Beiträge von Fullani

    man stelle sich Pudelpointer heutzutage diskutiert in einem hundeforum vor :lol:


    Also an sich kenne ich mich einfach nicht in jedem Bereich so gut aus, als dass ich sagen könnte "es gibt für genau den Gebrauch rassen, die alles haben".

    Demzufolge kann ich die Frage, die ich vorher gestellt hatte (zwecks wo ist der Unterschied bei den diversen Gebrauchsfeldern) selbst gar nicht beantworten. War rein Interesse halber mal in den Raum gestellt, also ich möchte mal darauf hinweisen, dass ich diesbezüglich keine Meinung habe. Ich Mich das lediglich selbst auch frage.

    Und zum vermehrertum wurde es eigentlich auf der ersten Seite schon treffend gesagt von MayaMütze finde ich =)

    @bordy weder habe ich irgendwo was von Pudel Mixen oder Designer Mixen geschrieben, noch habe ich diskutiert, ob und warum man Gebrauchskreuzungen wie Xer machen darf und sollte.

    Ich habe lediglich in den Raum gestellt, dass Gebrauchskreuzungen anscheinend nur für bestimmte Bereiche des Gebrauchs allgemein akzeptiert scheinen, wohingegen andere Bereiche des Gebrauchs belächelt werden.
    Gilt ja für beide Richtungen (einige finden Xer sinnlos, andere evtl irgendwelche Hüte- / Jagd- / Begleitmixe), je nach Standpunkt.

    Also ich kenne ebenfalls eine Wanderschäferin aus dem Münchner Norden mit 5 eigenen altdeutschen Hütehunden, also Gebrauchsmixen. Die stammen allesamt aus eigener Hand, sind alles Hündinnen. Sprich sie lässt sie von Rüden von ihr bekannten Schäfern decken und behält dann einen Welpen, die anderen werden abgegeben, oftmals an Leute aus der Hundeschule die sie leitet ( da kenne ich einige ihrer Welpen). Würde ich nie als vermehrerei bezeichnen, sie braucht die Hunde für Ihr täglich Brot und tut alles, um nach bestem Wissen und Gewissen eine gute Lösung für die Hunde zu finden, die sie nicht behalten kann.

    Irgendwelche offiziellen Tests für die Hütefähigkeit ihrer Hunde gibt's natürlich nicht. Sie müssen sich im Alltag beweisen.

    Warum sollte das im Gebrauch als Begleithunden nicht klappen?
    Selbstverständlich muss da ein Ziel definiert werden, wie besonders hohe Reizschwelle, wenig Bellfreude, was weiß ich (ist ja auch nebensächlich, es geht ja nicht um die Umsetzung sondern rein um die Theorie) und es muss vernünftig durchgeführt werden.

    Aber sollten alle Punkte, die ich bei Gebrauchsmixen im Jagd-/Hüte-/ sonstigen Bereichen erwarte, erfüllt sein bei Mixen für den Gebrauch als Begleithund (Ziel, gesundheitliche Voraussetzung, gute praktische Umsetzung mit langfristigen Plänen) so versteh ich da den Unterschied tatsächlich nicht.


    Dass zwischen altdeutschen Hütehunden und der bunten Doodelei Welten liegen hab ich nie bestritten, denn das Ziel eines aussiedoodles o.ä. Darf hinterfragt werden um es nett auszudrücken.
    Oder Projekte wie wäller, wo aus Briard und Aussie nette Hunde entstehen sollen ... Naja das bezweifle ich doch stark

    Aber ich spreche auch nicht von vorhanden Projekten oder Designer Dogs, sonder rein theoretisch.
    Also bitte nicht mir vorwerfen, laaaaangsam vorgekaut bekommen zu müssen, wo der Unterschied zwischen Designer Dogs und Gebrauchskreuzungen liegt, wenn man meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen hat ;-)

    Sowohl phänotypisch als auch im Wesen finden sich eben Extreme, die kein Mensch braucht. Aber an sich gehört das Äußere für mich schon auch zu den wesentlichen Merkmalen einer Rasse.

    Was mich auch wirklich beschäftigt - warum empfinden viele Menschen Gebrauchskreuzungen (Xer zum Beispiel) für Hundesport okay, "Gebrauchskreuzung" für den Job als Begleithund jedoch nicht? In dem Fall ist der "Gebrauch" anders aber letztlich ist das Wesen und die Eigenschaften das, was man anstrebt.
    Es lassen sich doch für beide Fälle haargenau die gleichen Argumente und Voraussetzungen finden.

    Vor kurzem hat eine Bloggerin dazu aufgerufen, mal 14 Tage lang jeden Tag bei jedem Gassi die KM und die Zeit aufzuzeichnen (zum Beispiel mit runtastic) und dazu umzuschreiben, an welchen Tagen noch Hundesport war.
    Fände ich auch mal ganz interessant da konkrete Zahlen zu sammeln, auch mit der Ingo welche rasse alter usw =)

    Nicht Gassi Tage gehen schon in Ermangelung eines Gartens gar nicht...und ich persönlich brauche auch meinen "Auslauf" :lol:

    Ich finde es echt schwer so eine Faust Formel zu finden, da unsere Tage so unterschiedlich sind .... Was allen Wochen gemeinsam ist: Da mein Freund und ich begeisterte Ausdauer Sportler sind haben die Hunde eh insgesamt 6 Tage, an denen sie mindestens 10km mit Joggen dürfen, was bei mir eine Stunde dauert und bei meinem Freund 40 Minuten. Wobei Felia das "dürfen" eher nicht so sieht und durch "müssen" ersetzen würde :lol:
    Damit hab ich aber auch erst im Dezember wieder angefangen. Sehr unterschiedlich das alles =)

    Sehr sehr sehr unterschiedlich. Minimum an normalen Tagen sind für mich insgesamt eine Stunde.

    Momentan sieht es meistens so aus: früh 15-20 Minuten, früher Nachmittag 2 Stunden und abends nur 5-10 Minuten auf die Wiese gegenüber.

    An Tagen mit hundeport ist es weniger, an manchen Tagen ist es auch zeitlich weniger aber Kilometermässig mehr, da ich momentan mindestens 3 mal pro Woche joggen gehe.
    Heute war ich sehr faul und wir waren insgesamt maximal 1,5 h unterwegs.

    Sehr schöne Bilder deiner Senioren @Terrorfussel :herzen1:

    Ja, das macht wohl auch die weiße Schnauze von Felia. Fairer Weise muss man aber sagen, dass sie diese milchschnute schon seit ihrer Jugend hat, es also keine altersbedingte graue Schnauze ist.

    Noch dazu kommt, dass Mexx von der Art her auch viel jünger wirkt, er spielt noch sehr gerne, ist unverwüstlich beim Joggen und hopst rum wie manch 2 jähriger Hund, noch dazu hat er strahlend weiße Zähne...Felia dagegen ist schon viel gemütlicher unterwegs mit ihren 5 Jahren.....wäre mexx nicht schon fast 11 Jahre bei mir, würde ich sein Alter wohl nicht glauben :lol:

    Ich habe schon als Kind begonnen vegetarisch zu essen und die gesamte Familie fragt sich heute noch, was sie wohl falsch gemacht haben bei mir :lol:
    Leider wird es so gar nicht positiv gesehen, auf Fleisch zu verzichten in meiner Familie. Im Gegenteil... Mal fleischlos ist durchaus drin, aber mindestens 3x/Woche gibt's dort Fleisch.
    Ich frage mich selbst übrigens auch, warum ich eigentlich nie Fleisch gegessen habe. Ich war im Grundschulalter, also ungefähr 7 Jahre alt. Es gab nicht wirklich ein Schlüssel Erlebnis und wirklich ethische Gründe kamen erst viiiiel später dazu. Also irgendwie mochte es mein Körper wohl noch nie. Keine Ahnung.

    Mein Freund bemüht sich übrigens auch sehr. Er mag Gemüse eigentlich gar nicht, aber er liebt Pasta und so bekomm ich ihn dazu auch vegetarisch oder gar vegane Gerichte zu essen.
    Er wird den Schritt zu vegetarisch nicht machen denke ich, aber ich freue mich riesig, dass er von alleine öfter mal bewusst auf tierische Lebensmittel verzichtet.