Beiträge von Tarlancriel

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    So nun hab ichs gesehen und ich persöhnlich kam mir beim schauen vor als ob dieser ehemalige VDH-Züchter sich mal dicke am VDH rächen will. Das einige Rassen enorme Probleme haben das kann keiner leugnen, aber daran wird ja auch von vielen Züchtern gearbeitet. Und warum der sich nun auf nen stammbaum von 69 oder wars 66 :tropf: stützt ist mir auch rätselhaft. schließlich sagt dies ja nicht über die heutigen Vertreter der Rasse aus was ein einziger Stammbaum vorweist, abgesehen davon das ja auch ab und an eine andere Rasse oder Mischungen mit eingeworfen werden um den Genpool zu vergrößern. So zumindest mein Stand der Dinge (jetzt nicht konkret bei besagter Rasse, aber so generell)


    Ich find ja die Idee von dem Typen generell nicht schlecht, aber sorry, nen Toller mit nem Aussie kreuzen? Was soll das? Unterschiedlicher können die Hunde fast nicht mehr sein...
    Wäre er wenigstens bei den eigentlichen Ursprungsrassen geblieben, hätte ich es noch nachvollziehen können. Aber der Typ hat keinerlei Ahnung, was er da macht.....

    Für mich schaut das ein bisschen danach aus, dass er eure Hündin als "sein Eigentum" behandelt. Hatte das Problem mal ne zeitlang verstärkt mit Copper. Freundloich zu jedem Hund, bis derjenige es "wagte" Sally zu beschnuppern.

    Clickerst Du? Du schreibst ja, er wedelt erstmal freudig. Genau DAS muss belohnt werden.

    Ich hatte zwar keine direkte gruselige Begegnung aber eine gruselige Situation mit unserer Labbi-Mix-Dame Bella damals. Ich war 13 oder 14 und es war schon dunkel.

    Ich wollte mit ihr nochmal ne kurze Runde gehen. Die Runde, die wir JEDEN Abend gegangen sind.
    Plötzlich blieb Bella wie angewurzelt stehen und schaute geradeaus zum Gebüsch, durch das ein kleiner Durchgang führt, den wir passieren wollten. Sie war weder mit Leckerchen noch mit ziehen an der Leine nach vorne zu bewegen. Sie reagierte auch nicht mehr. Sie starrte nur noch nach vorne.

    Nach ein paar Minuten dacht ich mir "Okay, denn halt nicht." und sind zurück gegangen....etwa eine halbe Stunde später haben meine Eltern und ich gesehen, dass die Polizei da unten die Gebüsche absucht.......

    Also ich hab zwar keine Doggen, aber ich berichte mal von meiner Beobachtung.

    Als ich meine Meute noch roh ernährt habe, haben sie um einiges weniger gesoffen, als nun mit TroFu.
    Daher vermute ich mal, das die Speichelproduktion bei BARF weniger ausgeprägt ist, da das rohe Futter schon einen hohen Feuchtigkeitsgehalt hat. Demnach könnte es gut sein, dass roh ernährte Doggen weniger sabbern.

    Wobei ich aber sagen muss, dass Breandan wirklich regelrecht in Bächen gesabbert hat, wenn er das rohe Fleisch gerochen hat, im Gegensatz zum TroFu. :D

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    allerdings ist es schon übertrieben bordercollies zu züchten, die jeden anderen hund hüten und wenn grad nix anderes zur hand ist sogar fliegen gehütet werden. das ist eher eine starke übertreibung als züchterische notwendigkeit. und da schränkt es den hund in seinem wohlbefinden wieder stark ein.

    DAS kannste ja wohl nicht der Zucht in die Schuhe schieben, sondern eher den HH, die mit der Rasse einfach schlichtweg überfordert sind.... ein RICHTIG ausgelasteter Borde, hütet keine Fliegen, Fahrradfahrer etc....und damit meine ich nicht die Border, die ein-zweimal in der Woche Agility machen dürfen....

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    Tromba
    Ich kenne eine franz. Bulldogge die ein richtiges Problem mit anderen Hunden hat, weil die Bulldogge (Chester) für andere Hunde ein falsches Signal aussendet. Bei ihm ist das Problem, dass er sehr schnell anfängt Geräusche zu machen, die für andere Hunde entweder ein Knurren darzustellen scheint oder das sie nicht einordnen können. Selbst mein Rüde hat Probleme mit Chester wegen dieser Geräusche. Als Chester die Geräusche noch nicht so extrem machte, haben die beiden sogar miteinander gespielt. Und die Geräusche kommen durch die Kurzschnäutzigkeit.

    Das liegt dann aber wohl daran, dass Deine Hunde nie gelernt haben, mit diesen Rassen zu kommunizieren.
    Ich fand da die Show von Rütter klasse, wo er das Beispiel Labrador & Hovawart gebracht hat.
    JEDER Rassetypus kommuniziert anders. Daher ist es ja so wichtig, unsere Hunde schon im Welpenalter mit so vielen verschiedenen Hunden zusammen zu lassen.

    Wenn Du heute nen Asiaten auf der Straße triffst und der Dich vollquatscht, weisste auch nicht was der von Dir will ;-)

    Das Problem ist doch, dass mitlerweile so viele Rassen aufeinander treffen...da müsste unsereins 150 Fremdsprachen sprechen um das zu leisten, was unsere Hunde leisten müssen.

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    .....ja und wer erzählt denn dem Käufer wie ein Hund der Rasse X auszusehen hat? Wenn der Mops mit der extremen Plattnase Champion ist und der Züchter mit ner Champion-Verparung wirbt, das hört sich für den Käufer doch toll an......irgendeiner muss doch das Bild einer Rasse definieren......warum wurden denn die Nasen bei den Möpsen immer kürzer, die Bulldoggen immer massiger, die Doggen immer größer, etc, etc.????
    Klärt mich da mal bitte auf?! Ich glaube nicht, dass das an den Hundekäufern gelegen hat........

    Tja, und deshalb sag ich immer wieder: Setzt euch erstmal mit der Rasse auseinander, bevor ihr sie euch ins Haus holt...inklusive aller Erbkrankheiten die auftauchen können und warum......und dann entscheidet, ob und wo ihr den Welpen kauft ;-)

    Klar klingt das super, aber auch ein Langnasenmops kann Champion werden. Kommt in dem Fall dann auf den Richter an.
    Dann muss man als Züchter halt mehrere Ausstellungen mit verschiedenen Richtern besuchen....

    Also ich muss sagen, ein bisschen Wahrheit steckt in der Doku ja schon.

    Das Problem ist aber, dass wieder alle über einen Kamm geschoren werden.

    Ich würde mir auch keinen Mops & Co kaufen. Ja, für mich sind es Qualzuchten. Das heisst aber nicht, dass ich deshalb den VDH verteufle. Denn wie auch in der Doku gesagt wurde: Der VDH lebt von Züchtern und Ausstellungen.

    Würden die Züchter endlich mal umdenken und innerhalb des Verbandes etwas tun, dann wäre man auch wieder auf dem richtigen Weg.
    Es gibt innerhalb des VDH viele Mops-Züchter, die umgedacht haben. Es wird immer mehr darauf geachtet, dass der Deckrüde eine "lange Nase" besitzt usw. Nur leider sind es halt immernoch zu wenige, die mitziehen.

    Und DA kommt der Käufer ins Spiel. Werden nun nur noch Möpse mit "Langnasen" gekauft, MÜSSEN die restlichen Züchter umdenken und werden es auch tun. (Oder geben ihre Zucht auf)

    Und so ist es bei vielen Hunderassen.

    Sorry, aber was bringt es denn der Rassezucht, wenn die "Rebellen" aus dem Verband austreten? Was bringt es denn der Rasse? Nichts. Von innen heraus aufmischen wäre da eher meine Devise. Innerhalb des Verbandes die Möglichkeiten nutzen, die man hat.

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    Bei VPG: Er liebt es zu zergeln und zu rennen und auch die Arbeit in der Unterordnung würde ihm Spass machen denke ich. Was mir etwas Sorge macht, ist das er normalerweise zurückweicht, wenn etwas Bedrohliches/Schlechtes passiert, und ich das für unseren Alltag auch wichtig finde und gern erhalten würde (sorry an alle VPGler, falls das jetzt zuviel Unwissen über euren Sport ist). Bringt man dem Hund mit diesem Sport bei, dass Vorwärtsgehen eine Option ist, die dann auch im Alltag angewendet wird? Ich muss gestehen, dass ich ein sehr negatives Bild von VPG hatte (vielleicht immer noch im Hinterkopf?) bis ich hier im Forum auf einen link zu einem Video gestossen bin, auf dem ein Hund im Wettkampf gezeigt wurde, der sich von der Halterin aus dem vollen Lauf auf den Ärmel abrufen liess und alles, obwohl er sichtbar unter Strom stand. Danach habe ich angefangen, darüber zu lesen und war fasziniert. Ich weiss halt bloss nicht, ob es für Angus das Richtige wäre.

    Wichtig ist, dass Dein Hund dann ausschließlich über den Spiel- bzw Beutetrieb ausgebildet wird.
    Der Ärmel ist das Spielzeug, das er haben will und um das wird sich mit dem Helfer/Figurant gerangelt. (Um es jetzt mal ganz einfach darzustellen)
    Das Vorwärtsgehen wird dadurch nicht gefördert, da Dein Hund ja nicht die Person angreifen soll, sondern sich das Spielzeug (den Beissarm) holen will.

    Achte bei den Vereinen bitte ganz stark darauf, wie die Leute in dem jeweiligen Verein mit ihren Hunden arbeiten. Kommt Dir da irgendwas komisch vor, dann lass es lieber und suche den nächsten.

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    Bei THS: das Halter und Hund etwas gemeinsam machen, als Team, nicht nur (fast ausschliesslich) der Hund wie bei Agility. Gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten, hat uns als Team bisher sehr gut getan, und ich möchte das gern weiter ausbauen. Ausserdem steht gemeinsam laufen usw sowieso auf meiner Liste an Dingen, die ich gern tun möchte, weil wir es beide mögen. Soweit ich bisher gelesen habe, sind Unterordungsteile usw in dem Sport auch enthalten, bis auf das Zergeln wäre also irgendwie alles dabei, was er sowieso mag.

    Ja, im THS geht es um das Team. Beim Agi wird der Hund gewertet, beim THS müssen beide sportlich fit sein. ;-) Du hast unheimlich viele Möglichkeiten, mit Deinem Hund sportlich aktiv zu sein.

    Die Unterordnung ist Bestandteil im Vierkampf. Eine der Disziplinen im THS.
    Dazu gibt es dann noch Staffelläufe (Shorty & CSC); Geländeläufe (2km, 5km) usw.

    Vorteil ist, dass die Unterordnung im THS der Unterordnung im VPG sehr ähnlich ist. Daher denke ich, dass man auch beide Sportarten parallel anfangen kann.


    Röntgen lassen kannst Du im Endeffekt bei jedem Tierarzt.