Zitat
Mit Attis Gummiknochen.
Ich habe es so begonnen, dass bei jedem Spiel mit dem Knochen ein bestimmtes Wort ertönte, bei uns ein helles heiheihei. Immer, wenn der Knochen flog, kam das Wort und Atti durfte direkt hinterher.
Das habe ich dann unter Ablenkung gesteigert und heute brauche ich das Teil gar nicht mehr, da der Rückruf mit HIER gut sitzt
Hihi, ich meinte eigentlich Tamaris 
Ich habe unseren Super-Rückruf nämlich auch nicht mit Leckerchen aufgebaut, weil ich gemerkt habe, dass Fiete zwar nichts gegen einen Snack zwischendurch hatte, ihn ein "schnödes" Leckerchen aber leider auch nicht vom Abhauen abhielt. Es wird aber immer gerne empfohlen, DAS Super-Leckerchen zu geben (Katzenfutter, Fleischwurst, etc.). Und wenn die Hunde dann darauf nicht abfahren, dann hilft das auch beim Antijagd-Training nicht weiter.
@ Tamaris: damit Du das zurück kommen/bei Dir bleiben richtig belohnen kannst, musst Du erst mal darüber nachdenken, was für Deinen Hund eine Belohnung überhaupt ist. Was will Dein Hund in dem Moment, in dem er Wild hetzen will, überhaupt. Was könnte für ihn noch toller sein als Wild zu jagen?
Mach mal eine Liste mit Ares' 10 Lieblingsbeschäftigungen. Ja, auch das Hetzen gehört mit auf die Liste
Und dann überleg, was Du von dieser Liste zusammen mit Ares machen kannst.
Bei Fiete ist es zum Beispiel ein Zergelspiel (das kommt bei ihm gleich nach Reh/Hase/Katze jagen). Ich habe Dummys zum Zergeln genommen, einen Ball oder (wenn ich mal nix dabei hatte) auch die 2,5 Meter-Leine, mit der wir dann gezergelt haben.
Mittlerweile schmeisst er die 4-Pfoten-Bremse an, wenn ich auf den Fingern pfeife und macht auf dem Absatz kehrt und kommt zu mir. Dann gibt es meistens ein wildes Zergelspiel, ganz ausführlich. Das mache ich immer mal wieder zwischendurch, auch ohne dass der Hund ein Reh gesehen hat. Zum Auffrischen halt mal. Manchmal gibt es aber auch nur ein verbales Lob, was dann auch okay ist, weil der Hund beim nächsten Mal ja trotzdem hofft, dass es ein Zergelspiel gibt.
Was mir auch unheimlich geholfen hat, ist, dass wir ja RH-Arbeit machen. Dadurch sehe ich meinem Hund schon an, wenn er Witterung in der Nase hat, zu dem er jeden Moment hin will. In solchen Momenten kann ich ihn also noch gut zu mir rufen und notfalls anleinen. Mein Mann hat mit dem Lesen des Hundes mehr Probleme, weil er ja auch die RH-Arbeit nicht mit ihm macht.