Nachdem wir nun sicher schon zwei Jahre Geldsuchspiele betreiben, hat Lucy heute Morgen das erste mal ein "fremdes" Geldstück angezeigt auf dem Spaziergang
. Sie lag da, Schnauze am Boden, schielte zu mir rüber, ich dachte noch, was tut sie da? Hat sie was "leckeres" gefunden? Geh gucken, nein ein 5-Cent-Stück war es
! Gut, da werden wir noch nicht reich von
, aber immerhin ![]()
Beiträge von Lucy_Lou
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Zitat
Die Collies, die ich bisher kennengelernt oder bei Prüfungen gesehen hab waren fast alle Schnarchnasen, die auch zum Bellen neigten.
Lg
FinnrottiIch hab mir ja immer gedacht, wenn ich mal in Rente bin, was ruhiges, nettes, sensibles, gut motivierbares, relativ wenig forderndes, alltagstaugliches... möchte, dann zieht ein LanghaarCollie ein
. Leider kenne ich relativ wenig näher. Das mit den "Schnarchnasen" ist aber auch ein wenig mein Eindruck, ohne das unbedingt negativ zu meinen. Was für Prüfungen meinst du? -
Grisu: eher Pingel
Lucy: absoluter Sauhund!
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"Alltagstauglichkeit": kommt auf die Baustellen an. Z.B. durchstarten zu Menschen/Hunden verhindern durch Schleppleine, Lob + ev. Freigabe, wenn Hund stattdessen "fragt". Oder Wild jagen: Übung von Impulskontrolle mit stetig steigender Ablenkung, dabei auch wieder Absicherung + was auch immer der Hund superklasse findet + riesen Ärger, wenn er durchstartet. Oder Gewöhnung, gemeinsames erkunden, Abschalttraining... wenn dem Hund etwas in der Umwelt Stress bereitet. Leinenführigkeit: nie dem ziehen nachgeben + verbales Lob bei gutem laufen. So die Richtung.
Also zusammen gefasst wohl: Absicherung gegen "Fehlverhalten" + angepasstes Lob (Umweltbelohnung, Hund kommt zum Ziel, verbal und Leckerlie) + bei starkem Fehlverhalten (Hund gefährdet sich oder andere stark) auch entsprechende Körpersprache oder mal ein Brüller (eben so, dass der jeweilige Hund es ernst nimmt).
"Ausbildung", also sämtliche Tricks (auch Sitz, Platz, Fuß...) und alles was unter Beschäftigung/Auslastung fällt: rein positiver Aufbau, im Idealfall hat der Hund Spaß an der Tätigkeit an sich, sonst auch Beutespiel, Clicker, Leckerlie...
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Shelties kenne ich als aktiv, sehr bellfreudig (!), lernwillig, Neuem gegenüber eher etwas zurückhaltend, mit fremden Hunden freundlich bis zurückhaltend. Wenn sie umweltsicher sind und nicht zu sehr Kläffer
, sehr angenehme freundliche, gut motivierbare Begleiter.LanghaarCollies kenne ich weniger, als Shelties. Sie scheinen mir eher etwas ruhiger und "sanfter".
Entlebucher dürften eher etwas kerniger sein, wachsamer und selbständiger.
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Jemand was dagegen, wenn ich Fotos mache und die hinterher hier einstelle
?Ich fände es gut, wenn jeder, der mit Hunden teil nimmt, ein kurzes Profil zum Hund schreibt, wie er mit anderen Hunden ist und wie sich die Menschen dem Hund gegenüber verhalten sollen (Leckerlie-Gabe z.B.)
Ich fange mal an:
Falls Lucy mit kommt: darf gerne Leckerlie bekommen und auch gerne gestreichelt werden. Man muss dann bloß mit ihrer Aufdringlichkeit leben können
. Sie neigt nicht zur Ressourcen-Verteidigung.
Mit anderen Hunden: Legt wenig Wert auf Fremdhundkontakte, möchte einen gewissen Respekt, ist aber nicht "zickig". Sie wird die ersten Minuten wenig freudig wirken, bleibt auf jeden Fall zum kennen lernen angeleint (!). Sie ignoriert normalerweise Kleinhunde, mit souveränen nicht zu aufdringlichen Hunden klappt es nach ein paar Minuten gut. Recht furchtbar findet sie aufdringliche Jungrüden und zickig-unsichere Hündinnen. Wir haben im letzten Jahr an einigen Treffen teil genommen, da war sie jeweis etwa 5-15 Minuten zu Anfang angeleint und ist danach souverän-unaufdringlich-freundlich mitgelaufen. Eine Garantie dafür, dass sie letztlich alle anwesenden Hunde "mag", gibt es aber nicht. Zur Not drehe ich mit ihr um. Keine Sorge, ich leine sie nicht ab, bis ziemlich sicher ist, sie kommt mit der Situation klar. Wenn sie einen anderen Hund erst mal als "neutral" eingestuft hat, ist sie kaum noch aus der Ruhe zu bringen. Falls irgendjemand Bedenken hat, lasse ich sie Zuhause.Grisu: darf auf keinen Fall gefüttert werden, am besten überhaupt nicht beachten. Er sieht Menschen sehr schnell als "seins" an, wenn er die toll findet und hält andere Hunde fern. Ich hätte zwar eine Auge drauf, aber er ist der Meinung, das ist eigentlich eine Sache zwischen ihm und dem anderen Menschen...
Mit Hündinnen und Junghunden ist er allgemein gut verträglich, auch wenn er so langsam wohl endgültig erwachsen ist und kaum noch spielt. Mit Kleinhunden und kastrierten Rüden ist er auch im Allgemeinen gut verträglich, lässt sich aber provozieren. Mit kastrierten großen Rüden ist er sehr "aufbrausend", sieht sie in erster Linie als Konkurrent. Da kommt es ganz auf den Rüden an, wie souverän der ist, ob es zu Streit kommt. Im Zweifelsfall würde ich also auch mit Grisu umdrehen
. Auch bei Grisu: Bedenken bitte äußern! -
Schön, dass du es angestoßen hast
. Interesse ja
. Sicher zusagen kann ich aber erst kurzfristig. Wenn mit Hund, dann nur mit einem. Welcher würde davon abhängen, was sonst so an Hunden dabei ist
. Ich würde ja fast lieber Lucy mitbringen, einfach aus Interesse, wie ihr sie seht im Umgang mit anderen Hunden. Aber sie ist da ja nicht so einfach 
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Ich geb ehrlich zu, bei Grisu nervt es mich auch. Da macht sich kaum mal jemand die Mühe, zu fühlen (die Rippen und Beckenknochen stehen deutlich hervor, er wiegt 22-23kg bei knapp 60cm Schulterhöhe), aber er ist rel. breit gebaut und das Fell plüscht halt so rum... Bei ihm wurde ich schon öfter angesprochen, er sei aber sehr kräftig für einen Aussie... na ja, groß ist er und breiter Knochenbau, die Leute sollten ihn mal nass sehen :/ , da ist er ein Knochengerüst auf 4 Beinen... Noch interessanter bei Lucy, die echt ein Klappergestell ist und bei der ich froh wäre, wenn da mal 2 kg mehr dran kämen. Man sieht es ihr nicht an. Bei Kurzhaarhunden mag es anders sein, aber ab einer gewissen Felllänge trau ich mir mittlerweile nicht mehr zu, etwas über den Fütterungsstand zu sagen, von Extremfällen mal abgesehen...
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Zitat
Ich korrigiere knurren nicht wirklich. Ich bin so frech und behaupte, dass ein normaler Hund mit normaler Beziehung zum Menschen in normalen Situationen nicht knurrt, weil es keinen Grund gibt. Tut er es doch, stimmt etwas nicht. Sei es zw. Mensch - Hund oder weil die Situation alles andere als normal ist (extreme Schmerzen etc.).
genau so... Der Hund hat immer einen guten Grund zu knurren. Wenn er einen Menschen, den er gut kennt, anknurrt, hat das mit Sicherheit einen sehr sehr wichtigen und guten Grund. Und den sollte man hinterfragen und ernst nehmen, statt dem Hund das knurren "zu verbieten". Bei fremden Menschen sehe ich das noch mal etwas anders. Da dürfte ein Hund mit entsprechend Wachtrieb/Schutztrieb/Territorialverhalten problemlos zig Gründe finden, zu warnen, wenn der Fremde sich entsprechend auffallend verhält. Wenn der Hund mehr tut als warnen, dürfte es wieder am Halter scheitern, nicht weil er nicht genug unterbunden hat, sondern weil er nicht dem Hund vermitteln kann, er kann kompetent einschätzen und kümmert sich im Zweifelsfall souverän. Und da spielt natürlich auch die Vorgeschichte und Selbständigkeit des Hundes mit rein.
Für mich ist genau das die Frage: warum sieht der Hund einen Grund zu warnen?, was trage ich dazu bei? und wie kann ich ihm vermitteln, ich kümmer mich kompetent, wenn ich denke, das knurren ist unangemessen.
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Danke für eure Antworten
ZitatTiterbstimmungen sind im Allgemeinen nicht so teuer.
Teuer wird erst die offizielle Bestimmung in den wenigen zugelassenen Labors, die haben wirklich Apothekerpreise.
Ah, ich wunderte mich schon. Wie sind denn so die Preise für inoffizielle Auswertungen?ZitatUnd die Höhe des Titers sagt relativ wenig über den Schutz aus.
Nein? Was denn dann?
ZitatWo wart ihr denn, dass ihr das benötigt - in Ländern mit urbaner Tollwut? Der Wert hat, wie gesagt, eine riesen Sicherheitsmarge drin, und er wäre ja genügend.
Wir waren erst in Kroatien und dann in Griechenland. Dazwischen lag halt Albanien und das war das Problem. Die Hunde haben für etwa 2 Minuten albanischen Boden betreten (zum lösen), aber Griechenland hätte uns ohne Tollwuttiterbestimmung nicht wieder reinlassen können in die EU. Für die Grenze nach Griechenland brauchten wir sie also. Letztlich sind wir durch 8 Länder gereist (+ Deutschland) und kein Mensch hat sich für die Hunde oder irgendwelche Impfungen interessiert. Aber das weiß man ja vorher nicht...
ZitatDie Immunantwort ist individuell sehr unterschiedlich. Mir wurde vor dem Titertest geraten, die Impfung zu boostern, da Rhian erst einmal geimpft war und dies ca 19 Monate her war - da gibt es recht oft Hunde, die den Titer nicht erreichen. Trotzdem sind das keine Impfversager.
Impfversager, was für ein Wort
. Ja, unsere TA meinte halt, wenn der Titer nach einem Monat schon so gering ist, wird da schnell kaum noch was von übrig sein!?! Gibt es denn da Studien, wie schnell der Titer sinkt oder hängt das auch völlig vom Hund ab?ZitatZeigt der Hund denn Symptome, wie Kurzatmigkeit,Luftnot, Antriebsschwäche?
Nein, er ist top fit