Beiträge von Dina-Bardina

    Zitat

    Zumindestens scheint vom Tisch zu sein, dass pauschal alle Hunde ab 20kg/ 40cm als gefährlich eingestuft werden. Wenigstens etwas....


    warum?


    die "ich bin ja nicht betroffen ansicht" finde ich sehr traurig. jetzt werden wieder einzelne rassen und ihre halter in "sippenhaft" genommen und alle sind froh, nicht betroffen zu sein.
    die politiker haben doch nur angst, dass die halter auf den bäume gehen, ihnen wählerstimmen verloren gehen, wenn sie jetzt so viele rassen büßen lassen. da hilft es nur, wenn alle halter zusammenhalten und ihre stimme erheben.


    ok, träumen darf man ja mal. ;)


    gruß marion[/quote]



    Ich finde die Rasseliste persönlich mehr als daneben. Nur um das hier nochmal zu betonen. Liebe Marion, irgendwas musst du falsch verstanden haben. Ich habe keine "ich bin nicht betroffen Haltung"! Mir geht diese Diskussion langsam an die Nieren, immerhin werden Hunde davon betroffen sein, die noch NIE einem Menschen auch nur ein Haar gekrümmt haben. Darf man dem Artikel in der TA (den Link konnte ich leider nicht mehr öffnen) glauben schenken, sind da nur Hunde gelistet, die über eine stärkere Beißkraft verfügen. (Ich habe nur zitiert, dieses stimmt nicht mit meiner Meinung überein!!!!!) Nur, seien wir ehrlich, wie will man prüfen, wenn es nicht gerade ein reinrassiger Hund ist, ob er zu Kategorie SoKa gehört? Wieviele Menschen vom OA haben soviel Ahung von Hunden, einen Schlapprador-Mix, Boxer-Mix o.ä. von einem Stafford-Mix unterscheiden zu können?
    Ich finde es traurig für alle HH, die ihre Doggies gut sozialisieren, ausbilden und ihnen ein artgerechtes Leben bieten und dann dermaßen gegängelt werden. Die schwarzen Schafe trifft es trotzdem nicht. Nie und nimmer...und welche Hunde (und da spreche ich von allen Hunden!!!) werden denn auffällig? Welche, bei denen in der Sozialisation und Erziehung einiges schief gelaufen ist. Und dummerweise werden immer die Hunde dafür verantwortlich gemacht. Ist ja auch sehr einfach...


    Die Rasseliste gaukelt dem einfachen Volk eine gewisse Sicherheit vor. Mehr auch nicht. Was will sie denn bewirken? Außer, dass man mit einem gelisteten Hund unendlich viel Steuern bezahlt. Viele Steuern sind lediglich für den Haushalt des Landes gut. Wo bleibt dann aber die Sicherheit? Schön, man wird als HH in einer massiven Weise diskriminiert, aber nochmal, was soll daran Sicherheit fürs gemeine Volk bringen? Soviel Sicherheit, das Nachsbars Dackel ein Wadenbeißer ist? Soviel Sicherheit, dass Nachbars Schäferhund die Bewachung des Grundstücks sehr genau nimmt (vor allem, wenn er den ganzen Tag in einem Zwinger ist...) Was ist denn nun an dieser vielgepriesenen Sicherheit (Schutz der Bevölkerung vor gefährlichen Hunden) dran? Wenn man es genau nimmt, ziemlich wenig bis nichts. Der Mob gibt Ruhe, immerhin gibt es ja nun ein Gesetz. Und weiter? Fiese Fangfrage, ich weiß...das gemeine Volk ist trotzdem nicht vor Übergriffen (und da meine ich noch nicht mal SoKas!!!) geschützt.
    Wenn ich mir einige HH und ihre Hunde auf dem HuPla anschaue finde ich es traurig, dass tolle Rassen auf der Liste stehen und das gemeine Volk sich Pöbler/Machos/Assis heran ziehen und davon nicht betroffen sind. Gerade solche HH müssten mehr gegängelt werden. Wegen ihrer verdammten Unfähigkeit, ihren Hund anständig zu erziehen, Grenzen aufzuzeigen und sich als Rudelchef behaupten zu können. Und ehrlich, davon habe ich in der letzten Zeit mehr als genug gesehen. Was passiert denen? Nichts. Ganz einfach. Hund sieht nicht gefährlich aus, ist nicht gelistet, was soll also passieren? Tolle vorgegaukelte Sicherheit...das ich nicht lache!!!


    Um nochmal auf die Größe und Gewicht zurück zukommen. Natürlich ist es schon mal etwas, dass nicht pauschal alle großen (wobei ich persönlich 40cm nicht als groß ansehe) Hunde als gefährlich gelten. Man bedenke, welche Rassen davon betroffen wären. Sämtliche große Jadghunde (die Jäger wirds freuen) sämtliche Hütehunde, selbst die Polizei hätten dann mit ihren Malis etc. gefährliche Hunde. Wieviel Therapiehunde, Behindertenbegleithunde, Assistenshunde würden dann pauschal als gefährlich eingestuft werden? :???: Ein Fass ohne Boden. Von diesem Standpunkt aus ist es ja schon mal was...


    Schade nur, dass es nicht die Richtigen trifft...es wird die Leute treffen, die ihren Hund lieben. Armes Thüringen, armes Deutschland...

    Naja, du könntest anbieten, für Ordung zu sorgen. Sprich deinen Arbeitsplatz immer sauber halten. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass Rechner und co. mehr Staub machen als ein altersschwaches (nicht böse gemeint!!!) Hundi... :D


    Ist der Senior-Chef denn noch oft in der Firma? Ansonsten :hust: frage ihn doch erstmal. Naja, die Autorität untergraben ist ja nicht die feine englische Art, kann aber schonmal helfen.


    Nach deinem Bauchgefühl gehen find ich gut. Dann macht man fast immer das Richtige. :gut:

    Hallihalo,


    bin eben über den Thread gestolpert und finde es gut, dass du eine Hunde-Omi adoptieren möchtest. :gut:
    Über deinen Chef mache dir nicht allzu viele Gedanken, Hunde fördern nachweislich das gute Klima im Büro. (Da gibt es sogar Studien darüber!) Die kleine Dame kannst du locker mit ins Büro schmuggeln. Und ehrlich, wer kann 2 Knopfaugen und einer theatralisch ausgeschmückten Lebensgeschichte des armen Hundis wiederstehen. :hust:
    Im Ernst, wenn er Tiere, besonders Hunde, mag, wird er locker darüber hinweg sehen. Allerdings wird es schwierig, wenn er kein Tierfreund ist. (Hoffentlich wurde es hier noch nicht geschrieben. :ops: )
    Bei einem ruhigen 4(???) kg Hund glaube ich nicht, dass es Probleme gibt. :gut: Immerhin ist es kein "Kalb" von 40-50 kg. :lol:


    Bin gespannt wie es weiter geht...


    Liebe Grüße

    Um den Trainerschein zu machen zu können musst du als HH die BH gelaufen sein. :D (So war es zumindestens mal!)
    :D Da ich mit meinem Tierschutzhund keinerlei sportlichen Ambitionen hege- sie hat an Agi, Obidience, selbst an Mantrailing absolut keinen Spaß, mache ich sie soweit fit, dass ich zumindestens den Grundstein für mich habe. Immerhin kann ich sie ja nicht austauschen, was ich auch um keinen Preis der Welt machen werde.
    Zur Zeit baue ich Fährtenarbeit auf- allerdings für uns mehr just for fun. Ob sie es irgendwann mal beherrscht...das wird die Zeit zeigen. Hauptsache wir arbeiten im Team... :D so, genug OT...


    Wir machen im Verein die BH/VT. Und so lange hier in Thüringen die Gefahrenhundeverordnung nicht vom Tisch ist ziehe ich es mit ihr durch. Neusten Gerüchten zufolge werden Hunde mit einem Stockmaß über 40cm und einem Gewicht über 20 kg nicht als gefährlich eingestuft (das stand nämlich mal pauschal zur Diskussion!). Ja, hier spinnen sie ein wenig. Meine (55cm, 30kg) ist alles andere als gefährlich und ehe das OA stresst, BH/VT. Und da habe ich noch Glück, dass meine farblich abweicht. Die "orginalen" Bardinos könnte man schon für SoKas halten. :D VT haben wir schon erfolgreich bestanden, also nur noch BH und gut. Jetzt aber wirklich genug OT.


    schnauzermädel: Warum führe ich meinen Hund sportlich, wenn ich alltägliche Situationen sicher bestehen will? Bzw. warum fordere ich sportliche Höchstleistungen? :???: Verstehe ich nicht ganz. Für mich sind sportliche Höchstleitungen, wenn ich meinen vollig unbegabten Hund über eine 1,80m Steilwand oder über den Agi-Parcour schicke.


    Hola die Waldfee...hüte deine Zunge!
    Kein Gehorsam geprüft? Was macht ihr bitte für eine BH?
    Sinnloses Runterspulen? Dann frage ich mich allen ernstes, warum meine in der Stadt "Fuß" kann und auf dem Platz immermal Nachhilfe benötigt. Wobei wir, und da gebe ich dir absolut recht, Experten auf dem Platz haben die nur auf dem Platz funktionieren. Das liegt allerdings in den Auffassungen der HH. Wenn es ihnen reicht, dass der HUnd auf dem Platz funktioniert, bitte. Allerdings, was daran ist bitte alltagstauglich?
    Kunststückchen? Was daran sind Kunststückchen? Sitz, Platz, Bleib, wegen mir auch warte...was sind daran Kunststückchen? Ich denke das gehört zur normalen Hundeausbildung einfach mit dazu. Erziehst du deine Kinder, im übertragenen Sinn, nicht auch? :???:
    Und noch eins...zum Thema Weiterbildung...."Fuß" impliziert für mich gesittet an der Leine laufen. Ich spreche nicht von..."ich als Hund klebe meinem HH an der Hüfte", sondern von..."ich als Hund laufe auf gleicher Höhe". Ich möchte gar nicht, dass mir mein Hund an der Hüfte klebt. Und das aus verschiedensten Gründen, die hier einfach mal nicht zur Debatte stehen. Das meine kein perfektes "Fuß" (sprich an der Hüfte klebt) läuft ist mir absolut klar, allerdings kann ich auf die Schönheitspunkte auch gut und gerne verzichten.
    Wendungen etc. nicht alltagstauglich. Na wie gut dass jeder HH immer gerade auf eine Straße zu läuft und nie kurzentschlossen mal die Seiten wechselt. Ach ja, und wie gut, dass man in der Stadt NIEirgendeinem Hinderniss ausweichen muss. Und in der Stadz braucht man eh keine Straßen zu überqueren, manchmal sogar im flotten Laufschritt, weil sich nicht jeder Autofahrer an die Geschwindigkeiten hält und einfach mal nicht einsieht zu bremsen. Und, als Beispiel, braucht ein Hund morgens auch nie vor einer Bäckerei warten (hey, da sind min. 2 Kommandos versteckt...pardon, Künststückchen), da der HH keinen Wert auf frische Brötchen legt. Ist klar... :ironie:


    Bevor wir bzw. ich hier weiter mit ironischen Bemerkungen glänzen, sollten wir erstmal klären, wie die Auffassungen/Ausbildungsstandards der BH sind.
    Wir legen auf dem HuPla Wert auf Alltagstauglichkeit.Immerhin besteht das Leben eines Hundes, zum Glück, nicht nur aus HuPla und Training. Mein Trainer läuft die "knallharte" BH, allerdings setzt er seinen Hund/Hunde auch dienstlich ein. Brauche ich persönlich absolut nicht. Wenn wir die BH so laufen müssten bräuchten wir gar nicht antreten. Wie gesagt aus verschiedensten Gründen muss meine einen kleinen Sicherheitsabstand einhalten.
    Desweiteren braucht man die BH nicht nur um an Tunieren teilnehmen zu können. Nur mal so am Rande.
    Deine Argumente mit der Ausbildung von vor 15 Jahren und heute finde ich mehr als fragwürdig. In der Hundeausbildung und in der Auffassung darüber hat sich, zum Glück vieler Hunde, einiges getan. Mit den damaligen Auffassungen und Methoden hätte ich meine gebrochen und kaputt gemacht. Was für eine Unsinnigkeit- wir sind ein Team, wegen mir auch Rudel. Und so sehe ich meinen Hund auch. Warum soll ich absolute UO fordern, wenn es einfach mal nicht ihrem Wesen entspricht. Warum muss ich meinen Hund mit fragwürdigen Methoden brechen, damit er alles tut was ich verlange? Wir arbeiten im Team und haben Spaß (ohja, gerade das sollte nicht zu kurz kommen!) daran. Um nochmal auf das Thema Kindererziehung zurück zukommen...Kinder wurden in damaliger Zeit auch sehr autoritär erzogen. Und was hat es gebracht bzw. genutzt?! :???:
    Ich habe ein Jahr Arbeit in meinen Hund investiert, habe aus einem unsicheren Angsthund einen fast sicheren selbstbewussten Hund gemacht. Und genauso werden wir auch die BH laufen. :D (Und 71% sind ja zum Glück bestanden... :lachtot: )

    Hallihallo,


    habe hier leider nur quer gelesen und verstehe die Aufregung nicht.
    Was ist denn an der BH so schlimm? Das bischen "Fuß", Ablegen, Kehrtwendungen etc. ...für mich, ganz ehrlich, absolut simpel. Normalerweise sollte jeder Hund, der einigermaßen gesittet an der Leine geht diese Übungen beherrschen.
    Ich habe meine Hündin genau ein Jahr. Die Übungen waren von anfang an Ausbildungsinhalt. Ich verlange einfach, dass der Hund abrufbar ist, dass er gesittet an der Leine geht [b]UND[b]ein mindestmaß an Grundgehorsam hat. Immerhin erleichert es um Längen das Miteinander. Ich habe mit meiner angefangen zu arbeiten, da waren wir noch nicht mal auf dem Platz. Und nun: sie tut und macht alles, nur auf dem HuPla kann sie ablegen und Platz nicht auseinander halten. Shit happens...bis zur BH haben wir noch etwas Zeit.
    Noch mal...wo ist das Problem?
    Ich habe selber Leute auf dem HuPla, denen und ihren Doggies möchte ich in der Pampa ohne Leine nicht begegnen. Es bleibt nun mal nicht aus, nicht nur auf dem Platz sondern auch darüber hinaus zu üben. Darum habe ich mir ja einen Hund geholt...um ihn anständig auszubilden und dann das vertraute Miteinander genießen zu können. Mittlerweile grinst meine schon, wenn wir unsere HuRunde durch die Stadt, Park, Felder laufen sie die komplette Tour offline laufen darf. Und es ist toll einen solchen Hund zu haben. Allerdings wäre dieses auch nicht mit Erfahrung und eben den Übungen aus der BH machbar gewesen.
    Selbst beim Agi sollte ein Mindestmaß an Grundgehorsam dasein. Deshalb bin ich absolut dafür, dass das Team, bevor es an Tunieren teilnehmen darf, die BH absolviert. Immerhin besteht das Leben nicht nur aus Hindernissen, die es schnellstmöglich zu überwinden gilt. :headbash:

    Hallihallo,


    überall hin (zum Beispiel WC :D ) mag ich den Hund auch nicht nehmen. Aber warum soll ich sie weg sperren? Wir sind ein Rudel und unternehmen viel zusammen. Wenn wir auf Tour sind sind die Hunde eh immer dabei, sogar in Ausflugslokalen. Da sich unsere Hunde mustergültig benehmen hat bisher ein Wirt gesagt wir sollen sie an die Leine legen. Und ansonsten? Sie schnüffeln und die anderen Gäste freuen sich über unser Chaoten. Und es hat sich bisher nie jemand beschwert.
    Alles was irgendwie mt dem Hund zu machen ist wird auch gemacht. Ist ja auch gleichzeitig Training. Shoppen, Volksfeste etc. natürlich ohne Hund. Das stresst mich schon immer, wie soll es da erst meiner Fellnase ergehen.


    Liebe Grüße