Klar, es ist vom Hund abhängig, manche haben eben ein erhöhtes Risiko, aber wenn ich so Spar-Beträge wie 50,- frag ich mich echt, wie weit man im Ernstfall damit kommen will...600,- im Jahr, das kostet bei uns schon die Kastration. Mal ein Mageninfektl mit Röntgenbild wg Fremdköper und Medis, zack 100,-.
Da kann man doch am Anfang nur hoffen das wirklich ein paar Jahre nix ist, damit sich Geld anhäuft. Hoffnung wäre mie persönlich nicht genug Absicherung.
Ich denke so krasse Beispiele wie in deinem Fall sind nicht sooo häufig. Besonders wenn der Hund noch so jung ist.
Wenn ich das für unseren ersten Hund mal so überschlage (bisswunden, zahnsanierungen, Röntgenbilder, Ekzeme die operiert wurden)... mehr als insgesamt 2500-3000 Euro in seinen 17 Lebensjahren war das nicht. Der Betrag ist natürlich über die 17 Jahre verteilt angefallen und nicht auf einmal. Der höchste Betrag der auf einmal anfiel waren ca. 300-350 Euro bei einer OP.
In meiner näheren Umgebung habe ich solch krasse Beträge wie du innerhalb so kurzer Zeit ausgeben musstest, noch nicht erlebt. Du hast da wirklich sehr viel Pech gehabt. Gut, vllt macht man mal ein Röntgenbild und geht wegen einer gerissenen Kralle zum TA aber in der Regel doch nicht monatlich bzw. alle zwei Monate.
Ach ja: Die Kastration meiner jetzigen Hündin hat um die 200-250 Euro gekostet. Es kommt natürlich auch nochmal auf die Größe des Hundes und den Wohnort an aber 600 Euro kommt mir schon sehr teuer vor.
Ich denke aber auch so wie du es schon angesprochen hast, dass man nicht erst anfangen sollte zu sparen wenn der Hund schon im Haus ist.
Ich spare zwar explizit für den Hund auch nur 50 Euro im Monat, zusätzlich aber noch für allgemeine Notfälle (z.B. kaputte Waschmaschine) einen höheren Betrag monatlich. Und natürlich würde ich auf diesen Betrag auch für meinen Hund zurückgreifen, falls es nötig werden sollte.