Hallo catrice,
Ich habe seit Herbst letzten Jahres auch einen zweiten Hund und habe es gewagt, obwohl ich erst dieses Jahr mit dem Studium fertig werde und da auch keine Sicherheiten habe, wie es wohl weiter geht.
Aber Sicherheiten hat man eben seltenst im Leben. Schon gar nicht für 15 Jahre.
Meine Devise ist: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Natürlich muss man das dann auch wirklich wollen und dann wird sich immer eine Lösung auftun.
Aber gerade wenn die Bedingungen momentan super sind und sie sich nur ändern, wenn die Selbstständigkeit in dem momentan gegebenen Rahmen nicht mehr möglich wäre, sehe ich keinen Grund, warum man es nicht wagen sollte.
natürlich ist mit einem Hund vieles einfacher, als mit 2 (in meinem Fall noch dazu zwei relativ große Hunde).
Aber bisher fand ich alles machbar und schwierige Zeiten auch gut mal mit Sitter überbrückbar.
Auch ist es gut, wenn man sich Gedanken zu "was wäre wenn..." macht und sich einen Plan B überlegt.
Aber man selbst weiß am besten, wozu man bereit ist und was genau möglich ist, auch was das Umfeld angeht.
Und man muss sich schon mit dem Gedanken anfreunden, dass der ersthund mal zurück stecken muss. Mexx z.b. Hatte ich in Restaurants usw immer dabei, mit zwei großen Hunden lasse ich sie nun lieber im Auto oder zuhause warten. Ist aber nicht schlimm für die beiden und das Leben ist halt manchmal auch davon gekennzeichnet, dass man zurück stecken muss
Ich finde es mit zwei Hunden einfach wunderbar und möchte keinen Augenblick missen.