Beiträge von Julia127

    Auch würde mich brennend interessieren wie ihr das mit der Küchenhygiene handhabt. Der Hund hat ja bislang Hühnerfleisch bekommen, und das esse auch ich überwiegend, das heißt jeder Topf, jedes Besteck, jeder Gefrierbehälter (ich koche für den Hund vor und friere ein) in meiner Küche ist schon mit Huhn in Berührung gekommen. Klar wurde das gewaschen, aber ist das genug? Oder muss ich mich fürs Pferd neu eindecken?

    Ich "übertreibe" es da nicht.
    Das Besteck/Schalen werden sowieso täglich von Hand (mit heißem Wasser) gewaschen. Ich würde es eventuell nochmal in die Spülmaschine tun wenn du die Fleischquelle jetzt änderst aber das sollte doch reichen, denke ich. :???:

    und ist außerdem Allergikerin (lt. Bluttest; ich weiß der ist nicht verlässlich; wobei sie sich seit nicht allzulanger Zeit --Winter?-- auch die Vorderpfoten leckt)

    Es kann natürlich wirklich sein dass sie einfach kein Huhn mehr verträgt. Oder die Süßkartoffeln.
    Was hat der Bluttest denn damals ergeben? Also was hatte sie damals angeblich für Allergien?
    Der Bluttest ist leider wirklich sehr unzuverlässig.
    Wir haben den auch gemacht und es wurde nur eine Unverträglichkeit gegen Lachs angezeigt.
    Diese stimmt zwar aber es gibt hier seit minimum 6 Monaten keinen Fisch mehr und trotzdem hatte sie immer wieder Juckreiz. :roll:

    Es ist nicht sooo ungewöhnlich das ein Allergiker weitere Unverträglichkeiten entwickelt.
    Deshalb wird ja auch empfohlen möglichst nicht bei einer einzigen Fleischquelle zu bleiben sondern weiteres auszutesten. Damit man Alternativen hat falls es Probleme gibt.

    Was meint ihr dazu? Ist das wirklich so, daß diese Rasse gerade auf dem Weg zum Modehund ist? Ist euch da schon mal was aufgefallen, daß es die ACD immer öfter zu sehen gibt? Ich selber habe nämlich sozusagen gestaunt darüber, weil mir persönlich das noch nicht aufgefallen ist.

    Ich glaube das nicht.
    Vllt im Verhältnis zu vorher (als es den ACD nie zu sehen gab) sind es eventuell mehr geworden aber in Gesamtzahlen sind es denke ich noch sehr wenig.
    Ich habe in meinem ganzen Leben einmal einen Cattle Dog gesehen.
    Auf einem Flohmarkt letztes Jahr. War ein netter Hund.

    Was ich aktuell viel sehe (besonders hier in der Stadt) sind Viszla und Weimaraner.
    Teilweise auch Rhodesian Ridgebacks- Der Trend geht imo zu langbeinigen, eleganten (Jagd)Hunden.

    Die Jahre davor waren es überdurchschnittlich viele Aussies. Die habe ich wirklich ständig gesehen.
    Möpse gehen meinem empfinden nach sehr zurück. Die sehe ich nicht häufiger als z.B. DSHs (selten).
    Wie gesagt: Nur auf mein Umfeld und Stadt bezogen.

    Aktueller Stand:
    Wir sind 100% symptomfrei. :smile:
    Davor schon eine Woche zu 90-95%. Und seit dem WE zu 100%.

    Ich vermute das wir den Rückschlag den (vermutlich getreidehaltigen) Leckerlie zu verdanken haben die Molly abgestaubt hat. :muede:


    Wie sieht es eigentlich aus wenn ich bald mal statt Kartoffeln Zucchini testen möchte?
    Sollte ich dann auch die gleiche Menge Zucchini füttern wie ich aktuell Kartoffeln gebe? Oder mehr? :???:
    Die kann ich dann auch roh (püriert) füttern oder?

    Ich finde das es in der Verantwortung eines TA liegt, die Tiere die in die Praxis kommen auf ihren Allgemeinzustand zu untersuchen.
    Für den TA ist es doch ein wildfremdes Tier und er kennt dessen Gesundheitszustand überhaupt nicht. Für die weitere Behandlung können die Erkenntnisse aus dieser Untersuchung sehr wichtig sein.
    Und: Der TA kennt mich in der Regel auch nicht. Weiß nicht ob ich zu den Tierbesitzern gehöre die den Zustand ihres Tieres richtig einschätzen können.
    Wenn man sich überlegt wie lange manche Leute warten bevor sie mit ihrem Tier zum TA gehen... Mal abseits vom Dogforum schauen die Besitzer vllt. nicht unbedingt sooo genau hin.


    Ich verstehe das man sich sehr ärgert wenn der TA diese Untersuchung dann nur halbherzig durchführt und man das Gefühl hat abgezockt zu werden, aber dann würde ich mir einen anderen TA suchen und nicht die allgemeine Berechtigung einer Allgemeinuntersuchung anzweifeln..
    Ich bin jetzt auch seit Ende letzten Jahres bereits beim vierten TA und erst jetzt so zufrieden das wir nicht mehr wechseln werden.
    (Zu der TK hier in der Nähe würde ich aufgrund der horrenden Preise nur im Notfall fahren)


    der totale unsinn dieser untersuchung ist doch der, das man durch einmal drüber gucken überhaupt nichts feststellt, wenn der hund irgendwelche inneren erkrankungen oder allergien hat. dafür müste ein blutbild her. punkt.

    Diese Untersuchung gibt aber doch anhaltspunkte für die Erkrankung und ob ein Blutbild überhaupt nötig ist.
    Wenn der Besitzer sagt: "Mein Hund hat bestimmt eine Allergie" kann der TA doch nicht sagen: "Alles klar. Machen wir direkt mal ein Blutbild" ohne sich das Tier überhaupt angeschaut zu haben.
    Er ist der TA und hat die entsprechende Ausbildung. Sich dann blind auf die Angaben der Besis zu verlassen fände ICH fahrlässig. Denn der hat sich im schlechtesten Fall die Diagnose auf Google zusammengesucht.
    Der TA muss sich, bevor er irgendwelche weiteren Untersuchungen einleitet, das Tier einmal komplett ansehen...

    Ich habe ja nun einen Hund mit Allergien. Und das war an dem Äußeren Zustand meiner Hündin auch zu erkennen als wir zum TA gingen:
    Verdreckte Ohren (Hefepilz), sehr schlechtes Fell, aufgeschürfte/zerkratzte Haut, ein allgemein sehr "matter" Zustand.

    Übrigens hat der TA alles richtig gemacht und sich nicht nur auf meine "Allergievermutung" verlassen sondern zusätzlich auch die Schilddrüse untersuchen lassen. Die hatte er direkt im Verdacht. Wobei wir feststellen mussten das die Werte meiner Hündin im Keller waren (0,4 statt 2,4) und sie dringend medikamentös behandelt werden musste.

    Klar, dieses klare Ergebnis stammt aus der Blutuntersuchung und nicht aus der Allgemeinuntersuchung aber diese Allgemeinuntersuchung hat dazu geführt das er den Test als nötig erachtet hat. Hätte er sich nur auf meine Angaben verlassen, wüsste ich heute noch nicht was los ist.
    (Allergien hat meine Hündin zwar trotzdem aber da hat bei ihr auch nur eine Ernährungsumstellung geholfen.)

    Oh ja, ich kenne Frenchies auch als sehr aufgeweckt und verspielt! Das Problem ist wirklich oft, dass ihnen einfach die körperlichen Voraussetzungen fehlen, damit sie so könntne, wie sie wollten... ich finde das sehr traurig. Erst gesternhaben wir im Wald eine ganz bezaubernde Frenchie-Hündin getroffen. Rex und sie sind kurz miteinander rumgeflitzt, aber schon nach wenigen Sekunden war bei ihr dieses Röcheln und Schnaufen da :/ Ich glaube aber nicht, dass der Großteil der Halter dieser Rassen froh über die Einschränkungen ist, weil der Hund dann leichter zu halten ist. Eher glaube ich, die Besitzer selbst nehmen die Einschränkungen des Hundes gar nicht so richtig wahr.

    Frenchies haben (wenn sie nicht dick gefüttert werden oder krank sind :roll: ) Pfeffer im Hintern.
    Und wenn sie gesund sind, sind es Traumhunde.
    Ich kann mir keinen besseren Hund vorstellen als meine Hündin (aber das geht wohl den meisten so :ugly: ).

    Aber die röchelt eben auch nicht nach ein paar Meter sprint. Die hechelt ganz normal wenn wir einige Zeit mit dem Fahrrad unterwegs sind.
    Deswegen trauere ich der Rasse ein bisschen nach. Ich hätte sooo gerne nochmal einen gesunden Frenchie.


    Und welche Alternative habe ich bei den Bulldoggen?
    Gibt es inzwischen irgendeine "Bulldoggenartige"-Rasse die zuverlässig gesund und agil ist?

    Was ist eigentlich aus der Continental Bulldog geworden?
    Da trifft man ja plötzlich auch einige Vertreter die das Etikett "Continental Bulldog" haben aber wohl eher vom "Hinterhofzüchter" kommen...

    Ist aber eine seriös gezüchtete Continental gesund? Oder tun sich da wieder gesundheitliche Probleme auf´?

    Manche wollen doch auch so einen "pflegeleichten" Hund.

    DEN Eindruck habe ich auch desöfteren.

    Insbesondere bei den vielen übergewichtigen Franz. Bulldoggen bei denen nicht mal mehr eine Taille erkennbar ist.
    Und das liegt nicht unbedingt daran das die alle nicht atmen können oder sich gar nicht bewegen wollen, sondern auch viel an den Besitzern die einen "pflegeleichten" Hund möchten der sich möglichst wenig bewegt.

    Und die sind dann allen ernstes der Meinung:
    Der Hund ist nicht dick. Eine Bulldogge MUSS so aussehen. :ugly:

    Da frag ich mich dann schon ob die alle Tomaten auf den Augen haben dass sie den Unterschied nicht erkennen...


    Letzte Woche habe ich den für mich bisher schlimmsten Qualzuchtfall gesehen. Eine junge englische Bulldogge. Keine 6 Monate alt. Zunge bis auf den Boden und am Röcheln und Hecheln (bei Temperaturen unter 8 Grad)... War grausam anzusehen.
    Zudem war die Statur auch nicht in Ordnung. Die Beine ganz krumm und viel zu kurz. Und schon jetzt hatte der Hund übergewicht.

    Das junge Pärchen hat sich kurz mit mir unterhalten und die ganze Zeit im Hintergrund dieses extrem laute Röcheln... also ganz ehrlich: ich könnte dass nicht aushalten das mein Hund gerade fast am kollabieren ist... :( :

    Als kurze Info weil ich gestern (wg. Tablettennachschub) beim TA war:
    Der sagte mir das dieser "braune Schmand" im Ohr höchstwahrscheinlich ein Hefepilz ist.

    Er hat natürlich keine Untersuchung gemacht weil bei uns aktuell alles wieder okay ist, aber er ist sich schon ziemlich sicher da Hefepilze ebenfalls häufig bei allergischen Reaktionen im Ohr auftauchen...

    @Mapeleca Was füttert ihr denn? Und welche Menge müsst ihr geben?