Beiträge von Tarlancriel

    Also: Sally durfte von Anfang an mit ins Bett.

    Teddybär die erste Zeit nicht. (Hab ne tierische Zeckenphobie, da selbst mal an Borreliose erkrankt. Durch das lange Fell hab ich bei Teddy immer irgendwo eine übersehen) Mitlerweile darf er aber. Fell wird kurz gehalten und durch das Zufüttern von Knoblauch ist er die letzten Jahre Zeckenfrei gewesen.

    Copper darf mitlerweile auch ins Bett. Da er aber als Junghund sehr aufmüpfig war, angefangen hat, die anderen beiden Hunde anzuknurren, wenn sie rein wollten und er lag schon drin, gabs ein Verbot. Das haben wir etwa ein halbes Jahr durchgezogen. Seitdem darf er wieder und alles ist wieder gut.

    Breandan darf nicht ins Bett. Das hat zwei Gründe:
    1. Dies ist für unseren Senior Teddy die einzige Rückzugsmöglichkeit, wo der Kleine nicht hinkommt.
    2. ist mir ein Irish Wolf einfach zu groß fürs Bett :D Zudem wir bei 4 Hunden wohl anbauen müssten, oder ich auf der Couch schlafen :D

    Auf die Couch dürfen sie alle. Nur Küche und Bett sind tabu


    Ob unsichere Hunde dadurch selbstbewusster werden...ich weiß nicht. Da gibt es viele Theorien. Ich denke ja, dass gerade ein unsicherer Hund klare Strukturen braucht, damit er eben nicht selbst entscheiden MUSS.

    Zitat


    Wenn über Generationen hinweg durchgeknallte, unsichere, ungeeignete Hunde verpaart werden, kann das Ergebnis einer solchen Zucht ggf auch ein kompetenter und engagierter Halter nicht ausgleichen.

    Ich sehe das zB bei einem Malinoiszwinger, von dem ich einige Hunde kenne...ich mein, dass Malis eh n bisserl bekloppt sind, ist eine Sache. :D
    Aber ich sehe den Malinois als wesensfesten Hund, der halt n bisserl arbeitsgeil ist.
    Wenn ich mir aber die Hunde aus dem Zwinger anschaue.....unsicher..zT extremst unterwürfig, aber trotzdem triebig wie sau...klasse...was kommt dabei raus? Genau: Ängstliche Hunde, die nach vorne gehen.
    Das ist ein Beispiel für "falsche" Verpaarung. Und ich kenne Hunde von dort aus unterschiedlichen Würfen...
    da muss doch bei den Elterntieren schon irgendwas genetisch nicht ganz klar sein.

    Dass die Erziehung des Hundes ihr Übriges tut, steht ausser Frage.

    Dazu sollte ein Welpe aber zumindest schon mal seinen Namen kennen und die Besitzer gelernt haben, wie sie sich für ihren Hund interessant machen. Seh ich zumindest so. Wenn man dann eine Gruppe hat, wo diese Punkte schon relativ zuverlässig funktionieren, kann man natürlich auch "raus" in die weite Welt...
    Aber ich seh es bei uns: Du hast bei uns kaum Hundeauslaufflächen die nicht völlig überfüllt sind...zu viele Hunde, zu wenig Flächen...(ab April ist bei uns auch dort Schluss)...und ich muss es nicht unbedingt haben, dass ein erwachsener 30kg Hund meinen 11 Wochen alten Welpen umrennt. (Mal nur als Beispiel angeführt) Ab einem gewissen Alter der Hunde ist das sicherlich eine sehr gute Maßnahme.

    Also nur so zum Spaß halte ich für fragwürdig. Ich kenn mich mit der Hütehundausbildung nicht aus, aber ich denke, dass da mehr Arbeit hintersteckt als "einfach mal am WE an die Schafe lassen"... Ich weiß auch nicht, wie die Ausbildung ansich läuft. Hab mal irgendwo gelesen, dass ein Junghund mit einem erfahrenen Althund mitgeschickt wird, damit er vom Alten lernt. Wüsste aber jetzt auch nicht, wie man einem Hund, der keinerlei Hüteinstinkt hat, das Hüten beibringen sollte...

    Ob der Terrier in Deinem Hund nicht ins Gegenteil schlägt, kann ich nicht beurteilen. Hat dein Onkel keine Nachbarn oder Bekannten, die vielleicht mit ihren Hunden hüten, dass die sich Deinen mal anschauen bzw Dir Rat geben und zeigen können, wie Du die Sache am besten angehst?

    Ehm...Du schreibst Du bist in einem DVG-Verein und würdest da auch die Trainerprüfung machen, richtig?

    Und Du möchtest aber privat Hunde ausbilden. Nicht bei euch auf dem Übungsplatz, sondern für Geld richtig?

    (Korrigier mich bitte, wenn ich da etwas falsch verstanden haben sollte)

    Wenn Du Pech hast, kannste da vom Verein ordentlich Probleme kriegen, wenns rauskommt. Hatten wir bei uns auch. Sie war Trainerin und hatte plötzlich eine private Hundeschule und wurde dadurch aus dem DVG geschmissen.
    Erkundige Dich da bitte nochmal genauer.

    Sehr schön aufgeführt. Und wenn ich da mal so an mich denke: Ich würd mich auch wie eine Löwin vor meine Hunde schmeissen. Egal, was mir passiert...und sicherlich würde ich auch den HH des anderen Hundes anschnauzen...nur ob ich dann noch tagelang solch einen Aufstand machen würde.....ich glaube nicht.

    Oh, das mit dem Tennisball lass mal lieber....hab nun schon desöfteren gehört, dass dieses Gummi oft Allergien hervorrufen kann.

    Futterst Du Trockenfutter? Teddy kriegt eine seiner Mahlzeiten immer aus dem Futterball. Der hat nämlich auf Grund der Bewegungsabnahme auch leichte Gewichtsprobleme.

    Achso, eine Woche erst..na dann...dann könnte es vielleicht auch einfach nur eine Angstreaktion des Kleinen gewesen sein. Ihr seid noch relativ fremd, TA ist fremd...aber schaden kann das Arzt-Training trotzdem nicht. Vorallem, wenn der Hund mal etwas in der Schnauze hat, was er nicht mehr hergeben will und man dann doch mal ins Mäulchen fassen muss.