Beiträge von Dani11

    Danke für eure aufmunternden Antworten.
    Novalgin hat sie bis ca. Dienstag noch bekommen, also ca. bis 11 Tage nach der OP. Jetzt bekommt sie nichts mehr.
    Meint ihr tatsächlich, dass Schmerzen ihre Toleranz für "fremde" Kinder herabsetzt? Vermutlich wäre es auch bei Erwachsenen so; die bleiben die letzten Tage bei uns meist an der Haustür und verabschiedeten sich dort. Was mich halt auch so wundert, ist die Tatsache, dass sie das Anknurren die ersten beiden Male erst gemacht hat, als die Kinder längst hier in der Wohnung waren. Im Hausflur beim Reinkommen war nichts. Die Kinder hatten in dem Moment gar nichts getan, was Lucy hätte stören können. Sie sind also weder auf sie zugelaufen, noch haben sie sie versucht anzufassen oder ähnliches.
    Heute war das nochmal was anderes. Der fremde Junge hatte geklingelt und Lucy lief halt dummerweise raus auf die Haustreppe und hat ihn dort übel angeknurrt. Er ist dann zurückgeschreckt; Lucy kam dann wieder reingelaufen, zum Glück. Der Junge hat später erzählt, Lucy habe ihn gebissen. :???: Was aber zum Glück nicht der Fall war; mein Mann war dabei.


    Asterix: Wie meintest du das mit dem Clickern, wenn es nur bei Kindern vorkomment, das Knurren? Wie würdest du da mit dem Clicker arbeiten?

    Nochmal danke an dich.
    Meinst du, ich sollte sie, wenn es klingelt, am besten gleich in einen anderen raum bringen - oder mache ich es damit nur schlimmer? oder dann anleinen, wenn es klingelt, damit sie nicht doch mal zuschnappt? selbst, wenn ich dabei bin, werde ich im fall der fälle nicht schnell genug eingreifen können, wenn ich sie nicht an der leine oder am halsband halte.
    Ich weiß, dass ich dazu neige, dinge überzubewerten und den teufel an die wand zu malen; aber hier muss ja wenigstens für eine gewisse zeit ne übergangslösung her, wie ich sie handele, wenn es klingelt.

    Hallo!
    Ich danke dir für deine Antwort. Lucy ist ca. 8 Jahre alt. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass sie noch sehr gut sieht. Sie nimmt draußen auch Eichhörnchen in sehr weiter Entfernung wahr - nicht nur mit dem feinen Näschen, sondern auch mit den Augen.
    Ach, sorry, die OP ist jetzt genau zwei Wochen her (eine ganze Milchleiste und Kastration). Gestern wurden die Klammern entfernt, was für sie sehr stressig war. Wirklich, ich bereue es, dass wir es gemacht haben. Die Knoten waren alle gutartig und es waren alles verschiedene Wucherungen. Die Gebärmutter war verändert; sie zeigte Veränderungen Richtung Endometriose. Vielleicht hätten wir auch ohne die OP oder gerade ohne die OP noch ein paar schöne Jahre miteinander gehabt - ohne Verhaltensänderung. Aber nun gut - das wissen wir nicht.
    Dass sie durch die OP körperlich noch längere Zeit angeschlagen sein könnte, damit hätte ich ja gerechnet. Aber dass sie Besuchskindern anknurrt oder evtl. sogar angehen könnte - das ist derzeit zu viel für mich.

    Hallo liebe Altenpfleger/innen,
    vielleicht wollt ihr auch mal lesen... Ich habe mit Lucy seit der OP ein Verhaltensproblem, das sich offensichtlich ausweitet. Ich wünschte, wir hätten die OP nicht gemacht, ganz ehrlich.... Die Wundheilung ist jetzt einigermaßen okay, Klammern sind raus; aber sie muss weiterhin noch ca. eine Woche den Trichter tragen, was sie total blöd findet, da sie die Wunde wieder mal stark beleckt hat. Und nun das hier.....:
    https://www.dogforum.de/hundin…eit-mamma-op-t147060.html
    Traurige Grüße
    Dani

    Hallo,
    nachdem ich nun sehr froh bin, dass Lucy ihr große OP gut überstanden hat und die Wunde nun schon fast verheilt ist, musste ich leider schon zweimal erleben, wie sie Besuchskinder angegrummelt/"angewufft" hat. Ich bin total entsetzt - Lucy liebte Kinder immer über alles und hat hier noch jedes freudig wedelnd begrüßt. Sie wurde auch nicht bedrängt von Kindern in letzter Zeit oder so; es gab also keine negative Erfahrung. Daher befürchte ich, dass ihre Verhaltensänderung evtl. direkt etwas mit der Narkose/OP zu tun hat.
    Heute hat mein Mann mir nun berichtet, dass ein Nachbarskind geklingelt hat und Lucy mit zur Tür ging und den Jungen richtig böse angeknurrt und gebellt hat. Die ersten beiden Male hat sie ein fremdes Kind nur angewufft bzw. ein wenig "gegrummelt", was mir auch schon seltsam vorkam. Und sie ist dem Jungen, als er hinten im Flur stand, regelrecht hinterhergerannt, als ob sie überwachen wollte, was er hier tut. Ich habe sie dann mit einem tiefen "Ey!" gestört. Darauf reagiert sie auch. Ich frage mich nur, ob sie dann damit nicht lernt, dass sie das Knurren zwar weglässt, aber dann evtl. gleich zuschnappt beim nächsten Mal. Draußen ist dieses Verhalten übrigens nicht zu beobachten. Wenn sie da fremde Kinder sieht, verhält sie sich freudig oder neutral. Es scheint also schon ein Territoriums"gehabe" zu sein.
    Nun meine Frage: Wie verhalte ich mich hier am besten? Den Hund wegsperren, wenn es klingelt, kann doch keine Lösung sein, oder? Ihr immer dann, wenn Besuch kommt, einen Maulkorb "anzutun", auch nicht. Wie verhalte ich mich also am besten, wenn wieder Besuch kommt? Ich will's halt auf keinen Fall einfach mal drauf ankommen lassen; gar nicht auszudenken, wenn sie wirklich schnappen oder gar richtig beißen würde.
    Ich bin echt ein wenig geschockt - hätte immer die Hand für sie ins Feuer gelegt, dass sie total harmlos und lieb ist und Kinder über alles liebt. Aber so kann es sich ändern.
    Habt ihr Tipps - ohne dass ich gleich einen Trainer einschalten muss. Notfalls keine Frage; aber ich denke, der müsste dann ja auch das Tier in einer solchen Situation sehen und da frage ich mich, welches Kind sich hier als Versuchsobjekt melden würde.....
    Danke euch schonmal.
    LG Dani

    Zitat


    Aber das frag besser deinen TA, da weiß ich nicht wirklich Bescheid.
    Außerdem kannst du ja erstmal abwarten, was sie tut, wenns soweit ist.


    Ja, da hast du Recht mit dem Abwarten. Aber ich bin halt so ne Paniktussi, die sich immer zuerst das Schlimmste ausmalen muss. Bin aber gerade dabei, mir das abzugewöhnen. ;)
    Danke dir.


    LG Dani
    P.S. Hatte vor allem deswegen gefragt, weil Lucy normalerweise vormittags alleine zuhause ist. Aber dann werde ich sie einfach weiterhin mit zur Arbeit nehmen, um ihr dann den Kragen zu ersparen.

    Danke dir. Ach, noch eine Frage hätte ich: Darf Hundi - sobald die Klammern bzw. Fäden raus sind - wieder ohne Trichter, Body, Schwimmreif oder was auch immer sein und auch wieder dran lecken? Oder muss man das länger verhindern noch nach dem Fäden oder Klammern entfernen?

    Das mit den Punkten ist ja klasse! :D


    Wann wurden denn bei deinem Tupfentier die Fäden gezogen? Bei Lucy ist es ja "leider" geklammert; ich fände Fäden irgendwie besser - keine Ahnung, warum.
    Und wann wie lange nach der OP war die nicht so schöne Stelle dann auch wirklich verheilt?

    Ich werde das mit dem Foto gleich mal versuchen. Akku muss aber erst ein bisschen laden.
    Außer zweimal Salbe drauf, mache ich da gar nix dran. Hätte sowieso zu viel Angst, dass ich was anrichte.
    Von einer unteren Naht weiß ich gar nix, also wurde mir jedenfalls nix gesagt; aber das wird doch bestimmt immer so gemacht, oder?
    Meint ihr, ich würde ihr den Body besser nicht mehr anziehen in der Wohnung, damit mehr Luft drankommt? Dieser ist nämlich an den Seiten in den Beinbeugen immer sehr feucht. Lucy schwitzt dort wohl viel, sieht nicht aus wie Wundsekret, sondern einfach nur feucht. Sie rollt sich halt immer zusammen, leider...