eh kaum mal auf fremde Hunde.
- mittlere Reizschwelle.
- kein starker will to please nötig, aber gut motivierbar, gerne zur Zusammenarbeit bereit. Eher stark am Menschen orientiert.
Am liebsten ein vielseitig motivierbarer "Clown", kein ernsthafter Arbeitshund, der eine ganz bestimmte Art der Auslastung will.
Und was mich so zweifeln lässt:
Terrier sind mir oft zu aufbrausend, zu „größenwahnsinnig“, dazu passt „eher weich und sensibel“ vermutlich auch nicht unbedingt. Auf der anderen Seite mag ich ihre Aufgewecktheit, ihre Charakterstärke, ihr Mitdenken, ihre Robustheit, ihre Agilität und Begeisterungsfähigkeit… Am meisten schreckt mich da die Kombination aus starkem Jagdtrieb und starker Eigenständigkeit. Und der Punkt, dass ich nicht weiß, inwiefern ein recht eigenständiger Hund, der immer wieder in Frage stellt und sich mit einem Stirnrunzeln noch längst nicht „bestraft“ fühlt, überhaupt zu mir passt…
Rauhaardackel finde ich auch sehr sympathisch, sehe die „Nachteile“ aber ähnlich wie bei Terriern.
Großpudel finde ich klasse, sowohl vom Wesen her, als auch optisch. Aber gerade deshalb kann ich mir kaum vorstellen, dass es wenn Pudel, dann ein Klein-/Zwergpudel wird…
Shelties sind da zur Zeit recht weit oben auf der Liste, auch wenn sie mich optisch überhaupt nicht ansprechen
. Shelties sind mir auch schon fast zu sensibel und "angepasst".
Viele Begleithundrassen haben entweder platte Schnauzen oder extrem langes Fell oder sind sehr zart oder sie haben keinen Pfeffer im Hintern. Um es mal platt auszudrücken 
Kennt jemand von euch Papillons? Sehe ich Rauhaardackel und Terrier zu schwarz? Was fällt euch da ein, woran ich noch überhaupt nicht gedacht habe?