Beiträge von Lucy_Lou

    @ BinaMaja: Ich denke, das Problem ist, du kannst es schwer voraussehen, wie dein Aussie später mal wird. Ich stelle es mir auch recht verkrampft vor: Hund muss möglichst viele kennen lernen als Welpe, und dann als Junghund: oh, hat er den Passanten gerade schief angeschaut :schockiert: ?! Wenn der Aussie ein sensibeler ist, hast du so eine self-fullfilling prophecy: du bist nicht entspannt, also ist es der Hund auch nicht...

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    Maja´s Verhalten beschreibt das totale Gegenteil, Fremde sind toll wenn
    ich mit ihnen spreche. Sie springt dem Besuch in der Wohnung auf den Schoß sobald er sich hinsetzt und lässt sich kraulen.
    Das ist doch kein Problem für´s spätere Zusammenleben mit einem Hund
    der sich ganz anders verhält, oder?

    Grisu findet es gut, dass Lucy erst mal alle Erwachsenen für sich in Anspruch nimmt. So kann er im Hintergrund bleiben und erst mal beobachten. Umgekehrt ist es bei Kindern: die findet Lucy eher doof, Grisu aber findet sie toll.

    Grisu kommt übrigens ab und an mit ins Büro, ihn stört Publikumsverkehr nicht. Er ignoriert einfach. Wobei ich bei ihm von Anfang an darauf geachtet habe, dass er weder Bürobesucher, noch Besuch zu Hause als erstes begrüßt. Wenn es an der Tür klingelt, geht ihn das nichts an. Entsprechend bleibt er sonstwo und ignoriert es, bellt also auch nicht. Sehr viel angenehmer, als mit Lucys yipieh, Besuch - Mentalität :roll:

    Als Therapiehund wäre Grisu auch nicht geeignet. Er wäre viel zu schnell gestresst und verunsichert.


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    Noch eine Frage:
    Kommen eure Aussies auf die Idee mit anderen Hunden zu spielen
    die sie nicht von klein auf kennen?

    Bis Grisu etwa 2 Jahre alt war, hat er sehr gerne mit fremden Hunden gespielt. Mittlerweile ist es entweder schnuppern oder Desinteresse und nur ganz selten mal spielen mit Hunden, die er nicht kennt. Mit unkastrierten Rüden ist er auch nur bedingt verträglich.

    Danke für eure Antworten und die Links :smile: . Ich sehe sie am Sonntag wieder und berichte dann mal. Wahrscheinlich fahren sie auch mit nach Dortmund auf die Messe, dann sieht man ein paar der Rassen auch mal live

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    Ein PON wäre Ideal ...

    Echt? Wobei ich noch nie einem PON über den Weg gelaufen bin... Ich leite das jedenfalls mal weiter


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    ein Samojede braucht unheimlich viel Auslauf und man sollte darauf eingestellt sein, dass man ihn weder im Wald noch auf Feld ohne Leine laufen lassen kann

    Ja, dachte ich mir. Ich glaube, beim Samojeden ist es auch stark das Äußere... Der Jagdtrieb ist also genau stark wie bei Husky und Co?


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    Der Samojede ist wie die anderen Schlittenhunderassen ein Powerpaket und braucht sehr viel Auslastung, die Erziehung ist auch nicht die leichteste.;) Habe während meiner Informationssuche auch Halter von Samojeden kennengelernt die dies so bestätigen.

    ok...


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    Achso, dass alle diese genannten Rassen recht bellfreudig sind wissen deine Bekannten sicher.

    Ich glaube, wer mit Collies aufgewachsen ist, weiß, dass Hunde bellen können :lol: . Aber ich werde es mal erwähnen


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    Der Wolfsspitz ist ein Deutscher Spitz...

    :ops: .

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    Und warum einen Eurasier, wenn man das Original haben kann?
    Der Eurasier verkörpert alle Eigenschaften, die der Wolfsspitz hat,
    bloß, dass der Wolfsspitz lebhafter ist und absolut keinen Jagdtrieb hat.

    Ah ha, habe gerade mal nachgeschaut, aus was der Eurasier gemixt wurde. War mir auch neu. Ist der Eurasier im VDH anerkannt?

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    Wie wärs denn mit einem Chow Chow?

    Keine Ahnung, frage ich Sonntag mal

    Cat11: danke für die interessanten Links.


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    Am besten wäre es wohl, wenn sich deine Freunde alle in Frage kommenden Rassen mal live anschauen und die Besitzer mit Fragen löchern - insbesonders über die unangenehmeren Seiten ihrer Hunde.

    Die Frage ist nur, wo? Vielleicht mal in Köln auf eine Hundewiese stellen :???:

    Elo klingt auch gut


    So denn: da Jagdtrieb und alleine spazieren gehen eher nicht erwünscht sind, würden Samojeden und Chow doch eher rausfallen... Und bei Eurasier und Elo wäre dann abzuwarten, was an Ursprungsrassen bei dem jeweiligen Hund am stärksten durch kommt.. Mal schauen, was sie dazu sagen

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    Joker beobachtet mich immer wenn irgendeine neue Situation ist bzw. er schaut mich einmal an, reagiere ich nicht, reagiert auch er nicht bzw. bin ich entspannt, ist er auch entspannt.

    Genau so ist es bei Grisu. Er ist das Spiegelbild meines Seelenlebens, was tatsächlich auch ganz schön stressig sein kann :roll:

    Grisu hatte als Junghund und dann mit etwa einem Jahr nochmal eine recht ausgeprägte Unsicherheitsphase. Und mit Eintritt in die Pubertät meinte er eine Zeit lang, keinen anderen Hund mehr in meine Nähe lassen zu wollen... Ansonsten ist Grisus Wachtrieb eher so mittelprächtig ausgeprägt. Er meldet ungewöhnliches, aber das ist dann ein "Wuff" und ein schneller Blick zu mir. Im Dunkeln ist er auch wachsamer, als im Hellen, aber seit er etwa ein Jahr alt ist (er ist jetzt 3 Jahre), hat er niemanden mehr verbellt. Fremden gegenüber ist er reserviert (bei Männern mehr, bei Frauen weniger), weicht im Zweifelsfall aber einfach aus. 2x kam es bisher vor, dass er wirklich daran geglaubt hat, der Gegenüber ist eine Gefahr. Da hat er nicht gebellt, sondern ist drohend steif und knurrend auf denjenigen zu. War beide male aber sofort abrufbar.

    Ist nicht für mich, sondern für Freunde (wie man vielleicht auch an der Rasseauswahl erkennt :D )

    Familie mit 2 Kindern (6 und 9 Jahre), eigenes Haus, ländliche Wohnlage, Frau mit Hunden aufgewachsen (Langhaar-Collies), aber als Familie Ersthund. Es soll ein Welpe vom Züchter werden. Vom Wesen her: „robuster“, als es die Langhaarcollies waren, eher der etwas eigenständige, selbstbewusste Typ Hund, geeignet für einen trubeligeren Haushalt, Spaziergänge bekommt er laut Planung genug, Spiel und Ansprache auch, aber keinen Hundesport oder so.

    Schön wäre ein kontrollierbarer Jagdtrieb, ein gewisser Wachtrieb, wobei Kinderspielgefährten natürlich ins Haus kommen dürfen sollten… eine eher etwas eigenständigere Persönlichkeit und eine hohe Reizschwelle. Golden Retriever/Labrador/Pudel/Hütehunde gefallen nicht. Ich hatte einen Berner Sennenhund angesprochen, der gefällt aber auch eher weniger.

    Die Rassen, die gefallen, kenne ich quasi nicht, daher frage ich hier mal: ganz oben auf der Liste: Samojede oder Eurasier. So rein nach Rassebeschreibung im Internet/in Büchern her könnte es passen oder auch nicht.... Klingt teils etwas widersprüchlich. Hat hier jemand einen solchen Hund und kann aus erster Hand was dazu sagen? Den Akita Inu haben sie ja eher schon wieder runter von der Liste, da es doch komplizierter klingt, als gewünscht, der war aber auch mal sehr interessant… Dann würde auch der Wolfspitz gefallen, der Deutsche Spitz eher nicht so.

    Bei den genannten Rassen sprechen sie sowohl die Rassebeschreibungen in „welche Rasse passt zu mir?"- Büchern aus der Bücherei an, als auch das Äußere. Das Problem: diese Hunde laufen hier bei uns in der Gegend quasi nicht rum . Welche Rasse käme denn da wohl in Frage? Oder Alternativen?

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    Wenn es nach Apollo geht, sind für ihn Quietischis jeder Art ein Must have... blöderweise fand er aber nach einiger Zeit auch kleine quietschende Hunde ganz toll... da hab ich die Quietschis zügig wieder verbannt, seitdem klappts auch mit kleinen quietschenden Hunden wieder!


    Hm, kommt mir bekannt vor. Bei uns sind es mehr Kinder, die auf Bobby-Car-Hupen und ähnlichem rumdrücken :hust: . Da hole ich Lucy auch ganz schnell an meine Seite, bevor sie sich aufs vermeintliche Quietschie stürzt :roll: . Auf kleine Hunde dagegen reagiert sie nicht.

    Lucy liebt Quietschies! Bälle doof, Spieltaue doof, Stofftier doof... Aber Quietschies in egal welcher Verpackung: yeah! Am besten solche aus Hartgummi, die in unvorhergesehen Richtungen titschen, wenn man sie auf den Boden wirft. Noch lieber würde sie übrigens mit Eichhörnchen oder Murmeltieren spielen... Vor allem mit qietschenden!

    An zweiter Stelle stehen bei Lucy Futterdummies und das war es dann auch.

    Grisu: alles, was jemand anders gerade unbedingt haben will. Und damit dann abhauen und Schaulaufen... Spielzeug an sich findet er doof, Bällchen holen auch, Zerrspiele im Notfall mal... Quietschies fasst er nur gaaanz vorsichtig an, damit die ja nicht quietschen :D . Die Kombination ist gut: Lucy stellt einen neuen Weltrekord im Dauerqietschen auf und Grisu schwankt zwischen Flucht und das Ding Lucy wegnehmen :hust: :lachtot:

    :lol: Lucy ist zwar kein Schäferhund, kann das aber genau so gut... Erst mal wird schon während des trinkens Wasser rund um den Napf verspritzt, es könnte ja sein, dass sich das Wasser plötzlich auflöst, wenn sie nicht schnell genug trinkt :roll: . Und dann scheint sie den letzten Schluck nie runter zu schlucken :???: . Sie hebt den Kopf und es sifft links und rechts raus. Die Tatsache, dass sie das abließende Wasser irgendwie unangenehm zu finden scheint, macht es nicht besser. Nach dem kräftigen Schütteln ist Lucys Schnauze zwar wieder wasserfrei, nicht aber die weitere Umgebung... Ich habe ihr gesagt, sie soll mal sehr aufmerksam Grisu beim trinken beobachtet, da passiert nämlich nichts dergleichen. Hat aber auch nicht geholfen...

    Schwierig ist ein wenig die Kombination: soll freundlich zu allen Menschen sein, aber nicht aufdringlich. Oft hast du beides oder nichts davon... Ist natürlich auch Erziehungssache. Spontan dachte ich, ein (Kurzhaar-) Collie könnte passen. Wenn Jagdtrieb weniger wichtig für euch ist, vielleicht ein Samojede?!

    Richtig gefüttert haben wir nur Abends. Unterwegs auf der Mittagspause wenn wir gegessen haben, bekamen die Hunde aber auch je eine Hand voll. Spielen hätten die aber nicht gewollt. Es ist ja nicht nur das wandern, sondern eine völlig neue Umgebung, neue Gerüche... da sind die Hunde mehr als genug ausgelastet.

    Wasser hatten wir 2x1 Liter dabei für Menschen + Hunde. Wobei man da, wo wir gewandert sind, eh ständig an Kuhtränken vorbei kommt, da kann dann jeweils aufgefüllt werden.

    Unterwegs waren wir jeweils 5-8 Stunden am Tag (inkl. Pausen), wobei wir nach jedem wirklich anstrengenden Tag, am nächsten Tag deutlich kürzer getreten sind. Höhenmeter ganz unterschiedlich, zwischen kaum etwas bis zu 1500m auf einer Tour, in einer Höhe zwischen etwa 1000 und 2500m üM

    Meine Hunde sind fit (gewesen), laufen auch Zuhause viel und die Höhe schien ihnen nichts ausgemacht zu haben.

    Wo braucht man denn in der Gondel einen Maulkorb :???: ? Das wär ja keine Urlaubsregion für mich...