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minderheitenecke und kuschelgruppe hin oder her - mal eine frage: wo ran siehst du, ob dir da z.b. ich als urbayer mit meinem herdi entgegenkomme, oder ein holländer, oder ein pole, oder ein australier oder ein tscheche? (ich lauf auch nicht den ganzen tag im dirndl und jodelnderweise durch die gegend - allerdings halten mich wohl der grossteil meiner deutschen mitbürger für irgendwie "ausländisch" sobald ich in meinem schönsten boarischn gscherd losschimpf)
Ich muss dazu sagen, seitdem ich in der Hannover Nordstadt gewohnt habe, sehe ich das auch sehr zwiegespalten.
Da steigern sich die Vorurteile ungemein. Wenn Du jeden Tag Osteuropäer mit ihren Pits und Staffs rumlaufen siehst, die bei jeder Sichtung eines anderen Hundes durchdrehen und der Besitzer nicht mal was dagegen tut, sondern einfach nur die Leine festhält, vielleicht dabei noch grinst und seinen Hund "toben" lässt...da bildet sich schnell ein Vorurteil. Vorallem wenn die Besitzer dann noch breitbeinig rumlaufen als hätten sie Monster-.... 
Ich war letztens völlig überrascht, als ein junger Mann (ich glaube Türke) mit seinem Am Staff in die Straßen-Bahn einstieg (Hatte nur Breandon dabei) und seinen Hund sofort an meinen ran gelassen hat. Ich hab im ersten Moment nen Puls von 280 gehabt. Aber die Hündin war super freundlich und ich habe mich super mit dem Herren unterhalten. Das hat mir wieder einen kleinen Lichtblick verschafft.
Aber leider ist es so. Wenn man schlechte Erfahrungen macht, fällt man schnell in die Vorurteilsschiene.
Sicherlich ist da die Nationalität des HH generell egal...aber es fällt doch schon auf, dass genau diese "Problemhunde" meist immer aus dem selben Eck kommen.
Ich würde auch nen Deutschen, der mir, wie oben beschrieben, so entgegenkommt meiden....