Beiträge von bonitadsbc

    Mein Traum wäre so ein kleiner Raum, komplett gefliest. Am besten von außen begehbar. Badewanne und ein Tisch und ein Regal passen rein. Um dem Tisch muss man herumgehen können. In die Ecke noch ein Nasssauger von Kärcher. Oben zwei gute Neonröhren. Das wars. Und wenn die Hunde dreckig sind, können die da auch gern eine Stunde erstmal antrocknen und Dreck abfallen lassen..

    Leider hier nicht umsetzbar.

    So ziemlich genau das hab ich auch vor mal zu bauen.. aber Wanne/Becken in Standhöhe meinem Rücken zuliebe.


    Wir haben nen Raum dafür.. aber erst in ein paar Jahren machbar befürchte ich..

    Aber als Ergänzung: Waschmaschine rein :pfeif:

    Da muss ich ganz ehrlich sagen, ich möchte keinen Welpen mehr barfen.. ich fand das extrem anstrengend, ich lag da gefühlt Nächte lang wach und hab Verhältnisse berechnet und alles hinterfragt. Ging alles gut, aber war für mich einfach zu viel innerer Stress..

    Ehrlich gesagt, find ich Vielhundehaltung in Bezug auf Sporthunde viel komplexer/aufwändiger als bei Begleithundehaltung.

    FrauZerb s Hunde kriegen mehr Spazierzeit als meine beiden, die würden ehrlich bei 3h Gassi am Tag + Training/Physio auch ungenießbar werden.


    Aber wenn ich mir den Aufwand im Sport anschaue.. ich muss ja alle aufwärmen usw. Klar, kann ich vorher eine Gassirunde mit allen gemeinsam gehen, aber bis der letzte gearbeitet wird, ist der nicht mehr warm. Dann noch stretchen/mobilisieren jedes Hundes und das eigentliche Training. Danach cool down, auch hier, ja ich kann mit allen gemeinsam noch eine Runde gehen aber dann ists für den der als Erstes im Training dran war auch kein cool down mehr.


    Mit 'normalen' Hunden kann ich gemeinsam spazieren gehen, vor allem wenn keiner groß auffällig ist und ich eben nicht trennen muss/getrennte Runden gehen muss und viel mehr brauchen die dann vielleicht auch nicht, außer bissl tricksen oder so.


    Ich persönlich kanns mir überhaupt nicht vorstellen viele Hunde zu haben, 3 wäre mein absolutes Maximum aber da kann ich dann auch keine speziellen Hunde haben das einfach too much für mich ist. Mir wärs zu viel Aufwand die alle zu pflegen, das Haus zu putzen, das finanziell zu stemmen..

    Wahrscheinlich nur für Österreicher nett: Hawi dere. Plauderpodcast von Philipp Hansa und Gabi Hiller (Ö3) und Paul Pizzera (kennt man denke ich?).


    In extremen Köpfen find ich auch sehr cool - danke für die Empfehlung hier.

    Wissen weekly hör ich auch meistens.

    Ally hat das eine Zeit lang bekommen flying-paws

    Ist Jahre her und ich habs damals von einer TÄ empfohlen bekommen.

    Ich kann mich schwer erinnern, ob es viel brachte aber ich meine mich zu erinnern, dass es in Kombination mit veganer Fütterung damals viel brachte und den Hund gut trainierbar machte. Wir haben alles drum herum mittlerweile sehr gut im Griff (schon seit ein paar Jahren) aber damals war die Gesamtheit der Schrauben an denen wir gedreht haben schon eine solide Grundlage die Training ermöglicht hat und Ashwagandha war Teil davon.

    Vergesellschaftung läuft hier grad anders, nicht als Neuzugang in unsere Gruppe dauerhaft sondern Hunde, die bei Freunden eingezogen sind und somit mit unseren beiden zusammengeführt werden und da würde ich gerne kurze Einblicke geben. Ich finds spannend.


    Kombination 1:

    Ally, Hündin kastriert, 9 Jahre alter Herder, unkontrollierte Begegnungen sind eine Katastrophe, kann aber mit allem und jedem Gassi gehen unter gewissen Konditionen, ignoriert andere Hunde dann komplett, in bestehenden Gruppen äußerst deeskalativ und souverän.

    Raven, Rüde kastriert, 4 Jahre. Souverän in allen Begegnungen aber sehr bedacht auf Höflichkeit und Individualdistanz und klärt das auch sehr direkt ohne zu übertreiben.

    N, 1 jähriger Rüde, intakt, Mix ausm TS. Hat auf Pflegestelle ausschließlich mit Junghunden zusammengelebt und in der HuSchu auch hauptsächlich Spielkontakt.


    Raven hat nach einer Klarstellung eine gute Basis mit N gegunden, der lernt immer besser minimale Korrekturen und Kommunikation anzunehmen und umzusetzen, die Halterin weiß wann er was aus Übersprung macht und kann da immer besser präventiv oder intervenierend agieren. Nach ein paar Gassigängen und damit einer guten Basis (N war anfangs sehr distanzlos und dabei aber fiddelig) kam Ally dazu und siehe da: während Ray weiterhin sehr strikt ist, jegliche Übersprungsdynamik sofort rausnimmt und sich Ruhe, Orndung und Manieren erbittet, ist Ally total locker mit ihm und hat ihn letztens sogar zum Spiel aufgefordert. Übersprungsrennen das nicht auf die beiden Hunde abzielt sondern wo er sich mal Stress abrennt oder so (oder sich zurück nimmt von selbst bevor er sie anspielt) ignorieren sie weg bzw. reagieren sie darauf nicht, Übersprung auf sie gerichtet mit massivem anspielen oder so brechen sie subtil aber verständlich ab. Bin sehr positiv von meinen eigenen Hunden überrascht.


    Kombination 2:

    Zu den beiden dazu kommt E, 6 Monate alter Rüde, große Rasse. Frech wie sonstwas, in der HuSchu nur Spielkontakte, im direkten Umfeld einen adulten Rüden (Verwandtschaft) der ihm völlige Narrenfreiheit gibt (ihm Dinge klauen, anspringen, zwangsbespielen etc.), Besitzer Hundeanfänger, Hund Arbeitsrasse. Es ist die brisantere Kombi, unsere Hunde ignorieren ihn aktuell weg solange er von sich aus nicht auf sie zukommt, dann steckt vor Allem Raven sehr deutlich die Grenzen ab.

    Im freien Kontakt würden unsere ihn wohl ungespitzt in den Boden rammen und draufhalten bis er keinen Mucks mehr macht, wir wollens aber auch dem Junghund zuliebe, (der ja nix dafür kann dass ihm die Lernfelder noch teilweise fehlen) ruhiger angehen.

    E lernt schnell und arrangiert sich mittlerweile gut mit dem Koexistieren und checkt, dass er durch normales an einer Stelle gemeinsam schnuppern zu Kontakt kommt, hinrennen und Dynamik aber unerwünscht ist.

    Das ist noch viel spannender und verlangt unseren Hunden total viel ab, die sind von 30 Minuten gemeinsam an der Flexi total alle, weil sie ihn ständig lesen und einschätzen und dennoch werden sie auch selbst jedes Mal ein Stück 'lockerer' und 'nachsichtiger'.


    Ich finds selbst total spannend, Ray so zu sehen. Im Alltag ist der ein Blümchen, mit Menschen ein absoluter 'Ichliebealle' Typ. Mit anderen Hunden legt der aber eine Präsenz an den Tag, dass Leute die ihn kennen wirklich baff sind. Und ich selbst auch, musste mich da auch erst rantasten.