Beiträge von Fiete + Frauli

    Für so einen kleinen Welpen sind sicherlich mehrere Mahlzeiten am Tag besser. Ich würde auch das (vor allem eingeweichte!!!) Futter nicht den ganzen Tag frei zur Verfügung stehen lassen. Im Moment wird es nicht so dramatisch sein aber gerade im Sommer kann eingeweichtes Futter oder Nassfutter auch gerne mal gären :bäh:

    Außerdem kannst Du die Stubenreinheit mit festen Futterzeiten viel besser trainieren, weil Du einfach mit dem Hund nach jedem Fressen (und natürlich auch nach dem Spielen und Schlafen) mit dem Hund raus gehst, damit er sich lösen kann. Wenn das Futter den ganzen Tag zur Verfügung steht, hast Du es schwerer.

    Pedigree ist nun wirklich kein empfehlenswertes Futter aber das hast Du ja schon gesagt. Kennst Du unseren Futterlink hier im Forum: https://www.dogforum.de/linksammlung-z…er-t154835.html. Dort findest Du neben empfehlenswerten Futtersorten auch noch einiges an Info zum Thema. Lies Dich einfach mal da durch und schau mal, welches Futter für Euch in Betracht kommen würde. Im Endeffekt muss man schauen, was preislich so geht (bei einem Yorki wird das ja überschaubar sein) und was der Hund verträgt.

    Futterumstellungen bitte vor allem bei einem Welpen ganz langsam machen. Fang damit an, dem Hund das neue Futter als Leckerchen zu geben und dann langsam immer mehr das alte durch das neue Futter ersetzen.

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    und zu welchen Zeiten ?


    Da musst Du schauen, wie es zeitlich bei Euch passt. So grob würde ich sagen, teile die Tagesration so auf, dass der Welpi morgens, mittags, Spätnachmittags und abends vor dem Schlafen was bekommt. Wenn Ihr so 16 Stunden am Tag wach seid, dann bietet sich ja eine Fütterung alle 4 Stunden an.

    Ich wünsche Dir viel Spaß mit Eurem Familienzuwachs =)

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    Daher kann ein Hund der über Beute bestätigt wird ja wohl nicht grundsätzlich böse sein....

    Nö, das nicht, aber wenn der Hund da nicht sauber aufgebaut ist, dann kann ein triebgeiler Hund, dem es zu lange dauert bis der Hundeführer kommt, schon mal bei der Versteckperson eigenständig nach der Beute "suchen" - und das ist nicht immer angenehm :hust: MIR hing schon mal ein solcher Hund am Ärmel :ugly:

    Hier gibt es so'n passendes T-Shirt für so einen Fall: http://www.sitzplatzaus.com/de/shop.php?pa…igung-A13747804 |)

    Aber auch hier gilt wie im VPG: der Aufbau muss einfach stimmen!

    Vielen Dank für diesen tollen Thread und die Aufklärung über VPG. :gut: Leider gibt es hier in der Gegend nur einen "Old School"-SV und leider keine anderen Hundeplätze, wo auch VPG gemacht wird. Bin ja froh, dass ich wenigstens eine halbwegs passable HuSchu hier gefunden habe, wo ich UO mit Fiete laufen kann. Aber meine Töle hätte bestimmt auch Spaß daran :roll:

    Ich kann übrigens die Bedenken verstehen. Vor Fiete habe ich ähnlich gedacht wie die TS. Ich kenne aus meiner Kindheit auch nur die "alten" SV und deren Ausbildungsmethoden und fand das immer grausig.

    Fiete wird ähnlich ausgebildet als Rettungshund: nach dem Auffinden der Versteckperson und sauberer Anzeige wird auch mit dem ausgiebigst gezergelt und um den Fun-Mot gekämpft. Da "schlage" ich auch schon mal gegen seine Flanken oder "trete" den Hund weg. Und der findet das dann richtig toll =) Wenn er dann den Fun-Mot erbeutet hat, läuft er total angeberisch wie ein Zirkuspferdchen mit der Beute von Helfer zu Helfer und probiert noch mal, ob der eine oder andere mit ihm spielt.

    Also, Fiete genießt in seiner Ausbildung einen ähnlichen Aufbau wie beim VPG, nur hat Rettungshundearbeit ein netteres Image. Aber mal unter uns: der Rettungshund macht's nur für die Wurst (oder Beute) und nicht, weil der Oma Erna so doll liebt :lol:

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    Ich hatte Anfangs genau deine Bedenken, da meine Hündin wenn ich in Urlaub fahre bei einer Familie mit Kind (beim ersten Besuch 6 Jahre alt) untergebracht ist. Bereits auf dem ersten Spaziergang hat der Bub mit den Hunden (die Familie hat auch einen Mali) mit einem Stock gespielt. Und BEIDE Hunde obwohl extrem Beutegeil saßen ruhig vor dem Zwerg und haben gewartet bis er es geworfen hat! Ich hätte zwei springende, hüpfende Hunde vor mir gehabt. Auch daheim konnte er rumtoben ohne das meine Hündin es auch nur Ansatzweise gejuckt hätte oder ich hätte eingreifen müssen.

    Bei uns hier das gleiche. Mit meinem Neffen ist Fiete äußerst sanft, bei mir lässt er die Sau raus und haut mir blaue Flecken und Ratscher in die Hand, wenn ich zu langsam bin :muede:

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    Hallo,
    ist es eigentlich normal, wenn man bei seinem Hund manchmal Darmgeräusche hören kann?
    Gruß
    Bitti

    MANCHMAL ist hier auch normal. Wenn's allerdings wirklich oft ist, dann könnte es vielleicht auch am für den Hund falschen Futter liegen. Das gleiche gilt, wenn Blähungen gehäuft auftreten. Unser erster Hund hatte das auch oft: er hatte wirklich fürchterliche Blähungen und oft laute Darmgeräusche. Leider wußte ich da noch nicht, dass es evtl. am Futter liegen könnte, sonst hätte ich auch mal ein anderes ausprobiert.

    Fiete hat so gut wie nie Blähungen und auch nur äußerst selten hörbare Darmgeräusche.

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    Reiterhof, Ferienzeit, ich war für die Kids zuständig, u.a. auch Jungs bis 10 Jahre. Einer erzählte was von "Pimpern" - den Ausdruck kannte ich nicht, entsprechend habe ich geguckt. Er sieht mich an: "Du hattest das nicht in der Schule?" Ich:"nein?!" Er: "Also, das machen alle Tiere und Menschen, das Weibchen legt sich hin, das Männchen drauf" Ich: "aha..." (wusste dann schon... ;-) ) Er: "Man muss 18 und ganz zärtlich sein!" sooo süß und dann hat er noch gesagt: "Du darfst also schon, aber ich glaube nicht, dass Du das schon gemacht hast"

    Oh, wie süüüüß :fondof: =)

    Habe jetzt den Beitrag leider nicht gesehen - die Mediathek hakt wie bekloppt und ich höre nur gestottere *grml* Aber Euren Meinungen nach habe ich auch nicht großartig was verpasst. :omg:

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    Ich habe seit 40 Jahren Hunde und man wollte mir verklickern das mein Hund keinen Auslauf braucht, nicht spielt usw. Ich habe mich distanziert das brauche ich nicht. Ich möchte das mein Hund glücklich ist... und das ist sie.

    Da brauchst Du nicht zu Hundewelten zu gehen. Die hier in der Gegend praktizierende Trainerin von D.O.G.S. (M. Rütter) hat uns damals auch allen ernstes gesagt, dass Hunde keine Spaziergänge brauchten. Die bräuchten nur mal kurz raus zum Lösen und dann wieder rein. Ansonsten muss der Hund anderweitig ausgelastet werden.

    Mein Mann hat sich fast mit ihr über das Thema gestritten. Ich weiß ja nicht, ob das nur die Meinung der Gutsten hier oben ist oder ob das bei M. Rütter in der Ausbildung so gelehrt wird. Vielleicht konnte sie das auch nicht so gut rüberbringen und meinte damit, dass das stundenlange Schlendern mit Hund überflüssig ist und sie gegen "Auslauf mit Trainingseinheiten" eigentlich nichts hat. Aber leider hat sie sich da so genau nicht ausgedrückt. :/

    Wie auch immer, wir gehen weiterhin mit dem Hund raus :p

    @ Tennesse: der Hund ist nicht ihr Hund sondern nur ihr Patenhund im TH und soll nun evtl. vermittelt werden.

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    Ich habe ja nur Angst dass sich seine neuen Besitzer dann nicht richtig durchsetzen/ ihn nicht richtig erziehen und ihn dann als "unbelehrbar" retour bringen

    Ich hoffe ja, dass Euer TH die zukünftigen Besitzer gut aufklärt, was da evtl. auf sie zukommen wird. Bzw. Du könntest das gut machen. Es gibt eigentlich doch viele Menschen mit Hundeerfahrung oder solche, die bereit sind, dazu zu lernen. Ging mir ehrlich gesagt am Anfang mit meinem nicht anders :ops: Im TH war Fiete der Traumhund und die Spaziergänge mit ihm waren easy. Nach seiner Ankunft hier zu Hause fing das Drama an. Mit viel Zeit, Training und Motivation ist er mittlerweile (für mich) super geworden!

    Trau den Interessenten ruhig was zu. Und wenn Du das Gefühl hast, dass die Interessenten nicht wirklich verstehen wollen, wo bei dem Hund das Problem ist, dann demonstriere das ganze doch mal, halt, dass er nicht ausgibt.

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    dcesar millan wäre eine gute hilfe:-)

    :mute: ... naja, ich weiß nicht...! Hier sind viele - inkl. mir - nicht unbedingt ein Fan von seinen "Erziehungs"methoden...!

    Ich habe auch so einen Leinenpöbler hier zu Hause. Am Anfang, als wir ihn bekamen, stand er bei jeder Hundebegegnung zähnefletschend in der Leine. Er hat mir fast den Arm ausgerenkt, weil er soooo an der Leine zog. Mit viel (!!!) Übung und Training ist es mittlerweile gut zu managen. Er läuft immer noch nicht 1A an der Leine, was allerdings auch an meiner mangelnden Konsequenz liegt. Hundebegegnungen sind mittlerweile so, dass wir mit großen Bögen laufen und Straßenseite wechseln halbwegs gesittet an anderen Hunden vorbei kommen.

    Schau Dir erst mal an, was der/die Trainer(in) in der der HuSchu sagt. Meist hatten Hunde aus dem TS eine mehr als bescheidene Sozialisiserung. Aber das, was Du beschreibst, hört sich zwar nervig für Euch an, ist aber durchaus trainierbar, würde ich jetzt mal so sagen.