Beiträge von Julia127

    Vielleicht braucht er aber auch nach Tagen in der Betreuung einfach mehr Ruhe.

    Betreuung ist für junge Hunde sehr anstrengend. =)
    War bei meiner Hündin auch so. Da passiert so viel was entdeckt und beobachtet werden muss. So viele Eindrücke die ein Hund verarbeitet. Dann die vielen anderen Hunden mit denen interagiert wird....

    Meine Hündin wäre auch heute noch nach einem Tag Betreuung absolut tot.
    Die würde abends komatös daliegen und schlafen. Und sie bräuchte auch noch mind. den Tag danach um sich zu erholen.

    Ich würde mir (wenn dein Hund sich trotzdem zu Spaziergängen normal motivieren lässt) an deiner Stelle keine Sorgen machen.

    @annsch

    Gebt ihr dem Hund irgendwas im Abstand von 1-2 Monaten?
    Z.B. ein Flohmittel oder was gegen Zecken? Ein Shampoo? Hat euer Hund vllt. kurz vorher einen Kauartikel bekommen?
    Allergische Reaktionen können ja mit großer Verzögerung auftreten. Es können Tage von der Aufnahme bis zur Reaktion vergehen...
    Kommt der Juckreiz nur in der einen Nacht vor?
    Oder doch immer mal wieder zwischendurch? Oder habt ihr im Grunde bis auf die eine Nacht keine Probleme mit Juckreiz?

    Ich bin nun hier auch kein Experte (also meine Aussagen sind rein subjektive Erfahrungen mit meiner Hündin).
    Ob es nun eine Allergie auf eine bestimmte Proteinquelle, Getreide oder z.B. auf Hausstaub ist kann dir niemand aus der Ferne sagen.
    Ein Hund kann ja theoretisch auf so ziemlich alles reagieren.

    Meine Hündin hatte immer sehr ähnliche Symptome. Alle paar Wochen/Monate waren die Ohren nicht in Ordnung.
    Inzwischen denke ich das sie etwas aufgenommen hat das sie nicht vertragen hat... und dadurch wurden die Ohren nach und nach "dreckig".
    Du weisst vermutlich was ich meine: Dieser dunkle "Schmand" der sich in den Ohren ablagert. Ich vermute dass das eine Abwehrreaktion des Körpers ist... auf irgendwas... :???:

    Das waren die Vorboten der Entzündung die sie dann alle paar Monate hatte. Dann sind wir medikamentös vorgegangen, die Entzündung ging weg, die Ohren sind abgeheilt aber kurze Zeit später war der "Schmand" wieder da und damit auch später wieder die Entzündung.
    Die Abstände in denen wir die Ohren behandeln mussten wurden mit der Zeit kürzer. Und dazu kam dann auch der Juckreiz. Erst an den Pfoten. Dann unter den Achseln und am Hals.

    Da ich ähnliche Erfahrungen wie @vacla gemacht habe,
    würde ich mich auch Sorgen das es bei euch mit der Zeit schlimmer wird und neue Symptome dazu kommen.


    Es muss ja nicht zwingend am Hauptfutter liegen. Es könnten auch die Leckerlie sein. Oder ein Kauartikel.
    Es könnte aber wirklich so ziemlich alles sein. :tropf:
    Solltet ihr euch für eine Ausschlussdiät entscheiden und diese durchziehen und sollte sich trotzdem nach Monaten nichts an den Ohren eures Hundes ändern, könntet ihr zumindest mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen dass es am Futter liegt.

    Das wäre ja schon ein Fortschritt zu dem was ihr heute wisst. ;)

    ist es nur kurz ein anschlagendes wuff, würd ich das wohl ignorieren, ebenso wie ich 4 minuten gemotze zu beginn bei meiner ignoriere. kommt aber aufn hund an. manche steigern sich rein, da darf gar nix zu hören sein, manche lassen zu beginn kurz den frust raus aber über die wochen hinweg im training dann nicht mehr.

    Ich glaube unsere hunde ticken recht ähnlich.
    Nach ein paar Minuten meckern ist normalerweise auch hier Ruhe.


    Bei uns war die Woche ganz okay.
    Letzte Woche Mittwoch wollte ich sie eigentlich für zwei Stunden zuhause lassen. (Das wollte ich Mittwochs jetzt immer so machen wenn ich kurz auf der Arbeit bin). Ist nur eben für sie dann ein bisschen "aus der Reihe" weil sie vormittags normalerweise immer bis Abends mit zur Arbeit kommt.

    Na ja... dann war es den Morgen aber irgendwie sehr hektisch und Molly war dermaßen aufgekratzt obwohl sie noch gar nicht wusste das sie nicht mitkommt... hat gefiept und war total aufgeregt. So aufgeregt das sie als ich gehen wollte einfach in den Hausflur gelaufen ist und danach beim zweiten Versuch zu gehen sich mit mir zusammen durch die Tür quetschen wollte. :???:

    Da hab ich schon gemerkt dass das nichts wird. Hab sie aber trotzdem zumindest ein paar Minuten alleine gelassen damit sie das nicht falsch verknüpft und jetzt immer so ein Theater macht. :roll:
    Und dann kam sie eben die zwei Stunden doch mit.

    Am Mittag/Nachmittag dann gab es einen neuen Anlauf und da war es dann gar kein Problem.
    Während ich den Laptop aufgestellt habe, hat sie sich nicht mal bewegt und als ich dann ging, ist sie nur kurz gucken gekommen und hat sich dann kommentarlos schlafen gelegt. War dann so 1 1/2 Stunden weg und war kein Problem.

    Freitag war dann auch okay als ich einkaufen war. Ein bisschen mehr gemecker (so ein paar Minuten) aber im Rahmen.

    Sonntag war ich mit ihr im Feld Unterwegs als meine Eltern anriefen dass sie zu meiner Oma fahren wollten.
    Das war dann wieder so hektisch (schnell nachhause, umziehen, Laptop aufstellen) dass ich erstmal nur den Müll rausgebracht habe um zu gucken wie Molly reagiert.
    Aber wie schon erwartet war das wieder einfach alles zu hektisch und chaotisch. Sie stand wieder total unter Strom.
    Prinzipiell könnte ich sie dann trotzdem alleine lassen. Dann braucht sie aber eeeewig, meist so 30-60 Minuten, bevor sie runterkommt und sich halbwegs entspannt.
    Unter den Bedingungen finde ich das auch einfach keine gute Übung sondern einfach nur stressig für beide Seiten.
    Dann kam sie eben auch am Sonntag mit.

    Bin unterm Strich aber ganz zufrieden. Wenn der Ablauf möglichst ruhig ist und bevor ich gehe erstmal 30 Minuten nichts passiert, klappt es inzwischen sehr gut.

    lardoch, der Will-haben-Wolf ist ein Collie . Du meinst, weil das mit dem Wolfsvergleich so gar nicht paßt beim ach so lieben Collie, gelle? Man darf die nicht unterschätzen, obwohl es natürlich sonne und sonne gibt. Unserer hat eindeutig auch Ede drin . Die dringende Empfehlung an Finstergesellen wäre jedenfalls

    Der Ruf der Rasse ist imo nun nicht mit dem Ruf eines "bösen" Wolfes zu vergleichen. ;) Allein schon durch den "Lassie-Vergleich" (der bestimmt auch irgendwann nervt. :tropf: )

    Ich wollte keine Welle von Collie-Besitzern lostreten. ;)
    Ich kenne nur zwei (ein Langhaar, ein Kurzhaar) und die sind einfach sehr geduldig mit Menschen, immer freundlich. Zurückhaltend zwar und manchmal ein bisschen sensibel aber in allen Situationen entspannt.Ich bin immer wieder baff wie toll sie sich von ihren Besitzern lenken lassen.

    Ich hab ja in meinem Beitrag zuvor geschrieben: Ein KHC kann hier gerne auch irgendwann einziehen. Ist einfach eine tolle, sehr vielfältig einsetzbare Rasse. =)

    Der Befehl zu bellen bringt übrigens auch nicht unbedingt was. Meine Hündin kann das zwar, ist aber dann während sie bellt auf mich konzentriert und wendet sich mir zu. Das sieht für Aussenstehende dann so aus als ob sie mich gerade verbellt.

    Ich denke du wirst bei deinem Hund nicht viel beeinflussen können wie er sich in solchen Situationen verhält. Es kommt eben sehr auf den Typ Hund an den du an der Leine hast.
    Und damit meine ich nicht mal unbedintgt vorhandener Schutztrieb "ja oder nein" sondern auch wie Aufmerksam der Hund ist. Wieviel er sich bei Menschenbegegnungen "einmischt" bzw angesprochen fühlt.

    Unser Senior stand bei solchen Situation (pöbelnde Leute u.ä.) einfach nur Teilnahmslos neben uns und hat die Situation nicht wirklich gerafft. Er dachte (was ja auch gut ist) das wir die Lage schon im Griff haben und wäre nicht im Ansatz hilfreich gewesen.
    Obwohl er optisch (50 cm) mehr hergemacht hätte.

    Meine jetzige Hündin macht optisch nichts her aber ist sehr aufmerksam und ein kleiner Kontrolletti.
    In einigen Situationen fixiert sie. Sie würde bei einem Menschen nie aggressiv nach vorne gehen. Aber sie starrt sehr intensiv und fängt an (wenn diese z.B. zurückstarren oder sie dann ansprechen) zu bellen und ungehalten in die Leine zu springen.
    Das ist größtenteils unsicherheit die sie überspielt. Teilweise will sie auch wirklich einfach spielen.
    Das weiss aber das gegenüber nicht weshalb es z.B. bei Begenungen mit Kindern (die sie aus mehreren Metern Entfernung ungeniert angestarrt haben) schon häufig Tränen gab weil es für sie (als Aussenstehende die Hunde nicht lesen können) so wirkt als ob mein Hund "aggressiv" wäre und "zum Angriff übergehen will". :muede:

    Es kommt nicht darauf an wie dein Hund auf dich wirkt sondern wie sein verhalten auf andere Menschen wirkt.
    Auf manche Menschen kann es ja schon bedrohlich wirken wenn ein Hund nur so da sitzt und ganz ruhig und still guckt.
    Bei anderen wirkt nur Beeindruckend wenn der Hund den totalen Radau schiebt.
    Im Grunde ist das aber egal denn du weisst nie was die "richtige" Reaktion bei sowas ist.
    Im schlechtesten Fall ziehst du weitere ungewollte Aufmerksamkeit auf dich und du und/oder dein Hund werden verletzt.
    Am Besten in solchen Situationen wäre wohl wirklich die Begegnung zu vermeiden. Evtl. wirklich mit dem Satz "Ich würde den nicht anfassen" und direkt die Situation verlassen und weggehen.

    Gib nicht auf
    Lino vertrug fast gar nix mehr G.s.d. ist der 2. TA auf die Idee mit Kaninchen gekommen.
    Inzwischen gibt es einiges was er vertragt und einiges was nicht.
    Super wäre es halt wenn er nix anderes sls das ASD Zeug bekommen würde weil sonst eine schlechte Reaktion erfolgt.
    Fett bitte nicht vergessen ist ein wichtiger Baustein.
    Lg PicoLinouAlexandra

    Mir bleibt ja nichts anderes übrig als weiterzumachen. ;) Und es ist ja tatsächlich immer noch besser als vorher. Da hat sie sich durchgehend gekratzt und Pfoten gekaut und wurde Nachts immer wieder wach um sich zu kratzen.
    Die Dosen halten jetzt so 2-3 Monate. Sollte es da nicht noch besser werden wechsel ich auf eine andere Fleischsorte. Oder ein anderes Gemüse. Zu Pferd kann ich ja immer wieder zurückkommen sollte es sich dann eher verschlechtern.
    Pferdefett gebe ich dazu. Unterm Strich sind die Futterportionen nicht groß aber mit zwei kleinen Teelöffeln Fett dabei hält sie seit Wochen ihr Idealgewicht. :gut:
    Schön zu hören das ihr aktuell gut zurecht kommt und ihre Unverträglichkeiten im Griff habt. =)

    Bei uns läuft es auch nicht mehr so gut. Immer mal wieder Bauchschmerzen.
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass jetzt im Frühling viel Umweltkram aufkommt, der auch belastet. Gerade so Hautgeschichten.

    :( : Das arme Mäuschen.
    Woran merkst du denn das sie Bauchschmerzen hat?
    (Frage aus Interesse weil ich keine Ahnung habe woran man sowas erkennt...)

    Wirklich besser wurde es, als ich 1. das Fleisch wechselte - nämlich auf Kaninchen - und wir anfingen wirklich regelmäßig zu wischen und alles zu waschen.(Sie hat ja auch eine Hausstaubmilbenallergie)
    (Und die Leckerlies eben auch selber dörrten)

    Kaninchen scheinen ja viele zu geben wenn es mit Pferd nicht klappt...

    Es ist ja schon mal gut das ihr die Quellen eingrenzen konntet und inzwischen wisst warum sie bestimmte Reaktionen zeigt. Das ist ja ein Fortschritt.
    Wie häufig wäschst du denn dann z.B. ihre Kissen und Decken und eure Sachen? :???:

    Gibt es bei euch was neues?
    Bzw. konntet ihr schon Fortschritte bei eurer ASD feststellen?
    Ich würde gerne ein paar Erfolgsgeschichten hören. ;)

    Ich hab mich ja sehr gefreut als es bei uns Bergauf ging.
    Genau so plötzlich ging es aber nach einer Woche wieder etwas bergab.
    Molly hat sich wieder angefangen regelmäßig das rechte Ohr und die Achseln zu kratzen. Nicht so extrem wie "früher" aber doch so das sie nun eine Ohrentzündung und leichte Hautschürfungen unter den Achseln hat.
    Das Ohr behandel ich seit gestern mit Easotic.
    Sie kratzt es sich sonst immer wieder auf und es kann so ohne Hilfsmittel nicht vernünftig heilen.

    Immerhin: Das Pfotenlecken kommt inzwischen nur selten vor... Das war früher eines unserer Hauptprobleme. Das ist schon mal ein Fortschritt.

    Vor ein paar Tagen hat sie dann aber auch noch auf der Strasse was aufgesammelt, bei einem HH unerlaubt was abgestaubt und einen Tag danach im Feld Mist gefressen. Immerhin vom Pferd. Braves Mädchen. :ugly:
    Ich war da echt kurz davor die Krise zu bekommen. :lol:

    Aktuell stelle ich mich darauf ein das die ASD eben doch viel viel länger dauern wird als gedacht.
    Optimix Vitamin Sensitive ist bestellt. (Danke für den Tipp im Anfangspost!)
    Genau wie eine weitere Ladung Pferdedosen.


    Jetzt wäre es schön zu hören das es bei euch dafür richtig gut läuft. :D

    Würdet ihr euch z.B einen großen Hund und/oder schweren Hund anschaffen ,wenn er täglich Stufen laufen müsste? Habt ihr einen großen Hund,obwohl ihr mitten in der Stadt wohnt oder ein kleines Auto habt etc. .Hat das eure Entscheidung beeinflusst?

    Ich bin ein Fan von sehr großen Hunden (Gewichtsklasse ab 40 kg).
    Sie sind mir aber häufig und gerade in meiner jetzigen Situation zu unpraktisch. Mein Hund muss mit zur Arbeit und täglich in Bus und Bahn mitfahren. Einen kleinen Hund habe ich bei meinem Arbeitgeber durchbekommen und auch in der Bahn kann ich sie einfach neben mich klemmen oder auf den Arm nehmen wenn es richtig voll ist. Bei einem großen Hund stelle ich mir das eher schwierig vor.
    Dazu die Stufen zur Wohnung (Ich wohne im 1 OG), die häufig kürzere Lebenserwartungen und die vielen Wehwechen die so große Hunde schnell mal bekommen. Zusätzlich erheblich höhere Futter und TA-Kosten... Nee, langfristig möchte ich keinen so großen Hund.

    Irgendwann zieht hier mal was größeres ein aber dann bis max. 30 kg. So in Richtung Kurzhaarcollie kann ich mir gut vorstellen.
    Das ist dann zwar auch nicht mehr so praktisch wie meine 10kg-Maus aber damit könnte ich mich arrangieren.