Beiträge von Dina-Bardina

    Ich finde es auch sehr schade, dass du an ein solches negatives Beispiel geraten bist.
    Euch beiden wäre mehr geholfen gewesen, wenn ihr von anfang an richtig beraten geworden wärt. Aber naja, lässt sich hinterher immer leicht sagen. :ops:
    Den Traum vom Hund würde ich mal nicht ganz bei Seite legen. Auch mit einem Welpen ist einiges möglich. Ok, die Anfangszeit wirds stressig, aber es zahlt sich definitiv aus. Die ersten zwei, drei Wochen musst du Urlaub nehmen, es geht nicht anders. Dann ist er zumindesens stubenrein und dann kann er auch mit ins Büro. Alles irgendwie machbar. :gut:


    Schade das es mit euch nicht geklappt hat. Aber so ist es sicherlich für alle Beteiligten am besten...

    Es gibt aber auch genug Eltern, die sich über eventuelle Gefahren eben keine Gedanken machen. Und da meine ich noch nicht mal Stürze, Knochenbrüche, etc. Ein Kind hat einen völlig normalen Bewegungsdrang, kommt auch mal auf komische Ideen (meistens in Bezuge auf stunts). Alles vollkommen normal und nicht erwähnenswert.


    Nur was macht man mit Eltern, die ihre Kinder wild kreischend auf Hunde zurennen lassen? Wenn es hoch kommt auch noch Stöcker schwingend als ob man im Mittelalter lebt? Was dann? Kinder darf man ja nicht maßregeln, immerhin sind da Übereltern, die ihrem Kind vergessen haben das Wörtchen "nein" beizubringen. Und sagt man was zu den Eltern...dann ist man als HH auch noch der Blöde.


    Mein Hund ist ein wahrer Panikhund und mich ärgern solche Begegnungen immer zutiefst. Ich versuche seit einem Jahr dem Hund klar zu machen, dass Kinder keine gefährlichen Monster sind und dann kommt es regelmäßig zu solchen Begenungen.


    Warum gibt es eigentlich keinen Wesenstest/Sachkundenachweis für Eltern und Kinder??? :ironie: Wir haben den nämlich.... :D

    Zitat

    Auf der Hacienta ist er mit anderen Hunden und Pferden aufgewachsen. Er wurde dort betüddelt und hatte denke ich allerdings auch viele Freiheiten, er war bis zu seinem 7. lebensmonat da.


    Die Leinenagression ist so, dass er Hunde schon von weitem anfixiert, und dann, wenn der Hund parallel zu uns ist, wird er verbellt. Dabei hat er stets einen Iro. Bei Motorrädern ist es ähnlich.


    Die Unsicherheit bezieht sich zum einen auf Hundekontakte. Wenn z.B. ein Hund mit offensichtlicher Spielabsicht auf uns zu gerannt kommt, dann spielt er zu 90 % immer mit, egal, ob Rüde oder Hündin. Ist ein anderer Hund ruhiger, und Oskar hat mehr zeit sich reinzusteigern, gibt es zoff.
    Außerdem ist er Menschen gegenüber unsicher, er tastet sich sehr vorsichtig an leute ran, und schreckt zurück, wenn diese ihn Streicheln wollen. Das ist auch noch teilweise bei uns so.



    So wie du es beschreibst ist er einfach nur unsicher. Tobeabsichten kennt er, Rest kann er nicht einschätzen.
    Ich weiß es schreibt sich immer so leicht, lasse nicht zu, dass er fixiert. Drehe dich schnell und kommentarlos um und gehe in eine andere Richtung. Gibt Oskar Ruhe und konzentriert sich auf dich, dann bestätige das Verhalten. Das Problem mit fremden Menschen habe ich auch. Da hilft nur die Zeit, jede Menge Leckerchen und starke Nerven. Ganz abbauen wirst du das Verhalten nie können, allerding ist es möglich, dass Oskar lernt, dass nicht alle Menschen schlecht sind.
    Und ansonsten Ruhe bewahren. Die Südländer sind in der Regel sensibler und auch ein stückweit intelligenter. Getreu dem Motto "wer schreit hat Unrecht" reagieren sensible Hunde extrem auf übertreibenes Gebahren. Ruhe, Gelassenheit und liebevolle Konsequenz sind hier die Schlüsselwörter. Vertrauen musst du dir erarbeiten und verdienen, nicht erschreien. Deshalb sind auch viele HuPlä nicht die erste Wahl. Man kann einen Südländer nicht mit einem DSH oder sonst einer Rasse vergleichen.
    Zurück pöbeln würde ich nicht machen. Ende der Geschichte? Du merkst es ja selber...er kann sich nicht mehr auf dich verlassen, weil du für ihn nicht einschätzbar bist.
    Mach dir am besten einen Plan, wie du in gewissen Situationen verfahren willst. Und dann reagiere immer gleich. Pöbelt er, dreh dich um und gehe. Hört er nicht auf Rückruf, dreh dich um und gehe. Er muss lernen, dass es sinnvoll ist dir zu vertrauen.
    Wie hast du denn bisher mit ihm gearbeitet? Stetig übers Futter oder auch über Beute (Spieli)?


    Beste Grüße

    Hallihallo,


    bevor ich hier meinen "Senf" dazu gebe, möchte ich ein wenig mehr Hintergrundinformationen. ;-)


    Zum einen, wie ist er denn auf der Hacienda aufgewachsen? Hatte er schon von anfang an Hundekontakte oder ist er isoliert aufgewachsen?
    Zum Thema Leinenagession. Wie reagiert er denn? Was macht er in welchen Situationen?


    Du schreibst, er ist ein sensibler, und ich denke auch sehr unsicherer Hund. Wie äußern sich denn seine Unsicherheiten?


    Wie meine Vorschreiberin schon geschrieben hat, du wirst dich damit abfinden müssen, dass dein Hund einfach anders ist als alle anderen. Keine Bange, ich habe hier auch so eine sensible Dramaqueen sitzen und mit viel Arbeit, Geduld und Nerven kann man noch einiges trainieren. :gut: Wir sind das beste Beispiel was möglich ist, wenn man umdenkt, sich andere Wege sucht und nicht auf jeden guten Ratschlag vertraut. Ich habe meine Dramaqueen seit einem Jahr und wir arbeiten stetig an der Begleithundprüfung. Also nur Mut.... :gut:


    Beste Grüße

    Hallihallo,


    schaut euch doch einfach die Familie und die Lebensumstände an. Vielleicht steckt ja ein Drama (Scheidung, Umzug) dahinter und der Mops kann gar nichts dafür.
    Mit Vermehrern ist es so eine Sache. Leider... :| Wenn du einen Hund nimmst, rückt ein anderer Hund nach. Allerdings kann man sich das Elend der Tiere auch nicht wirklich anschauen.


    Wie gesagt, macht einen Termin zur Besichtigung. Wenn alles stimmt dürft ihr gerne den Leuten die Tür bzw. die Wohnung einrennen. Immerhin sollten sie daran interessiert sein, in welche Hände der Hund kommt. Vorsichtig wäre ich, wenn eine Besichtigung absolut nicht machbar ist und ein Treffen in z.B. Park vorgeschlagen wird.


    Viel Glück und liebe Grüße

    Klar klappt das. Die Kleine nimmt schon Kontakt auf, ist also dabei eine Bindung aufzubauen. Und der Rest wird auch kommen. Sicherlich wirst du dich in der ersten Zeit erstmal etwas einschränken müssen, immerhin ist ein Umzug nicht ohne und Omi (wie heißt sie eigentlich?! :???: ) muss erstmal mit der veränderten Situation klar kommen. Dann baust du langsam und vorsichtig das Alleinebleiben auf und alles ist in Butter. :gut: Sorgen würde ich mich da vorerst nicht machen. Wäre quatsch...(obwohl die Sorgen berechtigt sind!)
    Beim Alleinebleiben ist ja nur wichtig, und darum geht es ja im Endeffekt, dass Hundi lernt, dass der Mensch immer wieder kommt.
    Ich mache mir da aber bei der alten Dame überhaupt keine Sorgen. Sie wird froh sein aus dem TH raus zu kommen und ein tolles neues Zuhause mit Körbchen und allen Annähmlichkeiten zu bekommen.


    Mensch, langsam steckt die Hibbeligkeit an... :D


    Liebe Grüße

    Hallo Marion,


    schön dass wir darüber gesprochen haben. :gut: :lachtot:


    Ich selber bin mit meiner mehr als harmlosen Bardina-Mix nach dem Vorfall in Oldisleben Spießruten gelaufen. Kampfhund hier, Kampfhund da, mein Hund würde andere Hunde tot beißen etc. Völlig lachhaft das Ganze. Komischerweise konnte keiner zweifelsfrei die Rasse benennen (ok, bei einem farblich aus der Art geschlagenen Bardino auch nicht leicht!), aber alle wussten, dass es ein Kampfhund ist. :???: Ohne Worte...
    Meine hat seit 3 Wochen den Verhaltenstest und zukünftige Pöbeleien werden im Keim erstickt. Wenn wer stresst, dem halte ich konsequent die Kopie der Urkunde unter die Nase. (Wenn ich sie mal bald bekomme.)
    Wenn ich mir die Steuern leisten könnte, kann ich aber leider nicht, würde hier ein Bullterrier wohnen. Einen guten Welpen geholt, den richtig sozialisiert und dann noch zum Therapiehund ausgebildet (dauert nur leider min. 2 Jahre). Ach wäre es toll...dann wäre er nämlich steuerbefreit und ich könnte jedem... :p
    So, ich darf auch träumen...


    Beste Grüße