Beiträge von Helfstyna

    Ich merke gerade, bei mir steht dieses Jahr ja auch wieder die BH/VT an :shocked:

    Ab Juli dürfen wir, mal schauen, wann wir prüfungsreif sind, im Augenblick bin ich mit der UO hinten und vorne nicht zufrieden, aber wir sind ja noch am Anfang, mal schauen, was für ein Bild das gibt, wenn wir das zusammenbasteln.

    Wie soll man das Tier noch lieb haben ? Na du kleiner Mörder ? Nene.


    In dem man sich von Anfang an bewusst ist, dass man da ein Tier hält und keinen Seelenverwandten und keinen besseren Menschen auf vier Pfoten mit Fell und den Hund auch so bezhandelt, wie ein Tier.

    Wenn man sich eine solche Scheinwelt rund um die Natur des Tieres aufbaut, läuft etwas gewaltig schief. Wird die Katze auch eingeschläfert, wenn sie den Hamster des Kindes frisst oder sich einen Fisch aus dem Gartenteich holt?

    ...und da sind wir wieder bei der emotional verklärten Hundehalterwelt.

    Der Hund hat kein "Familienmitglied" getötet, er hat sich verhalten wie ein Hund und für kleinere Tiere die als Beutetier durchgehen oder schwächere Konkurrenen um Ressourcen sind, kann das nunmal leider tötlich enden, wenn man als Hundehalter nicht aufpasst.

    Da dann über Schritte wie Einschläferung nach zu denken, zeugt für mich von einem sehr gestörten Verhältnis zum und. So lange er lieb funktioniert, wie man es sich vorstellt ist er "Familie", benimmt er sich wie ein Hund, ist es vorbei, dann gehört er weggespritzt...

    Kommt auf die Rasse drauf an und was man mit dem Hund im späteren Leben vor hat.

    Beim Familienbegbegleithund bin ich (die passende Rasse vorausgetzt) immer noch der Meinung, dass es innerhalb eines Wurfs relativ egal ist, welchen man nimmt.
    Je höher die Anforderungen an den Hund im späteren Zusammenleben sind, desto später würde ich aussuchen.

    aber in der Situation selber wird sich ein 5jaehriger nicht an diese Erklaerung halten


    ..und dann muss man als Eltern zur Stelle sein und helfend eingreifen. So funktioniert lernen auch.

    Es macht keinen Sinn, zu diskutieren, wer hier erzogen gehört, Hund oder Kind, beide Seiten müssen an den Umgang miteinander herangeführt und dabei angeleitet und beaufsichtig werden.
    Natürlich kann man versuchen nur eine Seite zu ändern, wird aber vermutlich deutlich schwieriger und langwieiriger werden. Effektiver dürfte es sein, an beiden Fronten gleichzeitig zu arbeiten. Selbstkontrolle, Frustrationstoleranz und Respekt vorm menschlichen Körper beim Hund aufbauen und dem Kind das hundliche Verhalten und dessen Beweggründe nahebringen und ihm vernünftige Lösungen zeigen, wenn ihm das Verhalten des Welpen unangenehm oder zu stürmisch wird.

    Natürlich reicht es da nicht, dem Kind einmal zu sagen, dass es das nicht machen soll bzw. dies und das so und so machen soll.... beim Hund reicht es ja auch nicht einmal "nein" zu sagen, damit ein Verhalten für immer weg ist und auf keinen Fall geht es darum, dem Kind das Spielen zu verbieten.

    Aber da leben nun einfach zwei zusammen, die den gemeinsamen Umgang langsam erlernen müssen und da muss es einfach Regeln für beide Seiten geben und da sind jetzt die Hundebeistzer/Eltern gefragt, diese zu etablieren, zu erklären und die Beteiligten bei der Einhaltung zu unterstützen. Denn lernen können das sowohl ein 12 Wochen alter Welpe, als ein 5 Jahre altes Kind.

    Diese englischen Schutzhundtrainer, die 30000 € Waffen produzieren fand ich auch unter aller Sau.


    Das sind keine Waffen, das sind gefährlich aussehende Dekostücke, die bei der ersten echten Einwirkung auseinanderfallen.

    Ich kenne den Beitrag aus andere Sendungen und bei allen Hunden im Training sieht man ganz eutlich, dass da reine Show dahinter steht und die Hunde Fersengeld geben würden, wenn mal einer richtig aufzieht.

    Die Bemerkung soll heißen, dass es für mich keine Diskussion mehr ist, sondern einfach nur noch ein inhaltloses Gegenstänkern.
    Man gibt auf deine Fragen sachliche Antworten und konkrete Beispiele und von dir kommt, dass du das weißt und es doch lächerlich ist.

    Wie bereits oben gesagt, wir haben alle verstanden, dass du es doof findest und keinen zuchttechnischen Grund für diese Einstellung nennen kannst. Kann jeder halten wie er möchte, aber auch hier gilt für mich einfach, nur weil ich es aus persönlicher Befindlichkeit nicht befürworte, muss ich es nicht als zuchttechnischen Unsinn verurteilen.

    ...und was ändert das jetzt an der Tatsache, dass es bei einigen Rassen sehr häufig gemacht wird?
    Bei namhaften DSH Zwingern gehen extrem viele Hunde nur in Miteigentümerschaft aus dem haus, damit man sich den Zugriff für die Zucht sichern kann.

    Ob alle Verträge im Streitfall haltbar wären, ist ein anderes Thema und ändert eben nichts daran, dass viele Hunde, die eigentlich nur als Liebhaberhund gekauft wurden, zur Zuchtmiete gehen. Auch wenn du es wohl nicht glauben willst.