Beiträge von Bonadea

    Ohhh, was auch gut geht ist Kartoffelkürbiscurry.

    Man braucht Hokaido, Kartoffeln, Paprika, Cashews, einen Becher creme fraiche, Kurkuma und/ oder Currygewürz, Salz, evtl. Pfeffer.

    Hokaido, Paprika und Kartoffeln in kleine Würfel schneiden und das Ganze mit etwas Wasser zum Köcheln bringen bis die Kartoffeln gut durch sind. Cashews in der Pfanne leicht anrösten und dazugeben. Creme fraiche dazu, ordentlich mit Curry und was man sonst noch mag würzen und durchziehen lassen.
    Kann man wunderbar mit Brot essen. Schmeckt am nächsten Tag meistens noch besser :D

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    Ich finde nicht, dass der Vergleich mit dem Kind hinkt.
    Ich hab ne feste Vorstellung von meinem Kind und will das es gewisse Voraussetzungen erfüllt und ein bestimmte Eigenschaften mitbringt. Deshalb hab ich mich eingehend mit einer Adoption beschäftigt und war der Meinung, das richtige Kind gefunden zu haben - tzzz - aber nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass das Kind gesundheitlich und charakterlich doch anders war als gedacht also hab ich es wieder abgegeben.
    War auch kein Problem, weil ich hab es ja nicht 9 Monate ausgetragen. Außerdem wurde das Kind noch frech, das ging gar nicht und mein Leben wollte ich auch nicht für das Kind umstellen - es entsprach einfach nicht meinen Ansprüchen.
    Ich dachte immer, dass Lebewesen gleichgestellt sein sollten aber mal ganz ehrlich, der Mensch ist doch nun mal der König der Welt und entscheidet halt genau nach seinen Bedürfnissen und alles andere - alle niederen Wesen - haben sich unterzuordnen. ;) ;) ;) ;)

    Zwischen schwarz und weiß gibt es bekanntlich noch eine ganze Menge Graustufen.

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    Danke für die Antworten! Bin jetzt auch beim Mantel geblieben. Heute Morgen hatten wir 0°C - da hab ich mich schon fast geärgert, dass sie nur die dünne Decke drauf hatte... ;) Sie läuft auch schon wieder etwas besser, allerdings denke ich nach diesem Start, dass wir diesen Winter wohl nicht ohne Schmerzmittel überstehen. :|

    Hast du mal über einen Back-on-Track-Mantel nachgedacht?
    Hab so einen für meinen Sheltie für den Sport, aber auch für ältere Hunde mit Problemen mit dem Bewegungsapparat sind die Gold wert.

    Die sitzen nicht nur bombe, sondern haben tatsächlich auch therapeutischen Charakter durch spezielle Keramikfasern.

    Schau mal hier:
    http://www.backontrack.com/de/wie-funktioniert-back-on-track/

    Eine Investition, die sich lohnt - ich bin einfach begeistert von den Teilen!

    Unsere Borderhündin hat auch einen für den Stall im Winter:

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    Also ich persönlich kenne jetzt keinen Hundesportler (Agi ...), der seinen "unpassenden" Hund ernsthaft abgegeben hat. In der Regel ist es hier eher so, dass Hunde in "Rente" gehen und dann "mitlaufen" und mit der Zeit "Nachwuchs" angeschafft wird, den man dann wieder sportlich führen kann. So haben viele Hundesportler ältere Hasen, die nicht mehr Turnier laufen, einen oder zwei im Turniergeschehen und einen Welpen in Aussicht ;)

    Finde daran weder was dramatisch, noch verwerflich.
    Ich glaube, wir gehen da auch mit manchmal mit viel zu moralischen Maßstäben dran. Den Hunden ist sowas in der Regel doch schnurzpiepegal.

    Deswegen habe ich grundsätzlich auch kein Problem damit, wenn jemand aus guten Gründen, seinen Hund abgibt - auch wenn es für mich wohl so nicht in Frage kommen würde. Aber gerade bei Züchtern finde ich das ne schwierige Sache. Um allen Tieren gerecht zu werden und den Haussegen zu erhalten, kann es eben manchmal durchaus angebracht sein, Hunde abzugeben - meiner Meinung nach besser, als die Hunde zu stapeln, nur damit man in einem guten Licht da steht. Dadurch haben die Hunde nun auch nix gewonnen.

    Wir haben keine offiziellen "Hundewiesen", aber sehr wohl "von Hundehaltern genutzte Wiesen" - wo sich zwangsläufig Hundehalter über den Weg laufen. Auch ich muss da lang, wenn ich in den Wald will. Grundsätzlich meide ich aber blödes Rumstehen ... erstens finde ich es meistens furchtbar anstrengend mich mit einem Großteil der Hundemuttis zu unterhalten, andererseits hat mein Hund meistens kein Bedürfnis nach Hundekontakt und sie braucht sich da auch nicht "aupowern".
    Aber ganz manchmal trifft man auch mal Hunde oder Leute, die mit einem auf einer Wellenlänge liegen und dann geht man mal ein Stück zusammen, wieso auch nicht.

    Trotzdem, - ich lasse andere Hundeleute eher links liegen, grüße nett und gehe weiter.
    Meistens veabrede ich mich eher mit Komillitonen zum Spazierengehen - da kennt man Hunde und Menschen, das macht sowieso mehr Spaß und ist deutlich entspannter.

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    Da ich hier dann nunmal Agi-Kracks habe, vllt könnt ihr mir ja nen Geistesblitz verpassen.
    Ich habe einen schnellen Hund und ich bin mir sicher, Agility würde ihm Spaß machen. Nun will ich aber gerade keinen Sport machen, wo er ohne zu denken durchrauscht. Mir wurde hier nun schon oft bestätigt, dass dem nicht so sei.
    Meine Überlegung war es jetzt, ob ihm nicht gerade ein Sport, der sehr schnell ist, wo er aber dennoch lenkbar bleiben muss, vllt auch helfen würde, in stressigen Situationen dennoch bei mir geistig zu sein ohne alles auszublenden und zu überdrehen? Quasi als Anti-Reizüberflutungstraining?

    Naja, als Krack würde ich mich mal nicht bezeichnen. Eher als ambitionierter Anfänger, aber ich antworte dir trotzdem mal :D
    So pauschal kann man das allerdings nicht beantworten. Wir haben ja noch ne Borderhündin, mit der ging bzw. geht das auch überhaupt nicht. Die stresst sich schon so dermaßen (Kläffen, nicht mehr ansprechbar, in den Arm zwicken) , dass wir nach kurzer Zeit beschlossen haben, dass das nichts für sie ist. Die darf jetzt in einem Verein mit sehr individuellem Training ihre ersten Schritte im Obi machen. Die haben wir allerdings aus zweiter Hand und da ist auch vorher schon viel falsch gelaufen.

    Generell kann ich dir bei stressempfindlichen Hunden bzw. welche die gern hochdrehen nur einen Verein oder ein Training empfehlen, wo auch ruhig gearbeitet wird. Sprich kein wildes Hin-und-Herlaufen der Hunde in den Pausen und ein wirklich sauberer Geräteaufbau. Das ist aber leider schon der Knackpunkt - in vielen (nicht in allen!) Vereinen ist das Training so ein bisschen larifari - da wird schon in der ersten Stunde jedes Gerät mal ausprobiert und der Hund einfach so ins kalte Wasser geschmissen. Das mag ich ehrlich gesagt nicht so ... besser ist es, wenn der Hund wirklich ganz sauber an jedem Gerät wieder lernt, was dort explizit zutun ist. Nur so kann er später schnell und GESUND durch einen Parcours kommen. Das heißt Zonengeräte werden ordentlich und in wochenlanger Arbeit von hinten aufgebaut. Sprünge werden einzeln trainiert, der Hund lernt Grundkommandos wie vor, weg und außen - der Salom wird nach einer ordentlichen Methode trainiert und nicht "einfach so" geführt. Natürlich kann auch ein schnell hochfahrender Hund beim Agi lernen "zuzuhören" - das geht am besten, wenn er eben die Geräte ordentlich und sauber gelernt hat - und auch im Agiparcours kann man hervorragend Impulskontrolle (Warten am Start!!!) üben. Der Hund wird ja nur für korrektes Arbeiten belohnt, also wird er auch lernen, auf dich zu achten. Wichtig ist nicht zu schnell zuviel zu machen - das führt gerade sehr reaktive Hunde schnell in Stress, ganz besonders, wenn das Frauchen selbst auch noch unkoordiniert ist ;) Besser immer nur ganz kurze Sequenzen, die man mit Lob und gutem Gefühl abschließen kann. Da muss man das richtige Maß finden, wer seinen Hund kennt, sieht aber, wann er in Stress gerät.

    Agility ist aber definitiv Denksport für den Hund - und wie! Er muss nicht nur auf dich achten und den "richtigen" Weg nehmen, er muss auch jedes Gerät sauber abarbeiten, dass je nach Absprungspunkt und Entfernung zu dir jedes mal wieder Können und sehr viel Training verlangt. Es lastet die Hunde körperlich, aber auch im Kopf aus.

    Trotzdem, nicht jeder Hund ist fürs Agi geeignet und über das Internet lässt sich das so oder so nicht beurteilen. Vielleicht solltest du dich einfach noch was einlesen ins Thema und dir dann einen Verein zum Ausprobieren suchen. Ist aber nicht schlecht, wenn man vorher schon ungefähr weiß, wie man selbst manche Geräte aufbauen will, dann sieht man schon wie qualitativ das Training im entsprechenden Verein ist. "Einfach drauflos" würde ich auf keinen Fall machen!

    Sorry, ziemlich ins OT gerutscht!

    Murmelchen, das ist schade. Wie gesagt, meine Erfahrungen waren wirklich überraschend positiv.

    Das Thema heißt "Sportgerät Hund" und es wurde mehrmals gesagt, Hunde würden wenn sie die Wahl haben, keinen Hundesport machen wollen.

    Außerdem wurde gesagt, es habe einen negativen Touch, wenn man sich einen Hund gezielt für den Hundesport anschafft.

    Und damit gerät doch irgendwie schon der Hundesport an sich in die Kritik und damit die Menschen, die dafür leben oder einen sehr großen Teil ihrer Freizeit darin investieren.
    Aber sich nen Hund anzuschaffen, damit er auf der Couch liegt oder die Kinder bespaßt scheint irgendwie okay zu sein ...

    Biomais, lass mal stecken. Du hast deine Meinung, ich meine, was ja an sich auch vollkommen okay ist ;) Mit Schäferhunden und ihren Plätzen kenne ich mich nicht aus, aber selbst mein Sheltie kann ziemlich peinlich in der Leine hängen, wenn sie weiß, dass es zum Agiplatz geht ;)
    Diese Vorurteile scheinen aber auch immer von Leuten zu kommen, die so einen Platz noch nie selbst betreten haben. Ich kann auch jedem "Agigegner" nur mal empfehlen sich ein Sommerturnier "anzutun" - diese immer wieder aufflammenden Vorurteile von völlig überdrehten und hysterisch kläffenden Hunden können sich angsichts der locker 150 Hunden, die den Tag meist gechillt in ihren Zelten verschlafen und auf engstem Raum ohne große Reibereien, Leinengezerre und Gezicke nebeneinanderliegen sowas wie eine Erleuchtung sein.

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auf meinem ersten Turnier selbst seeehr überrascht war, wie stressfrei da Malis, Border, Terrier und Co. miteinander klarkommen. War ich doch selbst schon von den immer wieder verbreiteten Vorurteilen beeinflusst. Manchmal hilft es, sich die Dinge mal selber wertfrei anzugucken, bevor man urteilt.

    So, und das wars jetzt von mir zu dem Thema ;)

    Arroganz? Wie du meinst.

    Natürlich ist das alles ziemlich platt geschrieben - es gibt ja auch in jeder Sparte nicht nur schwarz und weiß, sondern viele Grautöne - aber das ist ja wohl klar.

    Außerdem scheinst du nicht verstanden zu haben, was ich mit meinem Post meinte. Es geht nicht darum, dass viele Hunde keine unkomplizierten Familienhunde sind, sondern darum, das Sportler ihre Hunde ANDERS fördern und diese oft verhältnismäßig "mehr" können, als Normalos ;)

    Und zum Thema "neverending-story" - da reicht wohl nur mal ein Blick hier ins Forum oder auf die ganz normale "Hundewiese", oder aber in das seitenlange Programm einer gut laufenden Hundeschule .... :hust: