Beiträge von daniella173



    Hmmm, manchmal ist es doch besser, alles zu lesen und erst dann zu antworten :headbash:


    Also, das mit dem Gitter würde ich mal als Übergangslösung sehen (das scheint irgendwie für den restlichen Büroalltag bisschen unpraktisch) - aber definitiv schon ne Lösung.
    Ansonsten würd ichs aber trotzdem so machen, dass ich mit ihm ein Kommando übe, dass er am Platz bleiben muss und ihm ausserdem beibringen dass er nicht einfach frei rumlaufen darf. Wenn er das kann, dann kannst du auch das Gitter weglassen und den Raum trotzdem verlassen..


    Ausserdem - sobald dein Kollege den Hund kennt und merkt, dass andere auch nicht so die Berührungsängste haben, wird es evtl eh viel einfacher.. das kann man zumindest hoffen.. Anfängliche Skepsis weicht ja oftmals wenn der Hundeblick von der Fellnase gut eingesetzt wird :lachtot:

    Ohne jetzt alles gelesen zu haben,


    ich finde die Box, die du ausgesucht hast, super!
    Die würde ich nehmen und den Hund aber aussen anleinen (er kann rein wenn er mag, aber genauso davor liegen bleiben) und mit ihm aber auch üben dass er eben nicht einfach zu dem Kollegen gehen darf. Auuserdem ein Kommando üben, dass er auf dem Platz bleiben muss, auch wenn du den Raum verlässt.
    Zu Anfang, solange das Kommando noch nicht sitzt: wenn du den Raum verlässt muss er in die Box und es wird zugemacht. Kommst du wieder darf er wieder raus und kann sich im Radius seiner Leine (und wenn das Kommando sitzt und sich der Kollege ausserdem ja dann auch an den Hund gewöhnt hat ;) darf die Leine ab und er kennt dennoch seinen Radius, den er einhalten soll) frei bewegen.


    Find ich ne völlig akzeptable Lösung.


    Und auf Dauer, wenns echt nicht ideal sein sollte, findet sich ja wohl auch wieder ein neuer Sitter?!


    Liebe Grüße,
    Dani

    Wunderbarer Thread!


    Ich ernte auch sehr viel positives Feedback.
    Manchmal sind es auch nur Blicke. Wenn ich eben zum Beispiel den Hund kurz nehme wenn uns Kinder entegegen kommen - in Berlin ja eher eine Ausnahme, bei all den freilaufenden Hunden.


    Wir bekommen ganz oft Komplimente, wie hübsch Milo doch wäre. Auch wenn das ja eigentlich egal ist und nur äusserlich - ich freue mich trotzdem jedesmal, weil ich ihn ja auch so hübsch finde, lol :ops:


    Da er eine gute Größe hat (50cm) und recht freundlich aussieht, kommen auch oft Families, die ihn streicheln wollen. Ich lasse ihn dann immer sitzen und bin mit dabei. Das ist auch immer sehr nett.


    Kürzlich saßen wir in einem Cafe, ziemlich lange.. und erst war eine Family neben uns mit einem Mädchen im Rollstuhl. Dieses Mädchen hat sich soooo über Milo gefreut, und Papa hats auch gefreut - hach das war herrlich.
    Und danach kam ein kleines Mädchen, die nur noch mit am Boden rumsaß weil sie Milo so toll fand, haha.. Nachher meinte der Papa, sie hätte auch einen Hund bei sich (lebt sie bei der Mama? keine Ahnung", und dass der abstinken würde gegen Milo.. dass der ja soooo süß und angenehm sei, das sei der Wahnsinn. Und dann fragte er seine Tochter, ob sie Milo mitnehmen wolle und die meinte gleich "jaaaaaaa", :lol:
    Das war ein Tag - Milo hat all die Aufmerksamkeit total genossen..


    Wir bekommen aber auch positives Feedback wenns mal nicht so glatt läuft. Milo ist nunmal 15 Monate und kein leichtes Exemplar - passiert auch mal, dass was nicht so klappt. Wenn die Leute merken, dass ich mich bemühe, kommt auch oft was nettes zurück. Oder wenn er zum Beispiel doch mal an nem Passanten schnüffeln will und ich mich dann entschuldige, da kommt fast immer was nettes zurück..


    Also, die Leute brauchen gar keine Welt voller 100% funktionierender Hunde. Einfach nur Hundehalter, die sich bemühen und denen nicht alles egal ist :-)



    Bin gerade bisschen nah am Wasser gebaut.. :headbash:
    Was für ein schöner, rührender Beitrag :(

    Hallo ihr Lieben,


    wollte nur ein kleines Update geben.
    Milo erwachte heute morgen als wäre nichts gewesen :headbash:
    Er tritt auf, er hüpft rum, alles völlig normal.
    Vermutlich hat er sich wirklich nur leicht vertreten, dazu kam evtl ein kleines bisschen der Schock (haben wir Menschen ja auch.. dass es schon allein deshalb mehr wehtut weil man damit nicht gerechnet hat, sich jetzt wehzutun.. weiß nicht, ob Hund so was haben kann, aber irgendwie halte ich bei den Vierbeinern mittlerweile eh viel für möglich).
    So bin ich also nicht zum Tierarzt. Haben ein bisschen Schonprogramm heute gemacht - an der Schlepp und ohne toben.. Kopfarbeit tut dem Kleinen auch gut ;-)


    Danke für eure Tipps.
    Und ja, ich habe es vermutlich leicht dramatisch dargestellt im ersten Post - sollte mich also dann auch nicht über die Antworten wundern.. :???:


    Viele liebe Grüße,
    Dani (und ein Wuff vom putzmunteren Milo)


    So werd ichs machen.
    Er sieht mir relativ normal aus gerade.
    Er liegt im Körbchen, Kopf vorne abgelegt und beobachtet mich, während die Augen aber vor Müdigkeit zufallen..
    das macht er sonst auch immer so :lol:


    Ich werde mir das Traumeel wohl auch mal in Tablettenform zulegen - denn gerade zum Beispiel weiß ich ja gar nicht, wos ihm wehtut. Schulter" Pfote selbst? Knie? Dick ist nichts, warm auch nicht..
    Kann ja nicht alles dick eincremen (zumal ers dann eh ableckt und das muss ja auch nicht unbedingt so gut sein)


    Danke für eure Antworten!


    Liebe Grüße,
    Dani


    Ne, natürlich nicht!!!
    Aber zu der Klinik, zu der ich fahren würde weil ich die für kompetent halte - die FU Tierklinik.
    Wenn ich schon abends noch wo hinfahre, dann gleich zu einer, wo ich uns gut aufgehoben weiß.
    Da ich kein Auto habe, kann es abends schon so lange dauern..
    Ist halt im Südwesten und ich wohne leicht nordöstlich der Mitte..
    Große Entfernungen sind in Berlin recht alltäglich..


    Huh?
    Ich habe mir die Handynummer geben lassen. Hatte ich doch geschrieben.


    Ja, aus dem Spiel ist er abrufbar. Auch aus den "Steifsituationen" kann ich ihn bislang (noch) mit "weiter" wegschicken.
    Nein, ich lasse meinen Hund nicht alles allein regeln.
    Allerdings habe ich schon recht früh über die Thematik mit meiner Trainerin gesprochen und halte es seitdem nicht für richtig, immer sofort dazwischen zu gehen. Ich habe mit meiner Trainerin, die meinen Hund kennt, besprochen, wie ich das mache und heute bin ich nicht dazwischen. Manchmal gehe ich aber dazwischen, ja. Das kommt sehr auf die Situation an.
    Gemobbt wird er nicht, da gehe ich immer dazwischen. Er kriegt Schutz von mir wenn er ihn sucht (was er übrigens auch regelmäßig getan hat und dann bekommt er ihn auch, d.h. ich halte dann den anderen Hund ab und wenn der nicht aufhört gehen wir weg.)
    Das ist ja nun sehr neu, dass er überhaupt "etwas regeln" will - vorher wollte er einfach nur seine Ruhe vor denen, die ihn angepöbelt haben...
    Manchmal passiert es aber nunmal schnell (in Berlin sind viele unkrastierte Rüden unterwegs und da sind auch einige mal rüpelig.. je nachdem wie die Halter so drauf sind, lässt sich da Trouble besser oder schlechter vermeiden - wenn ein Hund meinem droht bitte ich den Halter eigentlich immer ihn abzurufen)... und nun ist das "sich wehren" sehr neu..
    Hier sagen manche Halter "naja, er muss ja irgendwann lernen, sich zu wehren".. aber das bringt für mich so nicht ganz nachvollziehbar. Denn das bringt ja nix, wenn das dann in Raufereien ausartet :-s
    Zur Hundeschule, da hatte ich ja auch oben geschrieben, dass ich wohl mal wieder meine Trainerin nach ner Einschätzung fragen muss.. daher, ja, ich war in der Hundeschule und nehme bei Bedarf Einzelstunden.


    Nicht falsch auffassen, ich meins nicht böse ;-) aber: richtig lesen hilft manchmal.. :smile:

    Zitat

    Ah ja...würdest du bitte genauer erläutern was du damit meinst ?!


    Lisa :gut:


    Liebe TS ... warum rufst du nicht einfach deinen TA an und schilderst die
    Situation und lässt dich beraten ?
    Manche " Indianer-Hunde" kennen eben keinen Schmerz :| ... und ein Forum
    ersetzt keinen TA...


    Wenn er noch offen hätte würde ich anrufen - ne, dann wär ich auch hingefahren ;-)
    Aber ein Arzt, der uns eigentlich nicht kennt und dem ich auch nichts genaues schildern kann, der kann eben auch nichts sagen und wird nur sagen: "das muss ich selbst sehen, um was sagen zu können" (was im Übrigen ja auch die einzige richtige Antwort bei so was wäre.. )


    Ich beobachte ihn und morgen vormittag gehts hin..
    Er schläft immer noch ganz ruhig im Bettchen.


    Wie gesagt, ein bisschen kenn ich ihn ja schon..
    und ich glaube nicht, dass es was ganz schlimmes ist..
    Sonst könnte er nicht so locker wo raufspringen und schnell vor mir mit der bösen Salbe wegrennen..


    Danke für eure Tipps.
    Werde kühlen und morgen vormittag sehen wir dann beim Tierarzt weiter..
    Die Nummer von dem anderen Halter hab ich mir natürlich geben lassen ;-)


    Lg,
    Dani

    Zitat

    hallo


    ich würde einfach bis morgen abwarten. ich wüsste auch nicht, was man ihm pauschal geben könnte/sollte.
    wenn er sich ohne gefiepe und geheule bewegen kann, scheinen die schmerzen auch nicht wirklich intnesiv zu sein.


    So sehe ich das eigentlich auch.
    Und wenn ich merke, dass es doch schlimm wird, fahre ich dann auch nachts zur Klinik.
    Aber so sieht es gerade echt nicht aus..



    Zitat


    ob er nun wegläuft oder sich wehrt, ist doch beides nicht das gelbe vom ei.


    ich würde einen hund, dem andere hunde suspekt sind, soviel wie möglich mit anderen hunden
    zusammenpacken und begegnungen provozieren, um seine "allgemeinbildung" ein wenig zu erweitern.


    Hmmm, er hat wirklich sehr viel Kontakt mit anderen Hunden. Wohnen in Berlin. Wir gehen regelmässig, also fast täglich zur Hundewiese und treffen auch sonst bei jedem Spaziergang Hunde.. Er hat viel unangeleinten Kontakt, mit Hündinnen, intakten Rüden und Kastraten, jünger, gleich alt und älter..
    Bisher gab es wenige Probleme - eher halt wenn ein Macho ihn runtermachte, dass ich Angst hatte dass er mal verletzt werden könnte.. aber er selbst hat keine Probleme gemacht.. Das ist jetzt erst seit 1 oder 2 Monaten so, dass er auch steif ist in Begegnungen und auch mal bisschen prollt (einmal hatten wir sogar Premiere, dass er es war von dem die Drohung wirklich ausging, also in der steifen Begegnung hat er stark das Gewicht nach vorne, etc, er war da ganz klar am drohen; der andere war kleiner)


    Er wurde nie ernsthaft verletzt bisher, aber hat schon öfter mal richtige Ansagen gekriegt oder wurde runtergemacht. Diese Erfahrungen haben ihm irgendwie gezeigt: "nicht alle Hunde sind lieb zu mir". Er hat das volle Repertoire auf Lager, kann sich untergeben, etc. Eigentlich wurde mir gesagt, dass er sich völlig normal und souverän verhält..
    Nur mit diesen Hormonen jetzt kommt bei ihm so eine Komponente dazu - er bauscht sich plötzlich manchmal auf und lässt sich eben nicht mehr runtermachen. Er war früher oft das Opfer und jetzt, wenn ihn einer runterbuttern will, wehrt er sich und es kommt zur Rauferei...
    Ich weiß auch nicht - sollte das wohl doch nochmal von meiner Trainerin einschätzen lassen.
    Vielleicht ist es ja auch nur momentan so - Frühling und Hormonhochphase (die luaufigen Hündinnen sind genauso ein Problem wie diese neue "sich wehren"-Komponente)..


    Danke für deine Antwort!!


    Liebe Grüße,
    Dani