In unserer Gegend gibt's ein recht ernstzunehmendes Räudeproblem bei Füchsen, als Beitrag zur Krankheitsdebatte.
Beiträge von bonitadsbc
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Ich lese mal gerne mit käme aber auch gleich mit der ersten Frage um die Ecke:
Unsere LW soll in ein paar Jahren anders als aktuell bewirtschaftet werden. Aktuell konventionelle LW, zukünftig wird hier ein PV-Park geplant, unsere Flächen in kleinen Teilen dafür bereits angefragt und auch wir wollen was anderes machen, als es aktuell ist.
Also denken wir in verschiedene Richtungen. Mutterschafhaltung ploppt da immer wieder auf, ich hab bereits einige Haltungsseminare gemacht dazu, auch dazu, wie man zB unsere Ackerflächen zu Weideflächen machen kann usw. Das ganze soll nicht groß werden, wir denken eher an alte, vielleicht schützenswerte Rassen, Landschaftsrenaturierung, artgerechte Tierhaltung und ein Zusatzeinkommen, keine Vollerwerbsgröße.
Jeeeedenfalls zur Kernfrage: dass Landwirtschaft und Viehhaltung eine immense Verantwortung mitbringen, ist sonnenklar. Allerdings wollen wir auch nicht gänzlich auf Urlaube verzichten.
Wie sieht es eurer Erfahrung nach aus, bei in etwa folgendem Setting:
Der Plan ist nicht, für 14 Tage auf die Malediven zu fliegen und die Schafe sich selbst zu überlassen - das ist vorneweg völlig klar.
Die Idee wäre, einen unserer Ställe zu einem Offen-/Laufstall umzubauen. Dort gibt's Strom, fließend Wasser und Lagermöglichkeiten für Futtermittel.
Direkt anschließend ist eine unserer Flächen, die würden wir fest umzäunen. Im Falle eines Urlaubes, würden wir die Schafe direkt an den Hof stellen wollen, wo es fixe Tränken, Schatten, eine sichere Umzäunung und eine entsprechend vorbereitete Weide gibt.
Wir haben Leute, die täglich nach dem Rechten schauen würden und selbst Landwirt*innen sind.
Ist das ein reales Szenario oder sagt ihr: Mutterschafhaltung ohne tägliche mehrmalige Kontrollen ist unmöglich und unverantwortlich?
Auch klar: zur Lammzeit werden wir nicht wegfahren.
Wenn ich so eine Luxussituation hätte, würde ich auch zwei Wochen auf die Malediven fliegen. (Okay, ich will gar nicht auf die Malediven und fliegen auch nicht, aber zwei Wochen wegfahren würde ich dann machen.)
Danke dir!
Das tut sehr gut zu lesen, die Kombination aus 'normalem Leben' und Landwirtschaft ist uns nämlich durchaus sehr wichtig.
So wies die Schwiegereltern seit 30 Jahren leben mit 2x täglich 365 Tage im Jahr Stall und Tiere versorgen MÜSSEN wollen wir nämlich nicht.
Schön, dass das eine Luxussituation werden könnte, würde mich freuen das aus dem Hof aus dem 16. Jahrhundert machen zu können
PS: auf die Malediven will ich auch nicht, befürchte aber ich werde da irgendwann hin müssen, wenn ich keine Beziehungskrise riskieren möchte
Danke auch LUKE13 - das heißt ich könnte auch Laien einweisen worauf sie achten müssen. Davon bin ich eh ausgegangen, Kameras kann man ja auch noch installieren.. we'll see.
In meinem Kopf nimmt das Formen an. Aber ein paar Jahre gehen noch ins Land, so lange die Schwiegereltern den Hof bewirtschaften fangen wir keine Tierhaltung an, solange gibt's hier schlicht keinen Platz.
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Ich lese mal gerne mit käme aber auch gleich mit der ersten Frage um die Ecke:
Unsere LW soll in ein paar Jahren anders als aktuell bewirtschaftet werden. Aktuell konventionelle LW, zukünftig wird hier ein PV-Park geplant, unsere Flächen in kleinen Teilen dafür bereits angefragt und auch wir wollen was anderes machen, als es aktuell ist.
Also denken wir in verschiedene Richtungen. Mutterschafhaltung ploppt da immer wieder auf, ich hab bereits einige Haltungsseminare gemacht dazu, auch dazu, wie man zB unsere Ackerflächen zu Weideflächen machen kann usw. Das ganze soll nicht groß werden, wir denken eher an alte, vielleicht schützenswerte Rassen, Landschaftsrenaturierung, artgerechte Tierhaltung und ein Zusatzeinkommen, keine Vollerwerbsgröße.
Jeeeedenfalls zur Kernfrage: dass Landwirtschaft und Viehhaltung eine immense Verantwortung mitbringen, ist sonnenklar. Allerdings wollen wir auch nicht gänzlich auf Urlaube verzichten.
Wie sieht es eurer Erfahrung nach aus, bei in etwa folgendem Setting:
Der Plan ist nicht, für 14 Tage auf die Malediven zu fliegen und die Schafe sich selbst zu überlassen - das ist vorneweg völlig klar.
Die Idee wäre, einen unserer Ställe zu einem Offen-/Laufstall umzubauen. Dort gibt's Strom, fließend Wasser und Lagermöglichkeiten für Futtermittel.
Direkt anschließend ist eine unserer Flächen, die würden wir fest umzäunen. Im Falle eines Urlaubes, würden wir die Schafe direkt an den Hof stellen wollen, wo es fixe Tränken, Schatten, eine sichere Umzäunung und eine entsprechend vorbereitete Weide gibt.
Wir haben Leute, die täglich nach dem Rechten schauen würden und selbst Landwirt*innen sind.
Ist das ein reales Szenario oder sagt ihr: Mutterschafhaltung ohne tägliche mehrmalige Kontrollen ist unmöglich und unverantwortlich?
Auch klar: zur Lammzeit werden wir nicht wegfahren.
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Ich hab letztens auch umgedreht, weil einer meinte mit Hund zwischen den Äckern durchzulatschen müssen und mir 7 Rehe entgegengetrieben hatte, um die nicht noch panischer zu machen bin ich zurück..
Wir haben hier Radwanderwege, also viel los. Das Wild ist zwischen den Äckern in den Anwüchsen.
Immer wenn hier wie wahnsinnig Rehe herumrennen sieht man kurz darauf Leute querfeldein latschen wo niemand was verloren hat außer halt die Jäger:innen selbst die zu den Sitzen oder Fütterungen gehen.
Mich nervt das immer maßlos, dort wo ich umgedreht habe sammeln sich jeden Winter die Rehe, da stehen teilweise 20 Stück zusammen in den brach liegenden bzw Grünland Äckern die extra stehen gelassen werden.. wieso muss ich gerade dort lang gehen, es ist nichtmal angenehm dort zu gehen, ist ja nur das was zwischen 2 Äckern stehen bleibt oder sogar gestrüppiger Anwuchs.
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Als Alibi Maulkorb für die ÖVK nutzen sehr viele Menschen auch einfach n Halti.
Die wurden bei uns im gleichen Zug mitverboten.
Dass die Maulschlaufen verboten sind finde ich gut. Die finde ich in keiner Situation gut/angebracht.
Dass die Haltis mitverboten wurden finde ich Schade, wie habens wahnsinnig kleinschrittig vor 8 Jahren oder so aufgebaut und Ally kann sich dadurch wirklich gut regulieren. Aber leider sind wir da wahrscheinlich die Ausnahme in der adäquaten Nutzung wie das leider so oft ist..
Wie all das exekutiert wird ist halt wie immer die Frage.
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Wir haben auch leider von Haus aus ein Problem bzw einfach das falsche Gerät, für unsere Wünsche.
Wir haben keinen ordentlichen klassischen Rasenmäher, der der besser funktioniert kommt mit meinem dichten Rasen nicht zurecht und mäht viel zu tief, der andere fährt nicht selbst bzw hilft nicht mit und das ist viel zu anstrengend für die Fläche.
Jetzt mähe ich mit dem Aufsitzmulcher, der lässt aber viel zu viel liegen, egal wie ich alles einstelle.
Also entweder ordentlichen Mäher kaufen (~1500€), Mähtraktor kaufen (~5000€) oder Roboter, finanziell dazwischen und kaum noch Arbeit..
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Bei mir ist das Routine. Ich hatte noch nie einen Staubsauger, egal welches Preissegment, bei dem sich nicht die Haare um die Rolle gewickelt haben.
Für mich gehört es inzwischen (leider) zum Staubsaugen dazu. Zum Schluss gehe ich immer in die Küche und reinige die Rolle.
Wir haben sogar einen Staubsauger mit Klinge. Da kann man drauf treten während des Saugens und dann soll er angeblich die Haare an der Rolle zerschneiden...
Haha
Ha
Nö.
Meine eigenen Haare sind einfach nur der Tod jeder Staubsaugerrolle. Und wenn die Reinigungskraft der Firma zum Geburtstag schon einen Gruß auf den Tisch legt, dass er mir wünscht, dass ich weniger Haare verliere, dann ist es ernst.
Beim Dyson V15 mit der Antitangle-Bürste passiert dies nicht. Musste in den letzten knapp 3 Jahren noch nie Haare von der Bürste händisch entfernen.
Wollte grad schreiben. Dyson V15. Noch nie eine Bürste enthaaren müssen. Herrlich!
Übrigens hab ich vermutlich das Problem beim Dreame gefunden: er hat eine kleine Ikea Aufbauanleitung eingesaugt, so A6 Format ca. Jedenfalls hat das den Übergang von Bürste zu Schmutzfangbehälter blockiert. Deswegen hat er wohl keine Haare mehr eingesaugt und hatte ständig einen Bürstenfehler.
Und irgendwie ja auch Haushalt: am Montag kommt der Dreame A2 für den Garten, bei knapp 2000qm Wiese wird nun der Roboter mähen. Keine Sorge, ausschließlich tagsüber auf höchster Gegenstanderkennungssensibilität und wir haben eine Landwirtschaft, rund um die LW-Gebäude wird das Gras nur 2x pro Jahr niedergemäht, die restliche Zeit gibt's ganz viel Insektenwiesen usw. Der Garten ist sonst mit und für Kind/Baby einfach nicht in Schuss zu halten..
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Danke euch für eure Erfahrungen!
Dann passt irgendwas nicht.. Ja die ganzen Dinger an den Unterseiten sind frei, aber er verheddert sich auch ganz oft mit Haaren an der Hauptbürste, so dass ich die komplett ausbauen, enthaaren und neu einsetzen muss. Da wickelt sich alles drumrum seitlich, ganz nervig. Das war beim vorherigen auch nicht.
Heut hat er mir sogar ein Dreadlock gezaubert aus Raven-Haaren. Das ist richtig fest und lag dann mitten im Raum.
Richtige Haarbüschel hab ich auch nicht liegen, wie gesagt ich lass ihn täglich fahren, er sammelt die Haare nur leider irgendwie zusammen aktuell.
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An alle Dreame-Besitzer: hat noch wer das Problem, dass der L10s Gen2 die Haare nur vor sich herschiebt und dann irgendwo immer Büschel Haare liegen lässt?
Ich bin echt genervt, beim 1. den wir hatten war das nicht der Fall. Bei dem jetzt schon, trotz Tricut Bürste. Er saugt, so viele Haare wie das sind, GAR KEINE ein. Er fährt nämlich täglich..
Bin kurz davor ihn zurückzugeben und was anderes zu kaufen.
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Dann ziehe ich das mal hier rüber:
Du bist doch auch in D oder? Könntest du mal, falls du die DDler zufällig triffst, fragen wo die die Hunde her haben?
Ich hatte es nämlich schon auch so im Kopf, dass man in D unkupierte Hunde bekommt, wenn man will. Man darf die eben nur nicht auf die Hegewald führen.
Nein ich bin aus Ö, Untersteiermark, hier führen fast alle Jäger DK/DD oder Münsterländer, vereinzelt Weimi und Terrier (aber die Ausnahme, gleich wie Spaniels). Alle schon jahrelang unkupiert, weil bei uns einfach schon unfassbar lang verboten. Einige davon sind regelmäßig auswärts zur Schwarzwildjagd, alle gehen auf Enten (also uA auch Schilfgebiete) und Treibjagden. Scheint mit unkupierten Ruten kein großes Problem sein, nur ein Rüde (und der lebt nicht mehr, ist vor einiger Zeit im Alter von 14 Jahren gestorben) hatte einmal eine Rutenverletzung.
Trotzdem interessant von welchen DD Zwingern die kaufen? Dann müsste ich fragen.