Beiträge von Phantomaus

    Ich beobachte eine Vermehrerin (nicht im VDH), weil ich zwei Nachzuchten von ihr kenne und das richtig tolle Hunde sind. Gesund, offen mit Menschen, wenig Plüsch, genauso wie ich einen Aussie gerne hätte!! :smiling_face_with_hearts: So, jetzt hat sie aktuell Welpen und ich habe festgestellt, dass die Mutter keine Gesundheitsuntersuchungen abgesehen von HD/ED hat. Würde es für euch trotzdem in Frage kommen, dort einen Welpen zu kaufen? (ich vermute, dass die Antwort nein ist xD)

    Die Frage ist ja auch immer: Was bedeutet das Vermehren für die "Zuchthunde"? Wie jung, wie oft darf die Hündin werfen? Leben die erwachsenen Hunde im Haus mit den Menschen? Werden die Hunde gemäß ihrer Anlagen beschäftigt? Zu diesen Fragen kann einem ein Vermehrer natürlich locker was vorlügen - oder aber verantwortungsvoll und tierfreundlich agieren. Ich würde da nicht kaufen, weil ich das Risiko, belogen zu werden, nicht eingehen wollen würde. Wenn Du verlässliche Hintergrundinformationen hast, sieht das eventuell anders aus.

    Darüber hinaus: Ich kenne mich mit Aussies nicht aus, stutze aber, dass die Hunde auf diesen Gendefekt nicht getestet sind. Bei den anderen Krankheiten, auf die im VDH normalerweise getestet wird, würde ich genau überlegen, wie blöd es wäre, wenn der eigene Hund eine erhöhte Chance auf so eine Krankheit hätte.

    Nachtrag:

    Ich persönlich würde tatsächlich kein Fahrrad kaufen (welches ich mehr nutzen möchte, als nur 500m zum Bäcker und zurück), das ich nicht probegefahren habe.

    Ich habe schon vor, eine kleine Probefahrt zu machen, bevor ich es kaufe - aber "kleine Probefahrt" ist wohl einmal Straße rauf und einmal runter, viel mehr kannste ja bei Privatpersonen schlecht verlangen.

    Blöderweise habe ich auch überhaupt kein Gefühl mehr für "Wie muss ein Rad sein". Ich fahre so gut wie nie Rad, deswegen habe ich ja auch keins...

    Aber es wäre aus verschiedenen Gründen schlau, mit dem Rad ins Büro zu fahren. Das sind 4-5 Kilometer pro Strecke. Muss natürlich erstmal den Hund dran gewöhnen und gucken, ob das alles überhaupt was wird!

    Ich kann mir vorstellen, dass ein Fahrradhändler mich da ausgezeichnet beraten kann und ich kenne sogar vage so jemanden von der Hunderunde. Aber: Ich mag nicht in einen Laden gehen, mich beraten lassen und dann irgendwo anders (gebraucht) kaufen. Und ich mag auch nicht in einen Laden gehen, mich beraten lassen und dann mit einem 1000-Euro Fahrrad da rausgehen. Bei der Kriminalitätsstatistik hier in der Stadt steht Fahrraddiebstahl mit großem Abstand ganz vorn...

    Oh, Fahrrad ist ja grade auch mein Thema: Ich habe bei den Kleinanzeigen eins gesehen, das mir gefiel und einen Termin ausgemacht. Jetzt erklärte mir daraufhin ein gewisser Spielverderber, dass dieses Fahrrad doch viel zu groß für mich wäre. Ich hatte diese ganzen Nummern in der Produktbeschreibung irgendwie nicht für wichtig gehalten und dachte, jemand namens "Nina" wird ja ein Rad haben, mit dem ich klarkomme? Eine Internetrecherche bestätigte blöderweise, dass für meine Größe wahrscheinlich eine Rahmenhöhe von 50 cm passen könnte. Das Fahrrad von "Nina" hat aber eine Rahmenhöhe von 53 cm. Und 28iger Reifen, falls das auch wichtig ist?

    Ist die Rahmenhöhe wirklich so ein limitierender Faktor? Oder sind da durchaus 3-5 cm Spielraum? Ich bin 1,64 m groß und will die Zeit von "Nina" nicht vergeuden, wenn von vornherein klar ist, dass das ein Rad für eine Amazone und weniger für, ähem, mich ist...

    Lustig, hier ist der California auch als Kompromiss an den Start gegangen. Ich wollte ursprünglich ein Dachzelt für den Mini :D.

    Dementsprechend finde ich alles am Bulli ultra-luxuriös. Kühlschrank, Herd, fließend Wasser, Standheizung, Stauraum ohne Ende - die Karre hat ja ALLES! Okay, kein Klo und keine Dusche, pfff, na und. Wir haben eine Mini-Trenntoilette dabei und fahren bei längeren Touren ab und an auf einen Campingplatz, um zu duschen. Das passt schon.

    Wir kommen mit dem Platz problemlos hin, aber wir bauen unten auch nicht groß um. Wir schlafen immer oben, auch bei leichten Minusgraden. Und unten schlafen die Hunde.

    Ein bisschen fummelig ist dafür neuerdings die Super-Duper-Isomatte, die mein Freund unbedingt haben musste, um den Schlafkomfort im Dachbett zu erhöhen. Du kannst da oben ja nichts liegen lassen, wenn Du das Dach wieder zumachst, also muss die jeden Abend wieder neu ausgebreitet und aufgepumt werden. Das braucht halt jetzt ein paar Minuten, bis oben alles bettfein ist. Aber da hampelt er mit rum, während ich mit den Hunden nochmal kurz rausgehe oder so, das ist also nicht mein Problem ;-)

    Für den Kühlschrank suche ich noch nach einer Lösung, wie man es anstellt, dass man nicht alles rausräumen muss, wenn man was von unten haben will. Irgendwann fällt mir da auch noch was zu ein!

    Zur Reisegeschwindigkeit: Ich bin selber überrascht, wie sehr einen das Bulli-Gefühl entschleunigt. Ich wollte urspünglich auch den größten Motor haben, weil mir das Lieferwagen-Fahrverhalten von den gemieteten Wohnmobilen vorher so überhaupt nicht gefallen hat. Habe mich dann nach ein paar Probefahrten mit unterschiedlichen Modellen runterdiskutieren lassen auf den zweitbesten Motor und finde es tatsächlich auch total ausreichend. Der Bulli hat genug Rumms, um auch mal anständig zu beschleunigen, aber meistens schaukle ich damit (!) hierzulande dann doch nur mit 120 km/h über die Autobahn.

    Beginnende Läufigkeit könnte eventuell hinkommen… Aber es ist ja kein konstantes Problem. Mal vor zwei Wochen, mal nachts, heute tagsüber. Die meiste Zeit ist sie ja drinnen total entspannt…

    Wildtiere (hier im Wohngebiet hauptsächlich Eichhörnchen und Igel) werden eigentlich nur verbellt. Kann natürlich trotzdem sein, dass sich hier ein Fuchs oder Marder rumtreibt, von dem ich nichts weiß. Piepsding kann auch gut sein - hab früher schon mal von Nachbarn Beschwerden über Marder am KFZ gehört. Die Leute wohnen hier zwar nicht mehr, aber wer weiß - vielleicht waren das nicht die einzigen, die glauben, dass hier Marder ihr Unwesen treiben…

    Ansonsten: Klar, falls das jetzt häufiger auftreten sollte, spreche ich auf jeden Fall den Tierarzt drauf an!

    Hallo zusammen,

    in den letzten Wochen gab es immer mal wieder Gelegenheiten, bei denen mein 3-jähriger Vizsla plötzlich ruhelos ist. Zum Beispiel nachts. Sie hat bisher immer problemlos in ihrer Höhle neben unserem Bett geschlafen. Falls sie mal rausmusste, hat sie uns geweckt. Alles easy.

    Neuerdings weckt sie uns nachts und muss nicht raus. Oder geht kurz raus, pinkelt aber nicht. Sie will nicht im Schlafzimmer bleiben, aber auch nicht im Wohnzimmer schlafen - oder in welchem Raum auch immer, sie hat ja die freie Auswahl. Vorgestern nacht konnte ich mir das Hickhack nicht länger geben und nachdem ich zweimal mit ihr draußen war und sie weiter im Schlafzimmer rumtigerte und Jil und meinen Freund (der morgens einen wichtigen Termin hatte) wuschig gemacht hat, bin ich mit ihr ins Wohnzimmer gegangen und dachte, dann pennen wir halt zusammen auf dem Sofa. Hundepsychologisch zweifelhaft, ich weiß. Aber es war drei Uhr nachts, da bin ich kynologisch nicht auf der Höhe. Ist auch egal, weil sie wollte auch nicht mit mir auf dem Sofa liegen. Das kommt sonst nicht vor!

    Jedenfalls. Ich habe ihr dann eine Kaustange gegeben und irgendwann gings dann offenbar wieder und sie hat sich hingelegt. Heute nacht war wieder alles in Ordnung und sie hat durchgängig in ihrer Höhle gepennt.

    Heute nachmittag wieder das Gehampel: Hund will hier nicht liegen und da nicht, tigert die ganze Zeit rum und ist unzufrieden. Irgendwas fehlt ihr - aber was?

    Hat sie vielleicht Bauchschmerzen? Die Haufen sind top in Ordnung, der Bauch ist weich und ich höre auch kein Bauchgrummeln. Sodbrennen vielleicht? Ich habe ihr vorhin etwas trockenes Brot und nochmal so eine Kaustange gegeben, das hat aber auch nichts gebracht.

    Habt Ihr irgendeine Idee, was da los sein könnte und was ich möglicherweise dagegen machen kann?

    Es ist ja auch echt zeitaufwendig, sich um Welpen und Welpeninteressenten zu kümmern. Das kann und will man sich bei Vollzeitarbeit vielleicht nicht unbedingt ans Bein binden. Wenn jemand nur Teilzeit arbeitet, klappt das wahrscheinlich besser. Und meistens sind das ja die Frauen.

    Übrigens waren sowohl mein Boxer damals als auch mein Vizsla jetzt von einem männlichen Züchter. Der Boxerzüchter war mit einer Gärtnerei selbstständig und der Vizslazüchter war Freiberufler. Da kriegste das hin. Bei einem Angestelltenjob wahrscheinlich nicht so gut.