Beiträge von Fiete + Frauli

    Zitat

    Musst du die Prüfung eigentlich immer wieder in 2 Jahren wiederholen?

    Ich muss die Prüfung in 18 Monaten wiederholen. Da graut mir jetzt schon vor. Fiete mag's nicht gerne nass und kalt am Bauch :roll: und wenn ich im Februar in die Prüfung gehen muss....! :hust: Ich befürchte, da wird die Ablage drunter leiden!

    Zitat

    Ichwürde mich über ein Foto von euch beiden in voller Ausrüstung sehr freuen! :smile:

    Reiche ich bestimmt nach, sobald ich die vom "Paparazzo", der Samstag die Fotos gemacht hat, bekommen habe. Ansonsten kannst Du schon mal in unserern Fred schauen (s. Signatur). Da sind auf der dritten Seite ein paar Bilder vom Training im Frühjahr drin - nicht unbedingt schön aber dafür selten...! :lepra:

    Zitat


    Einen Boxer und einen Mischling, an dem wohl alles beteiligt war, was sich Hund nennt :smile:
    Es spricht nichts gegen Getreide, nur, dass Hunde soweit ich weiß, kein Getreide benötigen. Warum dann also füttern? Auch falsch?

    Jein, Hunde benötigen eigentlich kein Getreide - EIGENTLICH! Aber Hunde brauchen energiegerechtes Futter und die Energie kannst Du entweder über riesige Fettmengen geben (die leider nicht jeder Hund verträgt) oder halt über Kohlenhydrate. Ist wie bei uns Menschen: Sportler essen auch gerne kohlenhydratreich vor einer Belastung, weil's schnell Energie liefert.
    Ich würde jetzt nicht unbedingt Weizen oder Mais füttern aber es gibt so schöne Kohlenhydrate, die für den Hund durchaus wertvolle Energie liefern können. Kartoffeln zum Beispiel, wobei das allerdings eine recht große Menge braucht, weil Kartoffeln sehr wenig Kalorien haben. Hirse, Reis, Buchweizengrütze fütter ich zum Beispiel sehr gerne. Aber auch Amaranth oder Quinoa (beides sind so genannte Pseudogetreide) oder auch Hafer(-schleim) kann man toll füttern.

    Zitat

    Aber wenn ich jetzt einen "frischen Tag" in der Woche, woher weiß ich denn, wieviel die Hunde bekommen sollen?

    Wenn es tatsächlich nur ein Tag pro Woche ist, dann geh' einfach von 2% vom Körpergewicht aus und diese 2% drittelst Du einfach in je ein Drittel Fleisch, ein Drittel KH und ein Drittel Gemüse. Nur mal so als Idee. Was Du füttern kannst, kannst Du z. B. hier nachlesen http://www.mkd-shop.ch/ (auf der rechten Seite auf "Frischfutter" klicken).
    Die Kohlenhydrate wiegst Du trocken aus, dann erst werden sie richtig matschig weich gekocht. Das sieht dann zwar je nach KH nach einer riesigen Menge aus aber Du mußt bedenken, dass der größte Teil dann Wasser ist.

    Wenn's dann evtl. aber mehr als nur ein oder zwei Tage pro Woche frisch sein soll, dann müßtest Du allerdings doch mal rechnen und schauen, ob Du bedarfsgerecht fütterst.

    Uhhh, das ist aber wirklich eine schreckliche Vorstellung :schockiert: Nee, sowas muss ich auch nicht erleben. Aber wie gesagt, bei uns suchen wir meist demenzkranke Leute. Letztes Jahr hatten wir eine Alarmierung wegen eines suizidefährdeten jungen Erwachsenen. Die Polizei hatte sein Handy in einer bestimmten Gegend geortet und dort haben wir eine halbe Nacht und einen halben Tag gesucht. Aber leider nichts gefunden.

    Im Nachhinein hat sich dann herausgestellt, dass die Handy-Ortung eine Fehlortung war und der Gesuchte sich ganz woanders aufhielt. Er hatte sich auch nicht umgebracht. Aber das war auch schon nicht ohne, im Dunkeln die Gegend abzusuchen mit dem Gedanken, irgendwo eine Leiche zu finden.

    Das ist natürlich blöd, wenn Du immer wieder wechseln musst. Aber mit der Ausbildung fängst Du ja nicht jedes Mal bei Null an. Deine Hündin kann ja jetzt schon einiges und auch, wenn die Ausbildung etwas anders wird beim THW in Torgau, weiß sie trotzdem, was sie tun soll. Ich denke, das wird schon was mit der Prüfung, bevor sie 7 wird =)

    Ja, ich laufe dann auch in Einsätzen. Wenn man noch keinen geprüften Hund hat, dann geht man als "Helfer ohne Hund" mit und trägt den (sauschweren!) Sani-Rucksack und ist für's Funken verantwortlich. Der Hundeführer muss sich auf den Hund konzentrieren, der muss daher von solchen Dingen freigehalten werden.
    Meistens gehen hier oben im Norden alte Leute verschütt ;) (demenzkranke Personen, die nicht wieder zurück ins Altersheim oder nach Hause finden). Aber Kinder mussten wir auch schon mal suchen. Unsere Staffel war auf Amrum als der kleine Sebastian verschwunden war (im Juli diesen Jahres). Nun, im Nachhinein wissen wir, warum unsere Hunde nicht finden konnten aber so was geht echt an die Nieren und unsere Staffel wurde auch seelsorgerisch betreut.

    Auf der Arbeit habe ich abgesprochen, dass ich freigestellt werde, wenn ich einen Einsatz habe. Ist so ähnlich wie bei den freiwilligen Feuerwehren. Ich habe das bisher aber nie so richtig ausgereizt, sprich, wenn's nicht passte, weil meine Kollegin z. B. im Urlaub war, dann bin ich auch auf der Arbeit geblieben und nicht in den Einsatz gegangen. Das ist bei uns in der Staffel dann auch völlig in Ordnung, weil die Arbeit ja vor geht.
    Einige Arbeitgeber machen das aber nicht, obwohl die Rettungsorganisation auch das Ausfallgeld bezahlen würde, wenn der Arbeitgeber das möchte und beantragt. Wie gesagt, so etwas müsste man mit dem Arbeitgeber besprechen.

    Zitat

    Freust du dich schon auf die Einsätze oder bammelts dir schon etwas davor?

    Selbstverständlich bammelts mir schon vor den Einsätzen!!!! Wahrscheinlich werde ich persönlich jeden Stein einzeln in unserem Suchgebiet umdrehen um ja sicher zu gehen, dass ich nichts und niemanden übersehen habe :lol: Eine Staffelkollegin sagte allerdings, dass sich das mit der Zeit und den Einsätzen legt. Hoffen wir's mal!
    Wie lange bist Du mit Roxy denn schon dabei? Ich nehme an, Ihr seid auch in der Fläche?!

    Zitat

    wer war denn Prüfer?!

    Du bekommst 'ne PN. Ich weiß nicht, ob man Namen hier so öffentlich sagen kann/sollte. Ist ja für die Leute vielleicht ein bissel blöd, wenn sie auf einmal in der Ergebnisliste von Google auftauchen in einem Beitrag in 'nem Forum. Würde mir jedenfalls so gehen.

    Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich werde sie auch an den Hund ausrichten!

    Mir gefällt bei der Rettungshundearbeit (natürlich neben dem Aspekt, evtl. Menschenleben zu retten) auch, dass es so vielseitig ist. Der Hund muss nicht nur einfach irgendwie was suchen sondern er muss auch gut im Gehorsam sein, muss mit dem HF zusammen arbeiten, sich schicken lassen. Der HF muss fit sein in Erster Hilfe an Mensch und Hund, Kompass- und Kartenkunde, Kynologie, Unfallverhütung usw.

    Zitat

    Finde ich toll und habe mich auch schon in meiner Umgebung erkundigt, denke das wäre auch was für uns!

    Ich kann es echt nur empfehlen! Allerdings - und darüber muss sich jeder im Klaren sein, der so etwas mit dem Hund machen möchte - geht auch super viel Freizeit dafür drauf. Es gibt schöneres als mitten in der Nacht eine Einsatzalarmierung zu bekommen und dann 12 Stunden oder länger nach einer vermissten Person zu suchen, meist auch noch ohne Erfolg. Trainiert wird bei uns 2x die Woche: montags ca. 3 Stunden und samstags ca. 6 - 8 Stunden.
    Aber es gibt ja auch den Rettungshundesport, bei dem die gleichen Sachen gemacht werden nur wird man da nicht alarmiert - obwohl diese Teams bestimmt nicht schlechter sind! Aber Rettungshundesport ist dann doch eher auf Hobby-Ebene und es geht weniger Zeit drauf.

    Aber bei der Rettungshundearbeit ist es halt so: entweder es packt Dich, dann macht einem der Aufwand nichts aus oder man hat da gar keinen Bock drauf und hört auch schnell wieder damit auf.

    Zitat

    Ich hab ein schönes Bild im Kopf - so alleine ohne Prüfer im Wald.... :smile:

    Oh ja, das war echt toll =) Ich hatte schon Bodycheck an der VP gemacht, weil ich dachte, die Prüfer wären bald da .... aber irgendwie kam keiner :lol: Ich sagte dann zur VP: 'Okay, dann machen wir das gleich noch mal, wenn die Prüfer da sind...!' und wir haben uns beide etwas beömmelt. Irgendwann hörte ich dann jemanden meinen Namen rufen und ich habe dann "Hier" gerufen und da sah ich sie dann kommen. War schon irgendwie witzig :smile:

    Zitat

    Es ist bestimmt nicht einfach zuzugeben, an welchen Stellen der Prüfung es eben noch nicht 100% geklappt hat!

    Och, damit habe ich keine Probleme. Ich finde es immer gut zu wissen, wo es noch besser klappen müsste und was noch verbessert werden muss. Außerdem sind weder Hund noch ich eine Maschine und wenn der Hund lieber pinkeln geht, als beim Detachieren zum mittleren Punkt zu laufen, dann kann ich im Nachhinein darüber schmunzeln. Wobei - ich habe ja jetzt auch bestanden, vielleicht würde ich anders darüber denken, wenn ich durchgefallen wäre...! ... wahrscheinlich sogar...!

    Hallo liebe Foris,

    Fiete und ich sind seit gestern ein "geprüftes Rettungshundeteam" in der Fläche :group3g:

    Nachdem bei mir die Nacht schon um zwanzig vor drei zu Ende war (ich konnte nicht mehr schlafen und hätte sowieso um viertel vor vier aufstehen müssen) haben wir uns um sechs Uhr mit dem Rest der Staffel getroffen. Um 07.00 Uhr sollte die Prüfung los gehen aber wie das oft so ist, war es dann auch 8.00 Uhr, als wir endlich die theoretische Prüfung hatten (25 Fragen aus einem Fragenkatalog von insgesamt 250 Fragen innerhalb von 30 Minuten beantworten).

    Danach wurde die Verweis geprüft. Fiete ist Rückverweiser, d. h. er läuft zur "VP" (verletzte Person, vermisste Person) alias dem "Opfer" hin, läuft dann zu mir zurück, springt mich an, ich leine ihn an seiner Kenndecke an und er führt mich zum "Opfer" zurück. Bei der Verweisprüfung läuft es so, dass diese VP ca. 30 Meter auf einer offenen Fläche vom Hundeführer (und Hund) entfernt liegt. Nach Anweisung des Prüfers wird der Hund zur VP geschickt und verweist dann. Der Verbeller würde dann halt bei der VP verbellen und Fiete läuft dann halt zu mir zurück und bringt mich zur VP. Der Hund wird dann ca. 2 - 3 Meter von der VP abgelegt, damit man sich als Helfer um das "Opfer" kümmern kann und ggf. Erste Hilfe leisten kann.
    Mein Hibbelchen hat das auch ganz toll gemacht, nur ist leider aus der Ablage selbständig aufgestanden, als ich mich nach der simulierten Erste Hilfe wieder in seine Richtung bewegte. Sollte er eigentlich nicht machen, die Hunde haben in der Ablage zu warten, bis der Hundeführer an der Seite des Hundes ist, diesen in die Grundstellung bringt und dann angeleint mit dem Hund weg geht. Tja, Fiete ist mir leider ein wenig entgegen gekommen und daher gab es hier Punktabzug.

    Danach wurde der Grundgehorsam geprüft. Das ist eine Reihe von Unterordnungsübungen, die einer BH sehr ähnlich ist. Hund läuft in Freifolge, Sitz-Steh-Platz aus der Bewegung, linker Winkel - rechter Winkel laufen, Freifolge in einer Menschengruppe, an lockerer Leine durch Menschengruppe mit zwei angeleinten Hunden laufen. Hat er auch (gemäß unseren Möglichkeiten) sehr gut gemacht. Ich weiß selber, dass wir keine perfekte UO laufen, wir arbeiten schon daran aber es könnte alles in allem etwas schöner aussehen :hust: Aber es hat mehr als gereicht.
    Dann muß der Hund noch abliegen, während ein zweiter Hund die UO läuft und der Hundeführer außer Sichtweite ist. Das war meine Zitterübung, weil Fiete auch mal gerne die Ablage von sich aus auflöst. Aber gestern war Fiete wirklich sehr kooperativ und ist schön liegen geblieben, hat sich noch nicht einmal gekratzt oder so (meine Staffelkollegen haben mich während der Übung auf dem Laufenden gehalten ;-D ).

    Dann kommt noch entweder eine Voraus-Übung (Hund wird "voraus" geschickt und mit einem "Platz" oder "Steh" zum Verharren gebracht) oder Detachieren (Hund wird aus ca. 20 Meter Entfernung nach einer vom Prüfer festgelegten Reihenfolge an drei markierte Punkte geschickt, die jeweils 10 Meter auseinander stehen). Ich habe mit Fiete immer das Detachieren geübt und er kann das EIGENTLICH auch gut - nur leider gestern nicht *grmpf* Er hat sich schön nach links und rechts schicken lassen, wollte aber partout nicht zum mittleren Punkt gehen. Da ist er dann lieber mal pinkeln gegangen :muede: Ärgerlich, aber da die anderen Übungen geklappt hatten, haben wir auch die Unterordnungsprüfung gemeistert.

    Kurz vor dem Mittag ging es dann für uns in die Suche in den Wald. Bei diesem Prüfunsabschnitt müssen Hund und Hundeführer 30.000 m² Wald innerhalb von 20 Minuten nach (meistens) 2 VPs absuchen. Bewertet werden hier u. a. Suchtaktik durch den Hundeführer (man darf nicht zweimal an der gleichen Stelle suchen, d. h. also darf mein beim Absuchen des Geländes keine zuvor gegangenen Wege noch mal kreuzen), Suchdrang des Hundes, Führen auf Distanz und so weiter. Weiterhin muss man noch (leichtere) Erste-Hilfe an den VPs durchführen und auch die Funkkenntnisse des Hundeführers werden geprüft.

    Nachdem ich also abgefragt hatte, was, wo, wie und wann passiert war und wen ich suchen sollte, habe ich meinen Hund so gut es ging gegen den Wind angesetzt. Wir sind dann los gezogen und Fiete hat sich toll gelöst und selbständig gesucht. Nach einer Minute kam er dann zu mir und machte eine Anzeige. Ich den Hund also an die Leine genommen und "Zeig's mir" gesagt ... und der Hund brachte dann aber leider keine Spannung auf die Leine und schien mich nicht so recht Richtung der VP ziehen zu wollen :ahhh: Das hatten wir in den Trainings leider auch ein paar Mal im Falle von "Witterungsanzeigen". Sprich, der Hund hatte Witterung, wußte aber nicht genau, wo die VP liegt und holt dann aber schon mal den Hundeführer - zu zweit sucht es sich ja leichter...! Wenn wir auch gestern eine solchen Witterungsanzeige gehabt hätten, dann wären wir durchgefallen.

    Aber irgendwann besann sich Fiete dann doch wohl und stemmte sich in die Leine und zog mich quer durch den Wald direkt zur ersten VP hin *puh*. Nach einer ziemlich chaotischen ersten Hilfe und bröseliger Funk-Konversation habe ich Fiete dann erneut angesetzt. Fiete sucht recht schnell und ich bin auch immer schnell hinterher, damit ich ihn nicht unnötig ausbremse. Das Prüferteam allerdings war nicht so schnell und so war ich dann bei einer weiteren Anzeige durch Fiete irgendwie alleine im Wald. Ich brüllte dann quer durch den Wald "Anzeige", in der Hoffnung, das die Prüfer das hören und bin dann hinter Fiete hinterher. Der führte mich auch diesmal zielstrebig zur zweiten VP, wo wir dann erst mal warten mussten, bis das Prüferteam kam, damit die die erste Hilfe-Maßnahmen auch beurteilen konnten.

    Tja, was soll ich sagen, die erste VP hatten wir nach 1 Minute gefunden, die zweite VP nach weiteren 3 Minuten, so dass wir schnell durch die Suche durch waren *sehrstolzbin*

    Naja, in der anschließenden Besprechung wurde dann noch gesagt, dass die Prüfer leider nicht das "Führen auf Distanz" beurteilen konnten und auch nicht sagen konnten, ob ich den Hund auch nach längerer Suche ohne Witterung noch ausreichend motivieren könnte. Und meine Erste Hilfe-Maßnahmen wurden auch etwas kritisiert, aber das weiß ich, dass ich da nicht wirklich gut drin bin. Funken kann ich eigentlich ganz gut, nur gestern irgendwie nicht.

    Und so darf Fiete seit gestern zu Einsätzen gehen - mit der Plakette "geprüftes Rettungshundeteam" am Halsband:

    Externer Inhalt imageshack.us
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Uploaded with ImageShack.us

    Was mich vor allem so stolz macht, ist, dass wir Fiete erst seit knapp 2 Jahren bei uns haben. Wir haben ihn als erwachsenen Hund aus dem Tierheim bekommen und er war anfangs kein einfacher Hund. Auch heute haben wir noch unsere "Baustellen", an denen wir arbeiten müssen. Wir sind erst seit Januar 2011 in der Rettungshundearbeit und können jetzt, nach nur einem Jahr und 9 Monaten eine erfolgreiche Prüfung vorweisen. Normalerweise sagt man, dass die Ausbildung ca. 2 - 3 Jahre dauert. Und trotzdem habe ich einen Hund, der mich bei der gestrigen Prüfung manchmal rausgehauen hat und meine Unsicherheiten und Fehler wett gemacht hat. Ich habe das Gefühl, wir arbeiten wirklich als Team miteinander und können uns aufeinander verlassen.

    Ich weiß, dass die eigentliche Arbeit jetzt erst anfängt und wir uns als Rettungshunde-Team bewähren müssen - auch in manchmal sehr belastenden Situationen. Ich muss vor allem an mir arbeiten und dem Hund Sicherheit geben, dass ich in den Suchen alles im Griff habe, ihn auch noch nach längeren und frustrierenden Suchen ohne Witterung und Fund motivieren kann. Aber ein Anfang ist schon mal gemacht und ich bin einfach nur glücklich!!!


    ... und wer's bis hierher geschafft hat: :gut:

    Hmmm, nur mal so zum Nachdenken: ein "Barf-Experte" (TA der auch Lehrgänge zum Barfen gemacht hat), hat einem Katzenbesitzer empfohlen, die Katze nur noch roh zu füttern. Und wegen der Vitamine hat er empfohlen, die Katze nur mit Innereien (Herz, Leber, Niere) zu füttern. Da könne man nicht viel falsch machen...!

    ... Ende vom Lied: die Katze wurde mit einer ausgeprägten Hypervitaminose (wegen der in den Innereien enthaltenen fettlöslichen Vitamine, vor allem Vitamin A) einem anderen TA vorgestellt...! :headbash:

    Für mich nur noch mehr ein Grund mich selbst zu informieren und nicht nur sogenannten "Experten" zu vertrauen!!!

    @ Rotbuche: seeeehr guter Einwand :gut:

    Fiete hatte in letzter Zeit auch so fürchterlich abgenommen. Da wir aber im Moment viel trainieren, habe ich es darauf geschoben und ordentlich KH und Fett zugefüttert. Trotzdem wurde der Kerl immer schmäler.

    Bei der Kotprobe beim TA kam dann Wurmbefall raus :muede: . Eine Tablette später fruchten jetzt auch die "Mästversuche" mit KH und Fett ;)