Hab auch noch einen. Lucy buddelte auf einer Wiese, sollte sie nicht und akzeptierte das notgedrungen. Etwas später fing dann ein anderer Hund an der Stelle an zu buddeln. Lucy legte sich daraufhin quer über das Loch... Hm, so nach dem Motto, ich darf zwar nicht buddeln, aber wer anders dann schon mal gar nicht ![]()
Beiträge von Lucy_Lou
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Gestern früh am Morgen, ich lieg noch im Bett, Grisu beschließt, dringend mal vor die Tür zu müssen. Er winselt also leise vor sich hin. Ich denke mir, och nö, 2 Minütchen noch... Vielleicht ist es ja nicht so dringend (ja ich Tierquäler
). Grisu winselt leider 2 Minuten später immer noch. Da kommt Lucy zu mir ans Bett, haut mir ihre Pfote ins Gesicht, schaut mich "vorwurfsvoll" an. (Auf Lucy höre ich ja...
), denke mir, vielleicht war ja was mit dem Futter gestern und beide müssen mal... Aber nein, Lucy sieht, ich stehe endlich auf und legt sich selbst wieder ins Körbchen und pennt weiter. Was dachte sie da wohl? Grisu wird offensichtlich nicht deutlich genug, also helfe ich mal? Vermutlich eher: jetzt sorg endlich dafür, dass das Gewinsel aufhört...Wie auch immer, da scheint schon so einiges vorzugehen im Hundekopf...
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Meine Hunde kommen häufiger in meinen Träumen vor, aber mehr so nebenbei. Sind halt immer da, wie im richtigen Leben auch
. Schlimme Träume über die 2 hatte ich noch nicht, soweit ich mich erinnern kann. Ab und an kommen Begegnungen mit fremden Hunden in meinen Träumen vor und das klappt grundsätzlich besser, als im wirklichen Leben
. Ich bin dann auch im Traum immer ganz erstaunt, wie relaxt ich plötzlich bleiben kann und dass es dann auch klappt mit Lucy und fremden Hunden... Was mir das wohl sagen soll 
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Zitat
D.h. also nur weiter in Richtung anderer Hund wenn er bei mir ist und sobald er wieder seine Ohren aufstellt in die andere Richtung?
Das kann man z.B. mit Hundefreunden üben, zu denen er dann eh hin darf. Man kommt nur näher, wenn die Leine locker ist, sonst nicht. Kontakt gibt es nur (!) nach Aufmerksamkeit zu dir. Das ist am Anfang ein Geduldspiel, aber es hilft. Du kannst auch mit kleineren Dingen anfangen. Was ist denn mit Futter, Spielzeug, fliegender Ball, Mensch nähert sich, den er mag... ist er da völlig kontrollierbar? Was ist, wenn Hund in verschiedenen Situationen "warten" soll? Gerade dieses Geduld haben, Frustrationstoleranz aufbauen, kann man prima an zig Stellen im Alltag üben. Mit Leckerlie und ablenken würde ich in dem Fall weniger üben, sondern mehr mit: du kommst nur ans Ziel (was auch immer der Hund in dem Moment will), wenn du Geduld zeigst und dich auf mich konzentrierst.
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Da ich gerne wieder einen Welpen hätte und die Wesens-Eigenschaften halbwegs planbar, wird es wohl ein Hund vom Züchter werden

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Danke für deine Antwort
ZitatDu kannst auf Seminaren schon auch nach Deinen Bedürfnissen zu Hause trainieren und die Zaunnummer kann ein Koppelgebrauchshund optimal.
Ich stelle mir da vor, ich komme mit meiner großen, trampeligen, wenig wendigen, mehr auf Physis denn auf "Auge" bauenden Lucy auf ein Seminar, wo nur Hütehunde anwesend sind und der Trainer auch genau darauf ausgerichtet ist. Man könnte ja sagen, Berner Sennenhunde sollten Treibhund-Qualitäten und Selbstbewusstsein haben, dazu Collie und vermutlich DSH... Aber es ist halt ganz was anderes, als was man so bei Border Collies sieht...Ich habe mal rum geschaut nach Seminaren, es scheint mir aber auch bei nicht Border-Seminaren eher auf den Hütetyp zugeschnitten. Vielleicht ist es aber auch nur mein Eindruck?! Meinst du tatsächlich, wir würden da rein passen?! Kontrollierbar, mutig und "willig" wäre Lucy vermutlich...
Dazu:
ZitatMeine Hunde haben ganz oft solche Tätigkeiten zu verrichten.
Das war mir z.B. überhaupt nicht bewusst... Ich kenne nur die Trials, diese Hüte-Wettbewerbe, wo der Border Collie Schafe durch diverse Tore und schließlich durch ein Gatter treibt, was ich Lucy weniger zutraue. Selbst wenn sonst alles stimmt, das Feingefühl würde fehlen. Und da hätte sie auch kein Interesse dran. Wohingegen ich schon glaube, sie hätte "Spaß" daran zu sagen "Stop!". Es würde ihr gefallen, zu merken, sie kann die Schafe beeinflussen. Nur wüsste ich wirklich nicht, an welcher Art Hüteseminar ich da teilnehmen sollte...ZitatDie Frage ist, ob es dann an Euren gewitzten Schafen noch klappt.
Das dürfte das Hauptproblem sein
. Was heißt gewitzt, ich denke es ist Selbstbewusstsein + Gewöhnung. Sie wissen, da toben Hunde rum, da post auch mal einer, aber es passiert ja nichts... -
Zitat
Er kommt nur von selbst.In welchen Situationen kommt er denn von selbst? Woran hat dein Hund Interesse?
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Ich mißbrauche mal das Thema
: eine Frage, da die (hundegewöhnten, wehrhaften) Ziegen aufkamen. Ich habe 2 Hunde, Lucy, Berner-Collie-? Mix und Grisu, Australian Shepherd. Außerdem sehr nervenstarke, menschenbezogene Schafe. Für die paar Schafe bräuchte ich nicht unbedingt einen "Hütehund" , stelle es mir aber in gewissen Situationen sehr praktisch vor, wenn der Hund "Zaun" spielen kann, also tabu-Zonen setzen kann. Die Schafe stört es nicht im mindesten, wenn die Hunde miteinander tobend bellend um sie herum springen.Am Anfang, als die Schafe neu waren, war es so: Grisu machte einen Bogen um die Schafe, kein Interesse, eher ein bleib-bloß-weg und dir passiert nichts... Lucy war interessiert, aber bloß darin, ihren "Rang" zu festigen oder zu schauen, was geht. Sprich, Lucy hat die Schafe zum spielen aufgefordert, T-Stellung eingenommen... Wenn Hund es übertrieb, setzte Schaf in der ersten Zeit zum rammen an. Bei Lucy blieb es beim antäuschen, sie plusterte sich auf, Schaf wartete ab, beide entspannten sich wieder. Bei Grisu: Schaf deutete an, Grisu wich langsam aus, Schaf dachte wohl, ok, kannste mal und rammte. Grisu hing daraufhin Schaf im Fell
. Kam einmal vor, seitdem nie wieder, trotz viel gemeinsamer Zeit, da die Schafe auch bei uns im Garten weiden. Grisu weicht zügiger aus und Schaf hat gelernt...
Was Lucy angeht: es ist immer noch dasselbe: sie posiert, sie fordert zum spielen auf, sie findet es toll, wenn sie den Eindruck hat, ein Schaf tatsächlich bewegen zu können. Wobei Lucy mittlerweile tun kann, was sie will, die Schafe ignorieren sie weitestgehend, hm, stoppen aber hin und wieder ab.Die Frage ist, wäre Lucy wohl in der Lage, bei unseren Schafen "Zaun" zu spielen? Ich rufe sie im Moment im Zweifelsfall ab, aber sie testet...
Grisu ist zwar nicht gewichen, aber das war wohl kaum sein Hütetrieb
. Also bliebe da wohl nur Lucy... Ich könnte mir vorstellen, sie hätte da Spaß dran... Auf der anderen Seite, ich suche keinen Koppelgebrauchshund (heißt das so?) Richtung Border Collie, sondern nur einen Grenzen-Setzer. Kann man das bei klassischen Hüteseminaren überhaupt trainieren? -
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Zitat
Seit einer Woche diskuttieren, ob man ihn zu einem Training bringen sollte, ob dies sinnvoll wäre.
Aber selbst mit Training werden sich die Ziegen kaum hüten lassen... Oder wie ist das gemeint?!