Beiträge von terriers4me

    Ich glaube, häusliche Kleintiere ändern bei diesem Superjäger-Typ eher wenig. Meine schärfste Mäusejägerin ließ daheim seelenruhig das Streifenhörnchen auf sich rumturnen.


    Draußen war das echt ein anderes Kapitel, und wenn du, wie die TS, sowas auch noch im Doppelpack erwischst, brauchst du schon starke Nerven...

    Hallo Snoopy,


    du hast TERRIER, für die ist jetzt eben Erntezeit, und da mußt du durch als Besitzer - du wolltest ja schließlich einen Terrier(mix)...*ggg*


    Also 1. mein herzliches Mitgefühl, das kenn ich nur zu gut, und manchmal könnte man dabei echt würgen - aber wir wollten ja schließlich Nagerfang-Profis, sonst hätten wir keine Terrier(mixe)!


    und 2. war's bei meinen immer sehr hilfreich, sie Mäuse geregelt jagen zu lassen, also mit ausdrücklicher Freigabe, aber auch gnadenlos konsequent durchgesetztem Abbruchkommando. Dann wissen sie, sie kriegen bestimmt irgendwann ihren artgerechten Spaß, müssen nicht auf Teufel-Komm-Raus jede Chance wahrnehmen und bleiben mir gegenüber sehr aufmerksam - sie wollen ja die Startfreigabe nicht verpassen!


    "Raus da" haben wir übrigens vom ersten Tag an geübt und benutzt, immer dann, wenn Welpi im Garten ins Beet latschte, das hat sich bald gut für Felder, Waldränder, Koppeln etc. generalisieren lassen.


    Ansonsten: Tief durchatmen & sich über so viel professionellen Eifer freuen, auch wenn's schwerfällt - du wolltest schließlich...du weißt schon...*g*

    Hallo Lololein,


    ich hab's genauso gemacht, Hund war die Woche über mit mir in der fremden Großstadt, übers WE waren wir in ihrem gewohnten Zuhause bei meinen Eltern. Ist absolut super gelaufen, allerdings habe ich den Hund in der fremden Umgebung fast immer bei mir gehabt, von der Uni bis zur Party.


    Meine Hündin war dieser nervenstarke, ruhige Typ, und die hat es von Anfang an geliebt, überallhin mitzukommen - schließlich kriegte sie immer viel Aufmerksamkeit. Bei Stadtkleidung/Aktentasche hat sie sich weitaus mehr gefreut als bei den Spazierengehklamotten.


    Für uns war's toll - aber ich würde es davon abhängig machen, inwieweit mich der Hund wirklich im Alltag begleiten darf. Müßte er viel allein sein, wär er sicher bei deinen Eltern besser aufgehoben.


    Ich weiß natürlich nicht, wie's heute ist mit Hund-Mitnehmen in die Uni. War damals offiziell schon verboten, aber bei einem gut erzogenen Hund wurden netterweise alle Augen zugedrückt.


    Viel Glück für euch beide!

    Hier ist noch eine - offenbar schon überflüssige *g* - Fan-Stimme für den Großpudel. TOLLE, TOLLE Hunde für deinen Zweck!


    In unserer Nachbarschaft wohnt eine leberfarbene, sehr gut erzogene GP-Hündin, und die ist einfach nur ein Traum mit Kindern, in jeder Alltagssituation & auch sonst. Eine Haken hat sie allerdings: Sie wildert so extrem (trotz jahrelangen, sachkundigen Trainings!), daß sie draußen nicht von der Schleppe kann. Was in der Schule allerdigs egal wäre, aber wissen sollte man's besser.


    Das scheint, wie die Besitzerin später herausfand, nicht ganz selten und so ein bißchen die verschwiegene Großpudel-Schattenseite zu sein: einige schlagen unvermutet heftig aufs Jagdhund-Erbe zurück. Da solltest du "deinen" Züchter vielleicht besser gezielt ausfragen.


    Ansonsten wirklich ein Traumtier - einen so kultivierten, gelassenen, aber trotzdem total aufgeschlossenen und fröhlichen Hund hab ich selten irgendwo getroffen.


    Daumen gedrückt, daß du auch sowas Tolles findest - viel Glück!

    Eine Vorsorge habe ich tatsächlich bei jedem Hund von Anfang getroffen: die Vereinbarung, daß unsere TÄ im Fall des Falles jederzeit kommt, um den Hund zuhause einzuschläfern. Darauf kann ich mich verlassen, und das ist erstmal alles,was ich brauche.


    Alles andere lasse ich auf mich zukommen: ein Hund ging auf Bitten der behandelnden Tierärzte in die Pathologie, die anderen habe ich im Garten begraben.


    Es kommt ohnehin meist alles ganz anders, als man denkt - und ich wünsche dir lange viel Freude am lebenden Hund!

    Das ist mit Sicherheit Betrug. In den USA kosten Rassehunde-Welpen vom seriösen Züchter gut dasselbe wie hier, und selbst ein todkranker Haufen Elend aus einer "puppy-mill", also vom übelsten Massen-Fabrik-Vermehrer, würde mehr Transportkosten verursachen.


    Ich würde auch darauf tippen, daß diese angeblichen Modehund-Welpen sich nach Überweisung(en) in Luft auflösen. Was mir für diese "Geiz ist geil"-Käufer ehrlich gesagt nicht besonders leid täte - da sind dann wenigstens keine realen lebenden Tiere im Spiel...

    Ich hatte mein Zweier- bis Dreier-Rudel auch immer einzeln an kurzer Lederleine, links neben mir und nach Führigkeit geordnet: Der "ruhende Pol" ging außen, der Jüngste, Zappeligste bzw. der, auf den ich am meisten aufpassen mußte, direkt bei mir.
    Alle bei Fuß, der Weg zum Freilauf war gsd nur kurz, und bis dahin haben wir uns eben konzentriert - und die Youngster hatten das auch ohne Koppel schnell von den Großen abgeguckt. Ging immer prima - mit dem heftig pubertierenden Einzel-Jungterrier hab ich im Moment deutlich mehr Probleme...

    Hallo Nick,


    ich würde nach 15 Jahren Frischfüttern dazu tendieren, Frau L. da recht zu geben. Fleisch, Obst, Salat & Kräuter gibt's hier roh, Gemüse wie Karotten & Zuccini aber fast nur noch gedünstet & fein zerdrückt oder püriert. Es sei denn, das Gemüse soll nur als Ballast dienen, das tut's roh nämlich offenbar überwiegend.


    Egal, wie fein zerkleinert & gut "geölt" - roh ging bei meinen Hunden da immer ein beträchtlicher Teil raus wie rein, blieb also sichtbar unverwertet. Passiert beim Gedünsteten nicht, insofern dürften da unterm Strich mindestens ebensoviel Nährstoffe im Hund bleiben wie beim rohen Halbverdauten. Ist also vermutlich, wie so vieles beim Füttern, Ansichtssache?