Beiträge von l'eau

    20km? Was sind das für Wundermöpse?
    Wenn meine Shiba Dame 10km durch den Wald mit mir läuft (inklusive Zoomies, erkunden, bisschen Training, ins Wasser ect.)
    dann ist die platt bis Abends. Wir brauchen dafür locker 3 Stunden.

    Ich seh nicht, was das Problem bei 20 km Wanderung sein soll? Das schaffen nicht nur meine Whippets, sondern auch Snaedis Chinese Cresteds (in jungen Jahren) - wir sind auch mal 30 km unterwegs gewesen.

    Wenn ein junger, gesunder Hund das nicht schafft, dann würde mich das eher wundern.

    Also, ich red von "normalem" Gelände, nicht wahnsinnig viel Höhenmeter oder unwegsames Gelände mit Geröllfeldern und Klettersteigen, wie in den Bergen u.U. nötig - das beansprucht Hund und Mensch ja deutlich mehr.

    Wobei natürlich grundsätzlich die Frage ist: ist der Hund am Ende körperlich oder geistig platt? Gibt ja durchaus Hunde, die durch die Eindrücke (Passanten, Fremdhunde, Wild, Gerüche, Autos, Radfahrer, Pferde, Reiter etc.) draußen stärker gefordert sind als andre.

    Ich verlange vom Welpen nur, dass er mir den Napf nicht aus der Hand reißt. Heißt, ich warte, dass Welpe alle 4 Pfoten aufm Boden hat und stell den Napf dann ganz schnell ab. Mit der Zeit (!) dehne ich das etwas aus bis ich den Napf im normalen Tempo abstellen kann. Einzige Korrektur, die es gibt, ist dass ich die Bewegung nach unten stoppe und den Napf wieder hoch nehme, wenn Welpe versucht in den Napf zu springen. Diese "Übung" dauert nur wenige Sekunden und hat jeder Welpe ganz schnell verstanden, ohne dass man ihn minutenlang gängelt - man selber muss natürlich recht konzentriert und sehr schnell sein, gerade am Anfang, wenn der Welpe eben noch kaum eine Sekunde die Pfoten am Boden lassen kann :lol: Dafür lernt der Welpe ganz ohne Gängelei, dass Rumrüpeln nicht zum Erfolg führt und ruhiges Verhalten sich auszahlt.

    Wobei ich zugebe, dass ich bei Sookie irgendeinen Fehler gemacht habe. Sie hüpft häufig auf den Hinterbeinen neben mir und dem Napf her - nachdem sie weder mich noch den Napf dabei berührt, ist das für mich aber ok und ich find's auch ganz lustig |)

    Mich überrascht's immer, wenn Hunde am Reifen scheitern, weil das "normale" Agi-Reifen sind. Sollte also eigentlich einfach trainierbar sein. Zumal Reifen ja recht oft dran kommen.

    Andrerseits hab ich bei Sookie selber erlebt, wie sie den Reifen vergessen hatte, nachdem wir ihn nach'm Kennenlernen eine Weile nicht mehr im Training hatten - also vllt zu wenig geübt/sich zu schnell in Sicherheit gewogen? :???:

    Arthurs Frauchen war scho arg aufgeregt, aber trotzdem super klar und tolle Signalgabe. Schön fand ich die Dächer am Anfang - man denkt zwar, das wär etwas eng, aber mit Hund im Fuß ist's halt doch einfacher für den Hund

    Kann jemand eine gute Zecken Pinzette empfehlen?

    O'Tom Zeckenhaken, damit bekommt man ganz locker jede Zecke rauß, egal ob winzig oder schon vollgesaugt.

    Einfach einhaken und sanft nach oben ziehen.

    ja, die hab ich auch. Überall. In der Hundejacke. Im Rucksack. In der Arbeit...

    Einziger Nachteil ist, dass man die Zecke zum Abfackeln vom Haken entfernen muss (glaube nicht, dass der Haken feuerfest ist)

    An die Anflugtrauma-Expertinnen: hab im Park gerade eine Amsel auf dem Boden gefunden, ziemlich schwach, Kopf nach vorne überstreckt und Augen auf Halbmast. Da hier ja eher keine Fenster sind, weiß ich nicht ob Anflugtrauma oder nicht. Hab sie ins Gebüsch gesetzt, damit keiner drüber fährt und es etwas dunkler ist.

    Bei Anflugtrauma: Vogel in einen Karton und an einen eher kühlen, ruhigen Ort stellen (Wasser maximal in einer ganz flachen Schale dazu - ansonsten besteht Ertrinkungsgefahr), sobald der Vogel im Karton das Zappeln beginnt, am Auffundort wieder frei lassen.

    Wenn allerdings keine Scheiben oder Autos in der Nähe waren und ein Anflugtrauma unwahrscheinlich ist, dann deuten die Symptome - grade auch, dass du den Vogel so einfach fangen konntest - doch eher drauf hin, dass er sehr krank war. Also vmtl. keine so großen Chancen...

    à propos Beschaffungskriminalität:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Andrerseits ist die Ex-Azubi selber schuld, dass sie ihn bislang weder mit heim genommen noch selber gegessen hat. So landete er halt gestern im Karton mit ihrem Privatkram, den ich in eine Ecke gestellt habe - nur zumachen hätt ich den Karton vllt auch sollen. So hat Sookie sich den Inhalt halt mal genauer angeschaut :roll:

    Und weil eine Tat pro Tag nicht ausreicht. Beide Mädels beschnüffeln eine Stelle im Park. Sookie dreht sich zum Markieren um, Jin macht einen Schritt vor:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Vorteil von Hündinnen: es erwischt immerhin nur die Pfote und nicht den halben Hund...

    Mit Zeckenzangen komm ich auch gar nicht klar, mit den Fingern kann ich aber auch nicht. Ich nutze Zeckenhaken.

    Ich gehöre allerdings auch zu der Fraktion, die den Hund einfach kurz fixiert, z.B. durch festhalten an der Schnauze. Wenn eine zweite Person da ist, würde ich es mir einfach machen: Person 1 nimmt den Welpen auf den Schoß, fixiert mit einer Hand den Körper, mit der andren den Kopf und Person 2 zieht fix die Zecke. Je nach Welpen dann noch schnell einen Keks in den Hund, ihn dann runter setzen, fertig.