Beiträge von l'eau

    Aber mit meinen vorherigen Hunden wäre ich soweit gar nicht gekommen, weil die Unbefangheitsprüfung schon nicht geklappt hätte und wenn doch, wären sie spätestens im Verkehrsteil rausgezogen worden :dizzy_face: .

    :ops: Ich bezieh mich bei der BH ansich immer nur auf den Platzteil. Mit einem ordentlich sozialisierten Hund vom guten Züchter, halte ich den Rest für relativ problemlos machbar. Ich hab zwar erst zwei BHs gemacht und bei einer dritten zu geschaut, aber ängstliche Hunde kamen immer durch. Das war Donnerstag ganz schlimm: die Hündin meiner Agi-Trainerin mag keine fremden Menschen und dann hat der Richter erst den Chip nicht gefunden und dann war dessen Nummer falsch :lepra: Nachdem klar war, dass die richtige Nummer angegeben wurde und keine Verwechslung vorlag, musste nochmal der ganze Hund nach einem zweiten Chip abgesucht werden. Die Rute des armen Mäuschen war derart eingeklemmt, dass sie quasi inexistent war und wenn Frauchen den Hund nicht fixiert hätte wär auch nix mit Stillhalten gewesen. Glücklicherweise wurde ein zweiter Chip mit der richtigen Nummer gefunden (nur interessant, dass das bei der Einreise des Hundes nach Deutschland nicht aufgefallen ist).

    Solange der Hund den Richter nicht beißen will, scheint das problemlos zu sein.

    Somit hatte ich schon vor seinem Einzug beschlossen, die BH zu laufen, um zu gucken, wie ich mich im Hundeversauen so mache :rolling_on_the_floor_laughing: :see_no_evil_monkey: .

    also... lt. BH hat Sookie eine gute Leinenführigkeit. Naja, im Alltag... ich bin nunmal Leinenführigkeitsversager und ich lasse Sookie sicher im Alltag nicht Fußlaufen, nur damit sie eine gute Leinenführigkeit hat. Ebenso hat der Rückruf in der BH absolut nichts mit dem Alltags-Rückruf zu tun (bei mir sind das aus gutem Grund auch unterschiedliche Kommandos).


    Aber du hast insoweit recht, dass man beim Training für die BH ganz viel mit dem Hund zusammen erarbeitet und diesem relativ simpel beibringt, wie viel Spaß es machen kann, mit seinem Menschen zusammen zu arbeiten.


    Ist glaube ich ganz gut gelungen :hugging_face: .

    Das ist immer gut :bindafür:


    A propos:

    Wir waren heut Wandern. Sookie hat zwischendurch ihr Gehör verloren |) oder fand es einfach nicht nötig, den Weg frei zu machen - nachdem die meisten Wege echt schmal waren, war es aber sehr wohl nötig, damit die andren Wanderer passieren können. Wobei es scho witzig war, wenn man den Hund schimpft und dann die entgegenkommenden Wanderer ganz begeistert sind und den Hund knuddeln xD Nunja, Sookie ist ja eine ganz freundliche, daher bin ich da tatsächlich auch nicht ganz so streng.

    Anschließend im Biergarten haben wir uns bei einem fremden Mann an den Tisch gesetzt, welcher bereits am Essen war. Sookie hat ihn kurz begrüßt (nachdem er die Hunde begeistert anstrahlte) und sich dann selbstständig hingelegt! Als die Kellnerin mein Essen brachte, blieb sie auch brav liegen, obwohl der Teller über sie rüber gereicht wurde. So nervig Sookies Klauerei daheim ist, so brav ist Sookie, wenn wir auswärts Essen gehen - was gar nicht oft vorkommt. Ich überleg grad... war jetzt vielleicht ihr drittes oder viertes Mal? Aber da sind Whippets halt auch einfach toll. Ok, und meine im Besonderen, dass sie sich sogar ohne Decke auf den Kies gelegt haben (denn eigentlich war ein Essengehen gar nicht geplant, nachdem sich die Wanderung aber etwas anders gestaltete als geplant, hatte ich eeeeecht Hunger und hab am Zielort den ersten Biergarten geentert).

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    Wir waren auch mal wieder wandern:


    Sinn ist ja, dass die nichts verbotenes machen...

    Solche Hunde machen gar nix... Nicht mal Pipi ohne Erlaubnis... Die laufen nur stur hinterm Besitzer her...

    ja, aber... wie soll das denn gehen? Also, mir fehlt dafür jede Fantasie.


    Whippets neigen durchaus dazu, sich einem in die Kniekehlen zu hängen (grad ältere Hunde oder wenn sie müd sind). Das heißt aber absolut nicht, dass sie da dann auch bleiben, wenn ein Hase kreuzt. Wobei das natürlich nicht direkt zu vergleichen ist, weil der Whippet sich ja freiwillig hinter einem eingeordnet hat (ich hasse das übrigens. Ich hab einen Hund, damit ich ihn sehen kann - sonst könnt ich auch alleine spazieren gehen). Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einer einer Hunde ein andres Verhalten zeigt, nur weil ich ihn zum Hinter mir laufen verdonnert habe...

    Was ich nicht verstehe: Wenn der Hund hinter einem läuft (ohne Leine), dann kann man doch gar nicht reagieren, wenn der was verbotenes macht, weil man ja gar nicht sieht, was der Hund macht?

    Wobei ich mich frage, wie gut die sichere Haltung gefährlicher Hunde ist, wenn es selbst in diesem "sicheren Bereich" immer wieder zu größeren Verletzungen von Mitarbeitern, Ehrenamtlichen und/oder anderer Hunde kommt?


    Eigentlich müsste man ja annehmen, dass eine Person, die die Haltung solcher Hunde wirklich kann, auch relativ effizient weitere Vorfälle verhindert - klar, kleinere Schrammen, Kratzer, Prellungen durch Maulkörbe, etc. werden sich nie ganz verhindern lassen, solches hat man ja durchaus auch mal als Halter "normaler" Hunde. Aber Bissverletzungen - zumal schwere - sollten doch nur äußerst selten vorkommen, eben als Unfall und nicht als regelmäßiges Geschehen.

    Bei Sookie und mir lief unser erster Turnierstart etwas holprig:

    [Externes Medium: https://youtu.be/BH4kxmtVrRA]


    [Externes Medium: https://youtu.be/hr1y1dWFLfU]


    Dass Sookie die Steg-Zone übersprungen hat und hinterher den Futterautomaten gesucht hat, liegt daran, dass wir den Steg erst kürzlich in Gänze trainiert haben und dann leider wegen kaputtem Auto auch noch zwei Trainings ausgefallen sind. Blöd gelaufen. Das Abspringen an der A-Wand ärgert mich etwas, andrerseits hatten wir noch nie einen so langen Tunnel unter der A-Wand liegen.


    "Vor" hat Sookie in der ungewohnten Turnieratmosphäre nicht so wie gewohnt abrufen können. Und ansonsten hab ich auch einfach teilweise echt dämlich geführt (Sookie muss ich doch sehr anders führen als Jin). Zudem im Open kurz den Parcours vergessen.


    Nachdem ich eher damit gerechnet hatte, dass Sookie einen Frühstart hinlegt, wild durch den Parcours rennt (zu ihren Lieblingsgeräten) und/oder Menschen sowie Hunde am Rand begrüßen geht, bin ich aber mit dem Ergebnis mehr als zufrieden!

    Am einfachsten ist es, wenn man die Hühner/den Hahn im Dunklen von der Stange nimmt. Ansonsten den Bereich, in dem das Tier sich aufhält so klein wie möglich gestalten und es beherzt greifen oder mit einem Käscher einfangen. Bei einem Hahn kann es u.U. angeraten sein, sich feste Handschuhe anzuziehen - der Sporn ist nicht ungefährlich.


    Es gibt verschiedene Arten, wie man Vögel sicher hält. Hühner am besten von oben greifen, so dass man die Flügel eng an den Körper presst oder das Tier direkt am Flügelansatz halten. Auf jedenfall sollte verhindert werden, dass das Tier mit den Flügeln schlagen kann, zum einen birgt das eine Verletzungsgefahr für das Tier, zum andren macht es das Tragen auch nicht einfacher.

    Es ist völlig irrelevant, ob die Hunde täglich gearbeitet werden müssen. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass ein im Zwinger lebender Hund mind. 1 h am Tag Zeit mit seiner Bezugsperson verbringen muss. Also egal, ob man mit dem Hund in irgendeiner Weise arbeitet oder nicht, so sollte doch jeder Hund zumindest täglich ausreichend Zuwendung durch eine ihm bekannte Person erfahren (und wenn es in schlimmen Fällen nur vor dem Zwinger sitzen und dem Hund was vorlesen ist, z.B.). Klar, es mag einzelne Hunde geben, die so viel Zeit in Anwesenheit eines Menschen gar nicht ertragen. Aber das stellt sicher nicht den Großteil der dortigen Hunde dar.


    Zum Thema Aggression führt zum Futterentzug: In einer Hundegruppe? Durch die andren Hunde reglementiert? Oder greift da ein Mensch sich den aggressiven Hund und entfernt ihn vom Futter?


    Jin würde keinen andren Hund an ihrem Futternapf dulden - und so lange sie die stärkste/vehementeste ist, kommt auch kein andrer Hund an ihren Napf. Wenn wir bei ihrer Züchterin zu Besuch sind, gibt es nur einen Napf für alle Hunde. Weder Jins Mutter noch ihre Oma oder ihre Schwester haben ihr beigebracht, dass sie den Napf nicht zu verteidigen hat - das haben wir Menschen gemacht. Dabei ist die Konstellation (Oma, Mutter, Geschwister) deutlich näher an einem echten Rudel als es eine bunt zusammen gewürfelte Hundegruppe ist, zudem haben Oma und Mutter grundsätzlich eine natürliche Autorität gegenüber den Nachkommen. Und wir reden hier von einem "normalen" Hund ohne größere Aggressionsproblematik, der zu dem Zeitpunkt auch eine gute Beziehung zu den anwesenden Menschen hatte. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das bei einem größeren Hund, der ohnehin schon gelernt hat, mit sehr starker Aggression zu agieren, ablaufen soll. Klar, so lange da ein andrer Hund ist, der noch aggressiver, stärker und vehementer ist, kann dieser ihn vom Futter weghalten. So er denn Interesse daran hat. Aber wenn da nur lauter gleich starke oder gar schwächere Hunde sind und sich (mehr oder weniger ernst) raufen, wie soll da ein Mensch noch eingreifen ohne selber unter die Räder zu kommen?