Beiträge von Elodie

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    Heißt ca 14-20h Schlaf für den Hund pro Tag...
    Na das Hundeleben möcht ich nicht haben :/


    ALso ich empfinde es als völlig normal, wenn hunde um die 20 h schlafen... ich kenne jedenfalls ncihts anderes.


    Zum Tagesablauf: Ich würde morgens etwa 30 min mit ihr raus (auch mit Kopfarbeit, dass macht ihr mehr spaß als "dumm rumrennen"), dann in der Mittagspause komme ich entweder nach Hause und gehe kurz mit ihr PipiKaka oder Hundesitter (etwa 30min). Abends komme ich nach hause und wieder 30min - 60min raus mit kopfarbeit und danach jaaaaaaaaaaa vor dem TV sitzen undschmusen (was ihre lieblingsbeschäftigung ist).


    Ein anderer hat noch von berufsschule geredet, die habe ich allerdings leider blockweise, also 6 wochen berufsschule und dann paar monate wieder in der filiale...

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    Wenn dir ein 1-stündiger Spaziergang für einen 1-jährigen Hund bereits als "großer Spaziergang" erscheint und du dann demnächst den Hund 9 Stunden allein lassen möchtest und dann "evt." mittags mal mit ihr raus gehen möchtest und dann noch auf die Idee kommst einen zweiten Hund dazu zu setzen - so nach dem Motto "geteiltes Leid ist halbes Leid" - dann denke ich, bist du offensichtlich noch nicht reif für einen Hundehaltung und solltest dir mal ganz ernsthaft Gedanken darüber machen, ob es nicht passendere Leute gibt, die dem Hund auch das bieten können was er braucht.


    Und an diejenigen, die das noch schön reden:


    Wo seht ihr da mal die Grenze dessen, was man einem Hund dauerhaft zumuten kann? Ein Hund ist doch kein Goldfisch, den ich mir ins Zimmer stelle. Wenn ich von vorneherin weiß, dass ich keine Zeit für einen Hund habe dann lasse ich die Finger davon.


    Gut. Also jetzt mal folgendes: Meinem Hund geht es super! Er schmust, er spielt, er darf über WIesen rennen und bekommt gutes Futter und ist der Streber in der Hundeschule und freut sich immer nen Ast, wenn ich nach Hause komme.
    Wenn es eines gibt, was ich nicht leiden kann, ist wenn man per Ferndiagnose, wenn man weder Hund und Halter kennt sagt, es wäre Tierquälerei!
    Das zum ersten. Zum zweiten: JAAAAA, es genügt meiner Maus wenn ich ab und an mal ne Stunde mit ihr raus gehe, weil ich sie nicht zu einem hyperaktiven nervenbündel verzogen habe. und nach dieser Stunde ist sie müde und am nächsten Tag hat sie auch kein Bock, was großes zu machen sondern liegt lieber auf der Couch und entspannt.


    Ich persönlich finde es besser, wenn ein Hund auch alleine bleiben kann als das, was manche mit ihren Hunden veranstalten, nämlich die Hunde ohne wenn und aber ÜBERALL mit hin zu schleppen und wenn ein langer Tag ist, müssen die Hunde eben mitmachen... und wenn mal niemand da ist? Wenn der Notfall eintritt? Dann übergeben sich die Hunde vor lauter stress und reißen die wohnung ab, weil sie es nie gelernt haebn, alleine zu sein! Das ist für mcih schlimmer, als wenn ein Hund den Tag zu hause alleine verschläft, was er sowieso immer macht. Und selbstverständlich würde ich dann auch mal öftern ne längere tour mit der kleinen machen, aber im moment ist es tatsächlich nciht nötig und meinem hund geht es super mit den kleinen spazierrunden....

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    Naja was hast du den bisher gemacht und wie hast du dir dein Leben vor einem Jahr vorgestellt? Das wissen wir doch alle nicht und in so fern finde ich diese Frage mehr als berechtigt!


    Also das sind nun sehr persönliche dinge die nichts mit dem thema zu tun haben. aber bitteschön ich habe mein abi gemacht und habe dann eben gedacht, ne ausbildung zur tierarzthelferin (wo ich den hund mitnehmen konnte) wäre der hammer und es war nunmal anders.
    und wenn niemand weiß, was er i-wann mal macht, dürfte sich niemand einen hund zu legen, weil er nen unfall haben könnte, umziehen,...


    darum, immernoch blöde frage...

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    An die Alternative abgeben hab ich nun wirklich nicht gedacht.


    Eher in Richtung Tagesbetreuung, Hundesitter, Unterbringen bei den Eltern, Mitnehmen ect.


    Ja also ich denke ein Hundesitter wird sich schon 2 mal die Woche finanzieren lassen. Das stelle ich aber auch als Vorraussetzung für die ganze Sache, dass sie Mittags wenigstens ne halbe Stunde bespaßt wird (von mir oder Hundesitter). Familie ist nicht, die wohnen zu weit weg. Mitnehmen ist schlecht, mache ne Ausbildung in ner Bank :hust:

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    Könntest du nicht auch irgendwelche Familienmitglieder mobilisieren? Wie handhabst du es denn zur Zeit?


    Im Moment bin ich halt zu Hause und abends arbeite ich etwa 3 Stunden. Sie bleibt dadurch täglich einige Stunden alleine, was ich aber keineswegs als negativ empfinde, wie gesagt, sie verschläft die meiste Zeit...

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    Hallo,


    ich finde 5 Tage die Woche 8/9 Stunden alleine sein für einen so jungen Hund nicht wirklich ideal.


    Andererseits, welche Alternative gibt es?


    Naja, also sie ist ja dann schon 1,5 Jahre alt. Und sie ist das alleine bleiben ja auch wirklich schon gewöhnt (halt nur 3 statt 8 STunden) :( :


    Alternative wäre ein anderes zu Hause für sie, wo die leute mehr zeit für sie hätten, wenn sie garnicht damit klar kommt. Für mich persönlich wäre das natürlich sehr schlimm und deshalb stellt das keine alternative dar, solange ich es nicht versucht habe... :ops:

    Hallo!


    Also ich habe ein Aussie Mädel (jetzt ein Jahr alt). Sie ist echt klasse! Da es darum geht, was ihr davon haltet, sie den ganzen Tag (8-9Std) alleine zu lassen, beschreibe ich sie mal etwas näher.


    Also in der Wohnung ist sie wirklich sehr sehr lieb und vor allem auch sehr ruhig. Sie schläft fast den ganzen Tag oder knabbert Knochen oder schaut bisschen aus dem Fenster. Das ist auch so, wenn ich sie alleine lasse (hab ne Kamera aufgestellt). Sie bellt nicht und rennt auch nicht wie wild umher.
    Draußen ist sie das rassetypische energiebündel, aber auch das legt sich langsam. Ich lasse sie im Moment jeden Tag ca. 3 Stunden alleine (wegen Arbeit) und da ist sie immer total entspannt wenn ich heim komme und wirkt immer etwas verpennt ;) Einmal war sie auch 8 Stunden alleine und sie hatte nicht angestellt und war auch die ganze zeit ruhig.


    Jetzt ist es allerdings so, dass ich im August eine Ausbildung anfange und auch umziehe. Ich will die Kleine auf jeden Fall behalten, solange es ihr gut mit der Situation geht. Ich habe die Möglichkeit, eine Wohnung in der Nähe der Arbeitsstelle zu suchen, um dann evtl. auch mittags gerade Pipi-Kacka gehen zu können.


    Momentan arbeite ich auch mehr innerhalb der Wohnung mit ihr, große Spaziergänge (ca. 1 Stunde) machen wir nur 2-3mal die Woche. Ansonsten ist Kopfarbeit angesagt (Clickern etc.).


    Also meine Frage ist jetzt, was ihr davon haltet, ob ihr denkt dass es ihr damit auch gut geht. Eine Alternative wäre auch ein älterer Zweithund (meine Maus ist sehr verträglich). Haltet ihr das für nötig/richtig?


    Freue mich auf ehrliche Antworten! :gut:


    Liebe Grüße
    Elodie und Luna

    Hallo!


    Ich kann dir nur wärmstens das buch "Ich lauf schonmal vor" von Thomas Baumann empfehlen.
    Inhaltlich geht es da unter anderem um die Frage, wie man einen Hund dazu bringt, auch außerhalb der vier Wände auf einen zu achten und auch Spaß am Kontakt mit Frauchen/Herrchen zu haben.


    Das, was am einfachsten umzusetzen ist ist wie schon gesagt nur draußen gibt es Futter (also Handfütterung). Desweitern sollte man bei allem was man tut dann aufhören, wenn es am schönsten ist. Also wenn der kleine Racker ankommt und schmusen will, kann man das machen (man kann es auch ab und zu ganz abweisen, aber nur selten!), aber eben nur 30 Sekunden und dann hört man auf. DU wirst sehen, der kleine wird dir nach einigen Tagen in der Wohnung schon aufmerksam folgen. Das ganze überträgt sich recht schnell auch auf außerhalb. Geh immer mal in ungewöhnliche richtungen und schlepp den kleinen einfach an der leine mit. und für JEDEN flüchtigen Blickkontakt gibts ein Lecker und Freudentanz und Streicheln (wenn er das mag).
    Hast du schonmal geclickert? Das finde ich persönlich ganz schön, weil der Hund dann immer schaut, ob er gerade das richtige macht (wenn mans professionell aufbaut.


    So, das waren nur ein paar kurze Tips, vielleicht nützt es ja was!

    Hallo alle zusammen!


    Aaaalso... meine Luna ist jetzt etwas über 7 Monate alt, Aussie- Hündin und alles in allem topfit.
    Allerdings muss ich zum wiederholten male feststellen, das sie einen gelblichen, milchigen ausfluss hat. Sie hatte das i-wie schon immer, finde so alle 2 wochen immer mal so ein bisschen was im fell oder direkt im genitalbereich. war auch schon beim TA, der hat allerdings nicht untersucht sondern ein antibiotikum gegeben, weil luna auch noch nen zeckenbiss und ne kleine bindehautentzündung hatte. das ist jetzt etwa 1 Monat her.


    meine frage: ist dieser ausfluss normal?
    Und: Wann kann ich mit einer ersten Läufigkeit rechnen und worauf ist dann zu achten?


    Liebe Grüße von Lunkabun und Frauchen :-)