Beiträge von Fullani

    Sehr spannend eure Sichtweisen und Erfahrungen, vielen lieben Dank dafür!

    Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter und werde da denke ich auch vieles übernehmen.

    Meine Kindheit war aufgrund der Selbstständigkeit meiner Eltern etwas turbulent, da sie diverse Schulwechsel mit sich brachte (bis zum Abi habe ich 6 mal Schule wechseln müssen, was echt nicht immer schön war. Im Nachhinein aber auch ganz cool, da ich in ganz D Freunde hab 😅). Und mitgearbeitet habe ich irgendwie auch schon immer (was sie zwar nicht verlangt haben, aber irgendwie so kam - ich glaub das ist einfach so wenn Eltern einen eigenen Betrieb haben).

    Meine Tochter wächst da im Vergleich quasi "spießig" auf - in einem absoluten Mini Dorf, mit Haus, Garten und geregeltem Alltag. Ich bin so gespannt, wie es wird, wenn sie älter ist und wie ich mich auch entwickeln werde - das ist ja für einen selbst auch ein riesiges Abenteuer und eine Chance zu wachsen irgendwie =)

    Der Vorteil hier ist, dass fast jedes Haus kleine Kinder hat - wir wohnen in einer Spielsstraße - und hier die Kinder echt noch beim Nachbar klingeln und auf der Straße Fußball spielen. Richtig idyllisch und da freue ich mich sehr für meine Tochter.

    Ich glaub das ein oder andere Buch werd ich so oder so mal lesen, finde das Themengebiet an und für sich spannend.

    Ich finde, gerade wenn man selbst aktiv ist in einer Szene - sei es nun Show, Sport, whatever - gerade DANN muss und darf man kritisch sein.

    Denn dann sollte man sich auskennen und um die Themen wissen, die das ganze problematisch machen könnten bzw dass es eben diverse Auswüchse gibt, die nicht mehr das Tierwohl im Fokus haben.

    Es gibt überall pro und kontra.

    Ich finde den Austausch hier super spannend und sehr konstruktiv, danke dafür und danke für den Thread Fuchshexchen , es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an =)

    Ich kann mir gut vorstellen, dass man manchmal Dinge zum Kind sagt, die absolut nicht "wertvoll" sind. Man macht auf jeden Fall bestimmt Fehler. Selbstreflektion ist dann eben tatsächlich das Stichwort. Aber manchmal braucht's vllt auch nen Schubs von außen, um zu erkennen, dass etwas falsch war? =)

    Ich finde die schiere Anzahl der Erziehungsratgeber oder Erziehungs "influencer" auf den sozialen Medien ja auch absolut verrückt!

    Ich kann's total verstehen, denn ich überlege auch oft, was denn nun wirklich richtig ist und aus meinem Kind einen Erwachsenen werden lässt, der mit sich im Reinen ist, selbstbewusst, glücklich, empathisch und nicht traumatisiert :lepra:

    Meine Tochter ist noch so klein (6 Monat), noch genieße ich es einfach, all ihre Bedürfnisse berücksichtigen und befriedigen zu dürfen und schon ist alles wunderbar :lol:


    Habt ihr denn Bücher gelesen zum Thema oder folgt bestimmten Seiten / Blogs / Influencern? Das eigene Bauchgefühl scheint ja manchmal auch trügerisch zu sein, weil man einfach von selbst Erlebtem ausgeht habe ich gelernt. Wobei ich dennoch finde, man braucht ein gutes Bauchgefühl bei einer Herangehensweise, damit es auch authentisch ist und man dahinter steht.


    Naja. Wird noch spannend :lol:

    Teuer sind sie, diese Tierchen. Und ein ungeahntes Talent, sich selbst in glimpfliche Lagen zu befördern, im Idealfall auch so, dass man wochenends oder Feiertags den Tierarzt rufen darf .. außerdem machen sie Arbeit ohne Ende, man hat überall Stroh- oder Heureste (mein Auto gleicht manchmal einer fahrenden Außenstelle unseres Stalls, eingestreut ist auf alle Fälle) und im Winter ist die Realität im Selbstversorger Offenstall, dass man mehr Zeit in trockene Böden investiert, als man im Sattel verbringt.

    Aber sie machen sich gut auf Fotos xD

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    Und ich lieb sie natürlich über alles und würde sie für nichts in der Welt hergeben. Mein altes Mädchen :herzen1:

    Unsere Kleine schläft bei uns im Bett neben mir und ich muss zugeben, dass sie seit sie etwa zwei Wochen alt ist fast durchschläft, bzw nie richtig wach wird und im Schlaf von mir (ebenfalls im Halbschlaf) gestillt wird. Ich kann nie genau sagen, wie oft ich sie stille und bin fast immer ausgeschlafen.

    Das ist so ein extremer Luxus, den ich sehr zu schätzen weiß!

    Sie ist jetzt 6 Monate und das wird sicher auch nochmal anders mit den Zähnen usw. Aber ich bin um jede Nacht, in der ich schlafen kann, froh :gott:

    Dafür war "einfach so" ablegen nie möglich. Kinderwagen geht gar nicht, bei allen Tagschläfchen muss ich neben ihr bleiben, sonst ist sie nach 10 min wach (und generell schläft sie tagsüber sehr wenig).

    Zumindest findet sie jetzt die Zeit am Boden sehr sehr lustig seit etwa einem Monat, da sie nun von a nach b rollen und robben kann xD davor hat sie quasi auf mir gelebt.

    es stellen sich so viele Fragen, wenn man für mehrere Lebewesen verantwortlich ist und für alle das Beste möchte aber gleichzeitig auch Verantwortung bei Konsum und Handeln übernehmen mag

    Ich (als Nicht-Mutter) finde allerdings, dass es so klingt als würdest Du bei beidem den allerbesten Job machen :nicken:

    Ich glaub, ich bin gerade rot geworden :lol: das ist ein sehr liebes Kompliment, vielen Dank :herzen1:

    Danke für die zahlreichen Meinungen und eure Erfahrungen :winken:

    Also wissen tun sie es, weil sie zB Teil der Familie sind und es mitbekommen oder sie nachfragen, wie ich das handhabe.

    Proaktiv erzähle ich das niemandem, um eben keine unnötigen Diskussionen führen zu müssen.

    Ich bin mir sicher, dass man sein Kind vegan (aber auch alles essend!) schnell mangelernähren kann, wenn man sich nicht informiert. Aus fachlicher Sicht war das von unserer behandelnden Kinderärztin auch eine Sorge, als ich ihr dann aber genau die Tagesbedarfe sämtlicher kritischer Nährstoffe nennen konnte (inklusive wie ich diese zu decken gedenke), war die damit ganz fein.

    Wenn man sich ausführlich informiert (was heutzutage recht gut und einfach geht, zumindest wenn man so privilegiert lebt wie der Großteil von uns hier) geht es eigentlich ganz gut war meine Meinung bisher.

    Zumindest was die Nährstoffe angeht. Der "soziale Aspekt", der früher oder später dazu kommen wird, steht auf einem anderen Blatt und da man natürlich nur das Beste für sein Kind möchte, wird es da - so stell ich es mir aktuell vor - dann einfach so laufen, wie es das Kind möchte und eine gute soziale Integration ermöglicht. Ich glaub da muss man flexibel sein und nicht dogmatisch.


    Phonhaus das mit dem Hundefutter versteh ich! Wir mischen tatsächlich veganes und fleischiges Hundefutter, bzw oft bekommen sie eh kohlenhydratlastige Essensreste, was sie sehr gut vertragen und Schlachtreste von einem Nachbarn aus dem Dorf.

    Hach ja es stellen sich so viele Fragen, wenn man für mehrere Lebewesen verantwortlich ist und für alle das Beste möchte aber gleichzeitig auch Verantwortung bei Konsum und Handeln übernehmen mag :muede: