Beiträge von Julia127

    Klar, es ist vom Hund abhängig, manche haben eben ein erhöhtes Risiko, aber wenn ich so Spar-Beträge wie 50,- frag ich mich echt, wie weit man im Ernstfall damit kommen will...600,- im Jahr, das kostet bei uns schon die Kastration. Mal ein Mageninfektl mit Röntgenbild wg Fremdköper und Medis, zack 100,-.
    Da kann man doch am Anfang nur hoffen das wirklich ein paar Jahre nix ist, damit sich Geld anhäuft. Hoffnung wäre mie persönlich nicht genug Absicherung.

    Ich denke so krasse Beispiele wie in deinem Fall sind nicht sooo häufig. Besonders wenn der Hund noch so jung ist.

    Wenn ich das für unseren ersten Hund mal so überschlage (bisswunden, zahnsanierungen, Röntgenbilder, Ekzeme die operiert wurden)... mehr als insgesamt 2500-3000 Euro in seinen 17 Lebensjahren war das nicht. Der Betrag ist natürlich über die 17 Jahre verteilt angefallen und nicht auf einmal. Der höchste Betrag der auf einmal anfiel waren ca. 300-350 Euro bei einer OP.
    In meiner näheren Umgebung habe ich solch krasse Beträge wie du innerhalb so kurzer Zeit ausgeben musstest, noch nicht erlebt. Du hast da wirklich sehr viel Pech gehabt. Gut, vllt macht man mal ein Röntgenbild und geht wegen einer gerissenen Kralle zum TA aber in der Regel doch nicht monatlich bzw. alle zwei Monate.

    Ach ja: Die Kastration meiner jetzigen Hündin hat um die 200-250 Euro gekostet. Es kommt natürlich auch nochmal auf die Größe des Hundes und den Wohnort an aber 600 Euro kommt mir schon sehr teuer vor.

    Ich denke aber auch so wie du es schon angesprochen hast, dass man nicht erst anfangen sollte zu sparen wenn der Hund schon im Haus ist.
    Ich spare zwar explizit für den Hund auch nur 50 Euro im Monat, zusätzlich aber noch für allgemeine Notfälle (z.B. kaputte Waschmaschine) einen höheren Betrag monatlich. Und natürlich würde ich auf diesen Betrag auch für meinen Hund zurückgreifen, falls es nötig werden sollte.

    Ich habe die Stiftung Warentest Hundefuttertests auch kritisiert.

    Andererseits finde ich Hersteller wie Terra Canis und Herrmanns auch kritikwürdig wenn sie nicht transparent und deutlich darauf hinweisen, dass es nicht ausreicht nur eine Sorte der Marke zu füttern.

    Mir ist sehr negativ aufgefallen das die genannten Marken nur versteckt darauf hinweisen das die verschiedenen Sorten abwechselnd gefüttert werden müssen um eine 100%ige Versorgung des Tieres zu gewährleisten.

    Diesen Hinweis würde ich mir auf allen Dosen der betroffenen Hersteller wünschen. Am besten zusammen mit einer Empfehlung welche Sorten im Wechsel gefüttert werden sollten... Der Durschnittskunde kauft die Dosen im I-Net oder im Zooladen und geht nicht erstmal auf die Webseite des Herstellers um sich die FAQs durchzulesen.

    Da steht dann:

    Zitat

    Sind die Menüs ein Alleinfutter?

    Das Futter ist wie selbst gekocht zu betrachten. Die Menüs beinhalten jeweils nur eine Proteinquelle sowie gesundes Gemüse und Obst, Fette und teilweise Kohlenhydrate in Form von Getreide oder Kartoffeln. Sie sind eine Alternative, wenn man nicht roh füttern möchte, aber auch nicht die Zeit hat, selbst zu kochen. Das Sortiment beinhaltet eine große Auswahl an Menüs, so dass die Möglichkeit zur Abwechslung und damit Ausgewogenheit gegeben ist.

    Wobei imo noch nicht mal hier klar geschrieben steht das ein Wechsel zwischen den Sorten ZWINGEND erforderlich ist.

    Der Durchschnittskunde vertraut auf den Begriff "Alleinfutter".
    Wäre ich Geschäftsführer von TC, Herrmanns u.s.w. würde ich viel klarer kommunizieren damit kein Tier meinetwegen zu Schaden kommt.

    P.s. Bitte nicht falsch verstehe: ich finde Anbieter die Futter ohne künstliche Vitamine u.s.w. anbieten super und füttere selbst u.a. Herrmanns. Das ändert aber nichts an der Verantwortung die diese Hersteller von "Alleinfutter" für das wohlergehen von Tieren haben.

    Wir müssen aktuell die ASD pausieren wegen Fellwechsel.
    Es muss einfach Fellwechsel sein. :verzweifelt: Seit ein paar Wochen hat Molly nun Juckreiz im Hüftbereich (auch in dem Bereich am Bauch wo die nackte Haut in Fell übergeht), an den "Oberschenkeln" und sie müffelt schon von weitem extrem nach Hund (das Problem hatten wir sonst nicht).

    Hatte schon die Befürchtung dass Pferd oder Kartoffel plötzlich das Problem sein könnten und füttere aktuell aus Verzweiflung VetConcept Ziege und Pastinake.

    Die Symptome ändern sich aber null und sie haart sehr extrem.
    Ich bürste momentan täglich (das Fell das ich da rausbekomme wird nicht weniger) und gebe Leinöl ins Futter.
    Da hilft wohl nur aussitzen. Haben jetzt schon von diversen Usern gelesen dass das noch was dauern kann. :muede:
    Einen User dessen Hund fast die gleichen Symptome bei Fellwechsel hat, hat hier im Forum vor einiger Zeit mal einen Thread gestartet und bei ihm hat es schlussendlich 2 Monate gedauert... :fear:

    Ich fütter die Vetconcept Dosen jetzt noch zuende und gebe dann was anderes. So toll finde ich die nicht und habe auch das Gefühl das Molly deswegen sehr viel grast.

    Aber ist das die Fütterungsempfehlung von Futtermedicus oder die Energiemenge die sie tatsächlich braucht?

    Teils, teils.
    Futtermedicus gibt über 530 kcal an.
    Ich denke um die 450 kcal sind realistischer.

    Ich habe inzwischen auch eine Antwort von Herrmanns bekommen. Leider war diese aus Textbausteinen zusammengesetzt und ging nicht wirklich auf das Thema "Pferd" und die verschiedenen Proteinwerte der Dosen ein.

    Der Text war also eher sehr allgemein gefasst und nicht so hilfreich... aber es war eine Tabelle als Anhang dabei mit der man sich selbst ausrechnen kann, wie die Fleisch oder Menüdosen kombiniert werden können um wöchentlich auf den Protein, Calcium und Phosphor-Bedarf des Hundes zu kommen (basierend auf Meyer/Zentek).

    Die verschiednene Dosen waren hinterlegt und man musste nur die Sorten auswählen und konnte sich so einen Wochenplan zusammenstellen. Es gab auch die rechnerische Option Eierschale und weitere Herrmanns-Produkte (wie z.B. Kräuter) dazuzugeben so das eine Ernährung ohne z.B. Geflügel ausgeglichen werden könnte.
    Bei meinen Versuchen mit den "exotischen" Menüs wäre der Proteingehalt und/oder Calcium/Phosphorgehalt aber immer zu niedrig/nicht im richtigen Verhältnis gewesen. Es hätte also bei den Pferdmenü und Ziegenmenüdosen in jedem Fall noch etwas zugefüttert werden müssen. Ehrlich gesagt ist mir das aber dann für Menüdosen doch zu kompliziert. Dann kann ich auch gleich direkt die Reinfleischdosen geben wenn ich noch Zusätze mischen muss. :???:
    Das ist ja nicht der Sinn eines Menüs.

    Was aber dann die Tabelle für mich leider komplett unnütz macht: es ist nicht ersichtlich mit welchen Werten z.B. die Pferdedosen hinterlegt sind. Es macht ja schon ein großen Unterschied ob mit 5% oder 10% Protein gerechnet wird. Das ist mir einfach zu unsicher und ich tausche die Menüdosen dann doch lieber gegen die Reinfleischdosen um und such mir für den Urlaub was anderes.

    Also die Tabelle ist an sich super aber wenn man nicht alles füttern kann natürlich nicht so nützlich.

    Lt. Zentek wiederum sind 5% Protein in der Dose eigentlich optimal....hab aber sonst noch keine gefunden

    Wieviel soll man denn laut Zentek insgesamt täglich füttern?


    Ich finde allerdings das Konzept von Herrmanns in dieser Hinsicht eh doof. Denn gerade Sorten wie Pferd sind doch für Allergiker* gut, die dann aber eben nicht quer alle anderen Sorten fressen dürfen, um auf ihre Nährstoffe zu kommen.

    Ja, das ist mir auch schon negativ aufgefallen.
    Herrmanns Menü ist damit eigentlich nur für die Hunde als langfristige Fütterung möglich, die wirklich ALLES vertragen. :muede:


    habe gerade mal nachgesehen.....
    Bei Zooplus stehen 2 versch. Angaben...komisch
    bei den 400gr. Einzeldosen sind 9,5% u. 2,8% angegeben u. bei dem Sonderangebot 10+2 Dosen (800gr.) sind 5% u. 1% angegeben....finde ich schon ein wenig merkwürdig.. :ka:

    Dann brauch ichs ja doch nicht zu fotografieren... und es ist kein Druckfehler. :tropf:
    Auf der Herrmanns Webseite wird nicht zwischen 400g und 800g Dosen unterschieden. Da steht: 6,59% Protein und 6,42% Fett bei beiden.

    Sowas nervt. Das wäre (je nachdem wie jetzt die Antwort und Empfehlung von Herrmanns ausfällt) echt ein Grund die Dosen zurückzusenden und eine andere Marke zu nehmen. :muede:
    Ich habe keine Lust 400g Dosen zu kaufen.

    Geübt haben wir mit ihm das, was uns die Trainerin so gezeigt hat.
    Das Abdrängen wenn er vor will usw.
    Am Halsband können wir ihn kaum führen da er sich dann selber heftig würgt. So sehr das er Hustet und es ihm sichtlich auf kurz oder lang schaden würde.
    Er und wir sind dann nach spätestens 10 Minuten kaputt. Letztens hatte ich nach 20 Minuten Marsch in beiden Schultern Muskelkater...... Toll nicht? Ich dachte immer ich bin ein kräftiger Mann im besten Alter ;-)

    Springt euer Hund auf Futter oder Spielzeug an?
    Was passiert wenn ihr draußen lange stehen bleibt? Also nicht nur für 1 Minute sondern z.B. für 5 Minuten.

    Ich würde für die normalen Spaziergänge beim Geschirr bleiben und für die Übungseinheiten (für die ihr euch dann die Zeit nehmt) ein Halsband verwenden.
    Hunde können das problemlos unterscheiden und verknüpfen das dementsprechend.
    Dann ist es nicht ganz so schlimm wenn ihr mal in Hektik seid und keine Zeit habt ihn zu korrigieren. Für die Fälle nehmt ihr dann das Geschirr.
    Fürs konzentrierte Arbeiten dann das Halsband.

    Ich fände es persönlich auch schwieriger einem Hund (der es gewohnt ist zu ziehen wie ein Ochse) mit einem Geschirr "Fuß" beizubringen. Wenn er zieht ist er ja praktisch nicht mehr neben euch sondern bereits einen Meter vor euch. Die Leine liegt beim Geschirr ja sehr weit hinten.
    Also ich hätte da Schwierigkeiten noch Einfluss auf den Hund nehmen zu können... :???: