Beiträge von Fullani

    Ich könnte mir mehr als drei Hunde nicht vorstellen.

    Allerdings hab ich noch ein Kind und ein Pferd zu den drei Hunden, gibt ja auch viele, die sich DAS nicht vorstellen können xD


    Was mich von noch mehr Tieren abhält sind vor allem Sachen wie:

    - finanzielle Aspekte (medizinische Versorgung soll immer gewährleistet sein, auch regelmäßige Physiotherapie, aber auch Beschäftigung kostet Zeit und Geld!)

    - Platz (ich fahre mit meinen Hunden oft in der Weltgeschichte rum mit dem Auto, da sollten alle hineinpassen)

    - Hotel / Urlaub

    - Dreck |) ich mag putzen nicht und hab gern ein sauberes Haus.

    - Zeit (die ist bei mir irgendwie endlich)

    - Nerven (je mehr Tiere, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer weh tut, nen Magen Darm Virus aufschnappt, die Pfote aufschneidet oder komisch guckt und ich damit zum TA fahr; irgendwie mag ich nicht noch mehr Individuen, um die ich mir potentiell Sorgen machen muss)

    - Beschäftigung (ich mag mit jedem ausreichend viel qualitativ hochwertig was machen; ICH bin da irgendwann ausgelastet und kann mir ehrlich gesagt irgendwie schlecht vorstellen, wie das mit 10 Hunden aussehen soll - sofern man auch noch arbeitet und nicht rund um die Uhr nur die Hunde bespaßen kann)


    Ja und und und. Liste ist nicht vollständig. Beschreibt aber nur meine Sicht auf mein Leben und da jede Lebensrealität anders aussieht, trifft der ein oder andere Punkt für andere gar nicht zu.

    Allerdings Frage ich mich schon manchmal, warum genau so viele Hunde sein müssen. Es ist ja laut Studienlage so, dass ab einer gewissen Gruppengröße die Hunde Stress empfinden. Und individuell auf jeden eingegangen wird dann vermutlich auch nicht mehr.

    Da ist irgendwie der Mehrwert von Hund Nummer 12 zB dann nicht mehr klar nachvollziehbar für mich. Und ab wann es dann vllt doch kippt in eine ungute Richtung...

    Ich finde, etwas zurückstecken zu müssen in Ausnahmesituationen (wie Krankheit etc) ist ganz normal und trifft uns alle mal. Also jeder Erwachsene muss mal zurück stecken, jedes Kind oder mal der Hund.

    So gab es die ersten Wochen nach der Geburt des Babys für unsere Hunde zB kein Dummy Training. Gassi gegangen wurde aber dennoch ganz normal. Vor zwei Wochen hatte die ganze Familie einen Magen Darm Virus, da gab's zwei Tage lang zwei mal 10-20 Minuten Gassi pro Tag, ansonsten nur Garten, mehr ging nicht und das find ich auch voll ok.

    Und auch die Pflege kann finde ich mal ein paar Tage, wenn man mit dem Noro Virus im Bett liegt, brach liegen. Aaaaaber wenn es wirklich Ausnahmesituationen sind, dann sollte man davon auch keine krassen Folgen sehen :ka:

    Wenn man wirklich Folgen sieht, dann muss es ja über Wochen und Monate vernachlässigt worden sein :denker: dann ist es keine "Ausnahme" und schon problematisch finde ich.

    Sicher gibt's Lebenssituationen, die einen komplett aus der Bahn werfen, ich mag da gar nicht zu verurteilend sein. Aber sobald ein Lebewesen leiden muss, ist es nicht mehr OK und sollte man sich um Unterstützung bemühen.

    Ich muss sagen, ich bekomme davon ja immer gar nicht so viel mit, wie das in der Gesellschaft so ist :lol:

    Politisch schäme ich mich oft, im tiefsten Bayern zu wohnen :ugly: aber es hat auch Vorteile: hier sind alle viel zu grantig, um beim Spazierengehen in Kontakt zu treten - falls man denn überhaupt jemanden trifft. Meistens begegnen mir keine Menschen, sondern höchstens Wild.

    Und die Einstellung zu Hunden ist hier auch eher rustikal, mit allen Vor- und Nachteilen. Leinenpflicht gibt's auch nicht.


    Ich hoffe sehr, dass das mit der leinenpflicht so bleibt :gott:

    Ich finde das immer sehr spannend, wenn jemand sagt, ihm liegt eher Rasse XY. Weil ich mag irgendwie so vieles verschiedenes :lol: keine Ahnung was da mit mir los ist xD

    Allerdings schätze ich es nun im Alltag mit Baby sehr, dass ich Hunde haben, die da eigentlich auf keine blöden Ideen kommen, wie Bewegungen einschränken etc., oder auch sehr territorial sind (weil mit Kind hat man einfach Besuch - auch wenn ich sonst nie besucht hatte und eigentlich auch selbst sehr territorial bin :ugly: ).

    Die Labradore und auch der KHC sind da echt unglaublich gute entspannte Kinderhunde, die vorsichtig sind und mega chillig. Das schätze ich vor allem deshalb, weil man ja selbst auch nicht unendlich viele Ressourcen und Nerven hat mit Baby, da ist so ein Selbstläufer Trio echt was wert.

    Aber sobald das Kind gross ist, mal schauen =) da ich in der Pampa lebe, ist halt auch die Hundedichte sehr entspannt und wenn ich mag, treffe ich wochenlang niemanden beim Gassi.

    Zippo hört sich toll an :herzen1: und ausgesprochen hübsch finde ich ihn dazu! Ich liebe diese moderate Fellmenge.

    Hier leben nach Mexx und Feli aktuell keine Aussies mehr. Das Leben mit Baby ist doch ein anderes, als davor. Mit drei relativ jungen Hunden stellt sich die Frage nach einem weiteren Hund außerdem hoffentlich lange nicht.

    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass hier wieder ein Aussie einzieht. Ich muss dann vermutlich erstmal lange suchen und kenne mich aktuell im Zuchtgeschehen gar nicht mehr aus. Aber da wird sich dann schon was finden...so ganz lassen sie mich wohl nicht los und das ist auch gut so =)